Maya Shepherd - Schattenjagd

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Seitdem ihre Schwester zurück ist, herrscht in Winters Leben das pure Chaos. Zuhause dreht sich alles nur noch um Eliza. Ihre große Liebe Lucas hat sie verlassen und selbst ihre beste Freundin Dairine wendet sich von ihr ab. Ihr einziger Verbündeter ist durch ihre Schuld gestorben. In Winter wächst die Wut auf ihre Schwester und kommt schließlich zum Ausbruch. Eliza versucht derweil sich einen Platz in ihrem neuen Leben zu erkämpfen. Sie muss nicht nur gegen magische Kräfte, sondern vor allem gegen Eifersucht und Intrigen ankommen. Doch am meisten trifft sie die unbändige Wut ihrer eigenen Schwester. Werden sie sich jemals vertragen können? Oder steckt hinter Winters Rachegelüsten etwa der tote Schattenwandler Liam?

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„Mona, das ist meine beste Freundin Dairine. Dairine, das ist Mona“, stellte ich sie einander vor. Natürlich wusste Dairine bereits über Mona Bescheid. Ich hatte ihr am Telefon schon von unserem Gast erzählt. Meine Eltern hatten dafür gesorgt, dass sie offiziell als Monas Pflegefamilie beim Jugendamt eingetragen wurden. Sie würde uns also nicht so bald wieder verlassen.

Ich konnte Dairine ansehen, welchen seltsamen Eindruck die verschüchterte, geradezu scheue Mona auf sie machte. Trotzdem behielt sie ihr freundliches Lächeln bei und streckte Mona ihre Hand entgegen. „Freut mich, dich endlich kennenzulernen!“

Monas Hand zuckte, als wollte sie die Begrüßung erwidern, doch dann ballte sie ihre Hand zur Faust und murmelte „Mich auch“. Dairine zog ihre Hand zurück und räusperte sich. „Sollen wir reingehen?“

Ich warf einen Blick zurück zu dem Schulbus und sah gerade noch, wie Lucas beschützend seinen Arm um Eliza legte, um sie vor den neugierigen Augen der anderen abzuschirmen. Er führte sie an allen vorbei in das Schulgebäude. Sie zusammen zu sehen, tat jedes Mal aufs Neue weh.

„Müssen wir wohl“, erwiderte ich geknickt. Wenigstens waren Eliza und Lucas eine Stufe über uns, sodass ich sie zumindest während der Unterrichtsstunden nicht ertragen musste. Nur noch ein Jahr und ich wäre beide los, denn es war ihr letztes Schuljahr. Lucas würde vermutlich Medizin in Dublin studieren. Vielleicht hatte ich Glück und Eliza ging auf Kosten unserer Eltern mit ihm. An einem College würde sie jedoch mit Sicherheit nicht angenommen werden. Für sie wäre es schon ein großer Erfolg, eine Stelle als Putzfrau zu finden.

Mona folgte uns wortlos. Sie drückte sich eng an die Wände und wich den anderen Schülern aus. Natürlich entging trotzdem niemandem ihr seltsames Verhalten. Sie betrachteten sie mit argwöhnischen Blicken. Wir nahmen im Kursraum unsere Plätze in der hintersten Reihe ein. Ich überließ Mona den Platz am Fenster und setzte mich stattdessen zwischen sie und Dairine. Die anderen trudelten ebenfalls ein und pünktlich zum Klingeln betrat Mrs. Kelly das Klassenzimmer. Sie war unsere Musiklehrerin gewesen, bevor Liam als ihre Vertretung an unsere Schule gekommen war. Sie jetzt hier zu sehen, führte mir noch einmal deutlich vor Augen, dass Liam nicht zurückkommen würde. Mein Blick glitt unwillkürlich zu dem Klavier, an dem er dicht hinter mir gesessen hatte und vor dem ganzen Kurs seine Hände auf meine gelegt hatte, um mir die einzelnen Noten beizubringen. Ich erinnerte mich daran, wie sein Atem in meinem Nacken gekitzelt und ich sein Herz an meinem Rücken klopfen gespürt hatte. Sein herber Geruch lag in meiner Nase, als wäre es erst Minuten her, dass ich ihn zuletzt gesehen hatte und nicht Tage. Ich spürte, wie sich mein Hals zuzog und konzentrierte mich auf den Tintenfleck auf meinem Tisch. Jetzt bloß nicht heulen!

Plötzlich klopfte es an der Tür und alle sahen neugierig auf.

„Herein“, rief Mrs. Kelly und die Tür wurde schwungvoll aufgerissen. Eliza trat ein. „Hallo Mrs. Kelly, ich bin zu Ihnen versetzt worden.“

Mein Gesicht wurde mindestens genauso bleich wie das der Lehrerin. Mrs. Kelly war eine ruhige Person, die wenig Durchsetzungsvermögen besaß. Mädchen wie Eliza tanzten ihr auf der Nase herum. Offenbar hatte sie schon ihre Bekanntschaft gemacht und in nicht wirklich guter Erinnerung behalten.

Dass Eliza nun hier war, konnte nur bedeuten, dass der Direktor beschlossen hatte, sie wegen ihrer langen und vielen Fehlzeiten das Schuljahr wiederholen zu lassen. Ich hätte mich vermutlich darüber gefreut, wenn es nicht gleichzeitig bedeutet hätte, dass ich nun selbst in der Schule keine Ruhe mehr vor ihr hatte.

