Maya Shepherd - Schattenjagd

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Seitdem ihre Schwester zurück ist, herrscht in Winters Leben das pure Chaos. Zuhause dreht sich alles nur noch um Eliza. Ihre große Liebe Lucas hat sie verlassen und selbst ihre beste Freundin Dairine wendet sich von ihr ab. Ihr einziger Verbündeter ist durch ihre Schuld gestorben. In Winter wächst die Wut auf ihre Schwester und kommt schließlich zum Ausbruch. Eliza versucht derweil sich einen Platz in ihrem neuen Leben zu erkämpfen. Sie muss nicht nur gegen magische Kräfte, sondern vor allem gegen Eifersucht und Intrigen ankommen. Doch am meisten trifft sie die unbändige Wut ihrer eigenen Schwester. Werden sie sich jemals vertragen können? Oder steckt hinter Winters Rachegelüsten etwa der tote Schattenwandler Liam?

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Dairine warf mir eine Pommes ins Gesicht und streckte mir die Zunge raus. „Schau gar nicht hin!“

Ich wusste, dass ich auf sie hören sollte, aber ich spürte erneut diese glühende Hitze in mir, die sich wie ein Lauffeuer durch meinen gesamten Körper zog. Meine Hände schlossen sich fester um den Kaffeebecher, sodass die Flüssigkeit überschwappte und sich über den Tisch ergoss. Ich stand auf und schüttelte Dairines ausgestreckten Arm von mir ab. Zielstrebig bahnte ich mir einen Weg durch die Tischreihen und Schüler. Vor Wut zitternd blieb ich vor Lucas und Eliza stehen. Sie sahen beide besorgt zu mir auf, doch niemand rechnete mit der Ohrfeige, die ich Eliza vor der gesamten Schülerschaft verpasste. „Ich hasse dich!“

Sie legte ihre Hand auf ihre rote Wange und sah mit Tränen in den Augen zu mir empor. Lucas stand auf und stellte sich zwischen uns. „Bist du jetzt zufrieden? Geht es dir dadurch irgendwie besser?“

Ich fühlte mich von ihm gedemütigt, verraten und betrogen. Erst jetzt bemerkte ich, dass die ganze Cafeteria uns anstarrte. Röte stieg mir die Wangen empor und ich rannte unter dem Gejohle meiner Mitschüler davon. Warum hatte ich das getan? Warum hatte ich mich nicht beherrschen können? Das war doch gar nicht meine Art!

Dairine fand mich im Kursraum für die nächste Stunde. Sie trug meine Wasserflasche und ein in Folie gewickeltes Sandwich in den Händen, das sie mir mit einem Lächeln reichte. „Manchmal muss man seinen Gefühlen einfach freien Lauf lassen“, sagte sie, um mich zu trösten.

Ich nahm einen großen Schluck und schüttelte den Kopf. „Ich verstehe mich selbst nicht. Ich kann nicht glauben, dass ich das getan habe! Was soll denn jetzt nur Lucas von mir denken?“

„Dir kann völlig egal sein, was Lucas denkt!“, fuhr mich Dairine aufgebracht an. „Er hat dich mit deiner Schwester betrogen!“

„Es war nur ein Kuss“, erwiderte ich. Schlimm genug, aber ich hatte das Bedürfnis, es richtigzustellen.

„Trotzdem! Deine Schwester ist auch nicht besser. Mittlerweile kann ich verstehen, warum du nicht wolltest, dass sie zurückkommt. Sie sorgt nur für Ärger!“

„Sie hat es auch nicht leicht“, nahm ich Eliza überraschenderweise in Schutz. Dairine sah mich skeptisch an. „Gerade knallst du ihr vor der ganzen Schule eine und sagst, dass du sie hasst und jetzt verteidigst du sie?! Was ist los mit dir?“

„Ich weiß es nicht“, rief ich verzweifelt aus. „Jedes Mal, wenn ich Eliza sehe, brennen mir die Sicherungen durch! Ich hasse sie nicht einmal. Ich bin wütend auf sie, aber sie bleibt doch trotzdem meine Schwester. Ich hätte gern, dass sie wieder abhaut, aber ich möchte nicht, dass ihr etwas wirklich Schlimmes passiert. Macht das irgendeinen Sinn für dich?“

Dairine sah mich nachdenklich an. „Hast du schon mal mit jemandem darüber geredet?“

Ich hob kritisch die Augenbrauen. „Du meinst einen Psychodoktor?“

Dairine hob beruhigend die Hände. „Die sind gar nicht so schlimm. Nach unserem Umzug war ich auch ein paar Mal bei einem. Das hat mir irgendwie geholfen, die Dinge klarer zu sehen. Es tut gut, mit jemand Unbeteiligtem zu reden. Du könntest zur Schulpsychologin gehen.“

„Dann halten mich doch alle erst recht für verrückt!“

„Es muss doch keiner mitbekommen!“

„So etwas spricht sich immer rum. Außerdem bin nicht ich diejenige, die ein Problem hat, sondern Eliza. Sie ist doch abgehauen, hat Drogen genommen und mir meinen Freund ausgespannt. Sie sollte zum Arzt gehen.“

Dairine seufzte, als andere Schüler den Raum betraten. „War nur ein Vorschlag. Vielleicht legt es sich mit der Zeit auch von alleine wieder.“

Ich hatte daran meine Zweifel, sprach es aber nicht laut aus.

