Maya Shepherd - Schattenjagd

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Seitdem ihre Schwester zurück ist, herrscht in Winters Leben das pure Chaos. Zuhause dreht sich alles nur noch um Eliza. Ihre große Liebe Lucas hat sie verlassen und selbst ihre beste Freundin Dairine wendet sich von ihr ab. Ihr einziger Verbündeter ist durch ihre Schuld gestorben. In Winter wächst die Wut auf ihre Schwester und kommt schließlich zum Ausbruch. Eliza versucht derweil sich einen Platz in ihrem neuen Leben zu erkämpfen. Sie muss nicht nur gegen magische Kräfte, sondern vor allem gegen Eifersucht und Intrigen ankommen. Doch am meisten trifft sie die unbändige Wut ihrer eigenen Schwester. Werden sie sich jemals vertragen können? Oder steckt hinter Winters Rachegelüsten etwa der tote Schattenwandler Liam?

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„Winter“, krächzte ich und versuchte, ihre Hände von meinem Hals zu lösen. Jungs aus unserem Kurs kamen mir zur Hilfe geeilt und versuchten, Winter von mir zu lösen. Sie zogen an ihr, schrien sie an, aber sie reagierte nicht. Erst zu dritt schafften sie es, sie von mir runterzuholen. Ich fasste mir weinend an den Hals und rang nach Atem. Mrs. Murphy und die anderen Schüler sahen entsetzt zwischen mir und Winter hin und her. Wir waren Schwestern und trotzdem war sie wie eine Furie auf mich losgegangen. Dairine und Mona standen am anderen Ende des Raumes, nahe bei der Tür. Sie sahen beide geschockt aus, als sich die Tür öffnete und Schuldirektor Sutherland eintrat. Bei ihm waren zwei Männer der Schulsicherheit, die nur im schlimmsten Notfall zum Einsatz kamen. Normalerweise bewachten sie lediglich den Lehrerparkplatz.

Er sah mich wütend an. „Ab in mein Büro!“

Dann wandte er sich an das Sicherheitspersonal. „Helft doch bitte Miss Rice den Weg in mein Büro zu finden!“ Damit meinte er jedoch nicht mich, sondern Winter, die mittlerweile jede Gegenwehr aufgegeben hatte. Ich folgte dem Direktor mit hängendem Kopf aus dem Raum.

„Eure Eltern sind bereits informiert, genau wie die Polizei. Was ist nur in euch gefahren?“

Ich zuckte mit den Schultern, denn ich wollte meine Schwester nicht belasten.

Während die Männer von der Schulsicherheit mit Winter vor der Tür des Direktors auf das Eintreffen der Polizei warten würden, führte mich Mr. Sutherland in sein Büro und wies mich an, vor seinem Schreibtisch Platz zu nehmen. Er musterte mich ernst.

„Eliza, ich kenne dich und deine Schwester nun schon viele Jahre. Ich habe euch aufwachsen sehen und weiß, dass ihr noch nie ein enges Verhältnis miteinander hattet. Aber ich habe euch nie gewalttätig erlebt, vor allem nicht Winter. Sie war immer ein ruhiges Mädchen, gut in der Schule, aufmerksam. Was ist bei euch zu Hause los? Gibt es irgendwelche Probleme?“

Ich sah zu Boden. „Ich bin das Problem.“

„Nein! Mrs. Murphy hat mir erzählt, was im Kunstunterricht passiert ist. Sie sagte, du hättest Streit gehabt mit einer Mitschülerin, woraufhin Winter auf dich losgegangen sei. Ich habe auch von dem Vorfall in der Cafeteria gehört, wollte mich aber nicht in eure Angelegenheiten einmischen. Aber heute ist deine Schwester zu weit gegangen. Ich kann ihren Handabdruck immer noch an deinem Hals sehen.“

„Ich habe ihr den Freund ausgespannt“, erwiderte ich kleinlaut.

„Das ist kein Grund, auf seine Schwester derart loszugehen! Ich werde deinen Eltern raten, für euch beide psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Außerdem werde ich deinen Stundenplan ändern, sodass du keinen Unterricht mehr mit deiner Schwester zusammen haben wirst.“

Dazu sagte ich nichts. Ich wusste, dass es am besten war, wenn Winter und ich uns so wenig wie möglich begegneten, aber ich hatte mich gefreut, in ihren Kursen zu sein. Es reichte, dass ich das Schuljahr wiederholen musste, aber nun war ich wirklich ganz allein. Es klopfte an der Tür.

„Direktor Sutherland, die Polizei ist da.“

Mr. Sutherland stand auf und reichte mir die Hand. „Warte bitte vor der Tür, bis eure Eltern eintreffen.“

Ich nickte niedergeschlagen und ging hinaus, dabei wagte ich es nicht einmal, Winter anzusehen. Die Tür schloss sich und ich stand alleine auf dem Flur. Tränen liefen mir haltlos übers Gesicht. Was sollte ich nur Mum und Dad sagen? Ich würde niemals zugeben, dass Winter versucht hatte, mich umzubringen. Doch das brauchte ich gar nicht. Mr. Sutherland würde es ihnen schon berichten. Obwohl Winter auf mich losgegangen war, fühlte ich mich schuldig. Ich zerstörte das Leben meiner kleinen Schwester. Die Schatten rissen an jeder Faser meines Körpers und ich gab ihnen nach. Sie umschlossen mich, drangen in meinen Geist und ließen mich verschwinden.