Mrs. Kelly strich sich unruhig eine Haarsträhne hinters Ohr. „Nimm Platz“, sagte sie schlicht und deutete wahllos in den Kursraum. Elizas Blick suchte meinen, als sie ihn fand, gab ich ihr deutlich zu verstehen, dass sie sich so weit wie möglich von mir wegsetzen sollte. Sie biss sich auf die Lippe und ich konnte ihre Verzweiflung sehen, ohne dass sie mich berührte. Wenigstens akzeptierte sie meinen Wunsch und nahm in der ersten Reihe Platz.

„Nachdem meine Vertretung versucht hat, euch die Musik praktisch näherzubringen, wenden wir uns nun wieder der Theorie zu. Ich habe die Noten zu ein paar klassischen Musikstücken der einzelnen Epochen dabei, die wir in den nächsten Wochen besprechen werden“, sagte Mrs. Kelly euphorisch.

Sie gab sich Mühe, aber es war genau wie immer: Niemand hörte ihr zu.

Das Klingeln zur Mittagspause war die reinste Erlösung. Dairine und ich hatten bereits alle Schulsachen zusammengepackt, um als eine der Ersten aus dem Raum zur Cafeteria stürzen zu können, als mir einfiel, dass Mona nun ebenfalls zu uns gehörte. Ich fühlte mich für sie verantwortlich und wusste, dass sie ohne mich an ihrem ersten Schultag völlig alleine dastehen würde. Sie saß an ihrem Platz, auf dem Tisch vor sich den Block und die Stifte unberührt ausgebreitet, während sie gedankenverloren aus dem Fenster sah. Dachte sie an Liam und verfluchte mich dafür, dass sie nun in dieser schrecklichen Schule festsaß?

Ich berührte sie sanft an der Schulter, aber sie schreckte trotzdem zusammen, als hätte ich sie geschlagen. Sie zog tief die Luft ein und wischte sich schnaufend über die Stirn. „Entschuldige“, sagte sie leise.

„Wir haben jetzt Mittagspause und können in der Cafeteria etwas essen gehen“, erklärte ich ihr und half ihr dabei, ihre Sachen wieder in der braunen Ledertasche zu verstauen, die meine Eltern ihr zum Schulanfang geschenkt hatten. Wir verließen als Letzte den Kursraum und dementsprechend voll war es in der Cafeteria. Die Schüler drängten sich aneinander vorbei und die Luft bebte von dem Geschrei und Gelächter. Mona starrte entsetzt auf die Menschenmassen. Sie wich panisch einen Schritt zurück.

„Das sieht schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist“, versicherte ihr Dairine mit einem aufmunternden Lächeln.

„Ich muss mal auf die Toilette“, erwiderte jedoch Mona ausweichend.

„Komm, ich zeig sie dir“, bot ich ihr an, doch sie schüttelte energisch den Kopf.

„Nein, ich brauche einen Moment für mich alleine.“ Sie sah mich flehend an. „Bitte!“

Ich hielt es für keine gute Idee, sie alleine zu lassen, wollte mich ihr aber auch nicht aufdrängen. „Geh den Gang runter und dann links. Wahrscheinlich hast du Glück und es ist gerade nicht viel los.“

Sie nickte und rannte förmlich davon.

„Sie tut sich schwer, oder?“, fragte Dairine besorgt. Wir reihten uns in die Schlange vor der Essensausgabe ein.

„Sie war noch nie auf einer Schule“, antwortete ich. „Obwohl ich jeden Tag hier bin, würde ich manchmal am liebsten auch einfach davonlaufen.“ Zu spät erkannte ich die Anspielung auf meine Schwester.

Dairine bemerkte es ebenfalls, sagte aber nichts dazu.

Wir luden uns zwei Kaffee auf das Tablett. Beide schwarz, so wie wir ihn mochten. Dazu stellten wir zwei stille Mineralwasser, eine große Portion Pommes und eine Tüte M&M’s. Dairine und ich hatten eine Routine in unserer gemeinsamen Mittagspause entwickelt. Während ich zahlte, ging sie vor, um uns einen Platz zu suchen. Als ich die Kasse verließ, winkte sie mir bereits grinsend von einem Platz am Fenster aus zu. Wenn man schon kein Glück in der Liebe hatte, sollte man wenigstens Glück bei der Platzvergabe in der Cafeteria haben. Ich nahm ihr gegenüber Platz und schob das Tablett zwischen uns. Als ich den ersten Schluck von meinem Kaffee nahm, entdeckte ich Eliza und Lucas. Sie saßen in der Mitte des Raumes und Lucas’ Hand lag ungerührt auf der meiner Schwester. Nicht nur, dass wir uns ihretwegen getrennt hatten, musste er jetzt auch noch öffentlich zur Schau stellen, wem seine Gefühle wirklich galten. Tief in meinem Inneren hatte ich immer gewusst, dass ich ihn mehr liebte als er mich. Aber ihn jetzt mit Eliza zu sehen, zerriss mich förmlich von innen. Es gab nichts Schlimmeres, als den Menschen, den man liebte, jeden Tagen sehen zu müssen und zu wissen, dass er nie zu einem gehören würde. Alles was mir übrig blieb, war, von ihm zu träumen, in der Gewissheit, dass es nie mehr als das sein würde. Aber selbst meine Träume hatte Eliza mir zerstört. Ich sah Liam in ihnen. Jede Nacht. Es war der tröstende Blick in seinen Augen, in dem Moment als das Leben aus ihnen wich.

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