Zehn Minuten später begann der Kunstkurs. Mrs. Murphy sah sich irritiert um. „Sollten wir nicht heute eine neue Schülerin bekommen?“, fragte sie uns. Eliza saß auf der anderen Seite des Raums. Sie beachtete mich nicht mehr, doch jetzt schlug sie sich erschrocken die Hand vor den Mund. „Mona!“

Erst da erkannte ich, dass ich sie durch meinen Ausraster in der Cafeteria völlig vergessen hatte. War sie etwa immer noch auf der Toilette? Hektisch stand ich auf. „Ich glaube, ich weiß, wo sie ist“, sagte ich zu der Lehrerin, bevor ich aus dem Kursraum stürzte. Was, wenn ihr etwas passiert war? Und das an ihrem ersten Schultag, während ich auf sie hatte aufpassen wollen? Mein Herz pochte heftig gegen meine Rippen, als ich die Tür zur Mädchentoilette aufstieß. Es war still und der Raum sah leer aus, doch eine der fünf Kabinen war verschlossen. „Mona?“, rief ich besorgt.

Ein Schniefen drang hinter der Tür hervor. Ich klopfte leicht dagegen. „Mona, bist du das?“

„Ich hatte Angst“, sagte sie entschuldigend.

„Mach bitte die Tür auf und wir reden in Ruhe darüber.“ Einen Moment blieb es still, doch dann hörte ich, wie sie ihre Füße von dem Toilettendeckel auf den Boden stellte und den Riegel zurückschob. Die Tür öffnete sich einen kleinen Spalt und ich blickte in ihr verweintes Gesicht.

„Was war los?“, fragte ich sie und reichte ihr ein Taschentuch.

Sie putzte sich die Nase und sprach, ohne mich anzusehen. „Als ich auf die Toilette gegangen bin, war niemand da, aber dann kamen plötzlich andere Mädchen.“

„Haben sie dir etwas getan?“

„Nein, sie haben sich unterhalten und gelacht. Ich habe mich nicht mehr aus der Kabine getraut. Nach ihnen kamen andere. Es hat nicht mehr aufgehört.“

Es hätte nichts gebracht, ihr zu sagen, dass es albern war, sich nicht aus der Kabine zu trauen, weil andere Mädchen die öffentliche Toilette ebenfalls besuchten. Mona wusste das sicher genauso gut wie ich. Aber es änderte nichts an ihrer Angst. Sie hatte Probleme, die sie ohne professionelle Hilfe wohl nicht würde lösen können. Vielleicht hätten wir uns zusammen für eine Therapie anmelden sollen.

„Ich komme zu spät in den Unterricht und das an meinem ersten Tag“, sagte sie verzweifelt.

„Das ist nicht so schlimm!“, versuchte ich sie zu trösten. „Mrs. Murphy ist nett. Wir sagen ihr, dass du dich verlaufen hast. Dafür wird sie Verständnis haben.“

„Aber was ist mit morgen?“, fragte sie gequält. „Winter, ich schaffe das nicht!“

Ich fasste einen Entschluss. Es gab nur einen Weg, ihr etwas Hoffnung zurückzugeben. Ich nahm sie an der Hand und sah ihr fest in die Augen. „Wir müssen beide über unseren Schatten springen. Wenn du mit mir zurück in den Unterricht gehst, frage ich Lucas nach der Schule, ob er mit uns zu eurem Anwesen fährt, um Liam zu beerdigen.“

Ihre Augen leuchteten auf. „Wirklich?“

„Versprochen!“ Es würde meine ganze Willensstärke kosten, erst recht nach dem, was heute in der Cafeteria geschehen war.

Meine Hände waren feucht, jedoch nicht vom Regen, sondern vor Nervosität. Ich atmete noch einmal tief durch und drückte schließlich auf die Klingel. Ich hoffte auf Mrs. Riley, die mich schon immer gemocht hatte, doch als die Tür aufging, stand Toby vor mir: Lucas’ jüngerer Bruder. Er war zwölf Jahre alt und musterte mich von oben bis unten. Meine Haare klebten mir vom Regen im Gesicht. „Was willst du?“, blaffte er mich schließlich unfreundlich an. Als Toby klein gewesen war, hatten wir ihn alle süß gefunden, aber je älter er wurde, desto unausstehlicher wurde er.

„Ich möchte Lucas sprechen, ist er da?“, antwortete ich und versuchte mir dabei nicht anmerken zu lassen, wie nervös ich war.

„Was willst du von ihm?“, grinste mich Toby frech an. „Ist er jetzt nicht mit Eliza zusammen?“

Gab es pro Familie eigentlich immer nur für einen die guten Gene und der andere bekam nur den Rest? Oder wie war es sonst zu erklären, dass Toby nicht einmal halb so viel Charme besaß, wie Lucas in seinem Alter gehabt hatte? „Ich würde gerne persönlich mit ihm reden. Also ist er da?“ Ich kochte innerlich.

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