Als ich wieder zu mir kam, wusste ich nicht, wo ich war. Es sah nach einem Hinterhof aus und es regnete in Strömen. Langsam kamen die Erinnerungen an den Vorfall in der Schule zurück. Mein Magen krampfte sich zusammen. Vorsichtig trat ich durch ein Tor und fand mich auf einer der Hafenstraßen wieder. Ich war beim Black Pearl , meiner ehemaligen Stammkneipe, gelandet. Wie viel Zeit war inzwischen vergangen? Der Himmel war grau und düster, aber das hatte nichts zu heißen. Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht und betrat die Kneipe. Leise Musik spielte im Hintergrund und die ersten Gäste hatten bereits die Theke in Beschlag genommen, trotzdem entdeckte mich der Wirt sofort und winkte mir zu.

„Eliza-Schätzchen, wie lange ist es her, dass du bei mir warst?! Monate oder gar Jahre?“

„Übertreib mal nicht“, tadelte ich ihn scherzhaft. „Wie viel Uhr haben wir?“

Der Wirt brach in schallendes Gelächter aus. „Und immer noch die Alte! Wo bist du gewesen?“

Ich hatte keine Lust, mit ihm zu plaudern oder mich auf ein Getränk einladen zu lassen. Diese Zeiten langen nun hinter mir. „Es ist mir ernst, wie spät ist es?“

Er deutete wortlos auf eine Uhr, die über dem Regal mit den Schnapsflaschen hing. Sie zeigte 18 Uhr. Der Vorfall in der Schule hatte sich gegen 11 Uhr ereignet. Ich war sieben Stunden in meiner Schattengestalt verschwunden gewesen! So lange hatte es noch nie angedauert! Was würden meine Eltern jetzt nur denken? Und Winter?

„Du bist etwas früh dran und machst einen verwirrten Eindruck“, sagte der Wirt. „Darf ich dich auf ein Getränk einladen?“

Ich stellte erleichtert fest, dass mein Handy in der Jackentasche des Schulblazers steckte und zog es hervor. Ohne zu zögern, wählte ich Lucas’ Nummer. Er nahm nach dem zweiten Klingeln bereits ab.

„Eliza?!“, fragte er atemlos.

„Ja, ich bin es. Kannst du mich bitte abholen? Ich bin im Black Pearl an der Hafenstraße. Bitte beeil dich!“

„Ich fahre sofort los. Warte da auf mich!“

Als ich das Handy wegsteckte, musterte mich der Wirt neugierig. „Geht es dir nicht gut?“

„Steht dein Angebot wegen dem Getränk noch?“

„Na klar, Schätzchen. Das Übliche?“

„Nein, ich möchte bitte einen Kaffee, geht das?“

Er zog die Augenbrauen hoch. „Du und Kaffee? Das ich das noch erleben darf! Aber klar, Prinzessin, dein Wunsch ist mir Befehl. Wie trinkst du ihn?“

Ich lächelte ihn dankbar an. „Viel Milch, viel Zucker und nur wenig Kaffee.“

Der Wirt kicherte. „Kommt sofort, mein Kätzchen.“

Seine Kosenamen brachten mich immer wieder zum Lachen. Der Wirt war zu alt, um es als Anmache anzusehen. Er erfreute sich lediglich an meinem jugendlichen Charme. Er hatte mich schon mehr als einmal meinen Rausch in seinem Büro ausschlafen lassen, wenn ich es mal wieder mit dem Alkohol übertrieben hatte.

Lucas war zwanzig Minuten später da. Er musste gerast sein. Trotzdem war ich froh, ihn zu sehen und verließ mit ihm eilig das Lokal. Wir stiegen in den Pick-up und fuhren los.

„Wo warst du?“, fragte er schließlich. „Deine Eltern sind krank vor Sorge und ich auch! Was ist heute Morgen passiert? Stimmt es, dass Winter versucht hat, dich umzubringen?“

Ich seufzte. „Eins nach dem anderen, ja? Ich war in meiner Schattengestalt unterwegs.“

„Seit wann?“, fiel mir Lucas ungehalten ins Wort.

„Seit heute Morgen“, gestand ich. „Ich habe jede Kontrolle verloren, nach dem, was mit Winter vorgefallen ist. Ich weiß nicht, was mit ihr los ist, aber ich bin mir sicher, dass sie mich nicht umbringen wollte. Das würde sie niemals tun!“

„Was wollte sie dann?“

„Sie war völlig außer sich. Ich glaube nicht, dass sie wirklich wusste, was sie tat.“

„Die Polizei sucht nach dir. Detektive Windows wartet bei euch zu Hause auf dich.“

„Die hat mir gerade noch gefehlt“, knurrte ich genervt.

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