„Paul, du solltest hier wirklich nicht so viel trinken. Wenigstens nicht so viel wie heute Abend. Du scheinst nicht mehr richtig zu begreifen, was um dich herum vorgeht.“
„Was gibt es da zu begreifen?“
„Eben. Was gibt es da zu begreifen? Ich habe sehr gut begriffen: Wir sind schon so lange verheiratet, dass du dich mit mir zu langweilen beginnst. Wir alle brauchen von Zeit zu Zeit etwas Abwechslung. In jeder Beziehung. Deshalb kamst du an dem besagten Morgen auch erst um fünf Uhr nach Hause...“
Ich ballte eine Faust, und beinahe hätte ich sie geschlagen. Ich hatte mich einmal betrunken und bei dieser Gelegenheit in einer Bar ein Mädchen aufgelesen. Ich legte sie auf den Rücksitz unseres Wagens. Morgens um fünf Uhr stolperte ich ins Haus, und bevor ich mich ausziehen konnte, war ich eingeschlafen. Laura hatte versucht, mich auszuziehen und mich ins Bett geschafft.
Später am Morgen ging sie einkaufen. Die Sache hätte gut ausgehen können, trotz des Lippenstifts auf meiner Wange. Als jedoch Laura aus dem Supermarkt kam und die Einkaufstüten auf die Rückbank legte, sah sie den benutzten Kondom. Die Kleine in der Nacht war noch sehr jung gewesen und hatte Angst vor einer Schwangerschaft gehabt. Sie hatte darauf bestanden, dass ich ein Präservativ benutze, doch statt das Ding hinterher aus dem Wagen zu werfen, hatte ich es in meinem Suff einfach auf den Wagenboden geschmissen.
Laura fragte mich, ob ich dafür eine Erklärung hätte. Ich war noch betrunken genug, ihr alles zu gestehen. Außerdem fühlte ich mich ziemlich miserabel, was mein Verhalten ihr gegenüber betraf.
Von da an ging es mit unserer Ehe bergab. Zwar schliefen wir auch weiterhin zusammen, aber von ihrer Seite war es nun nichts weiter als eine rein mechanische Beteiligung. Sie war mit der Zeit kalt und gefühlvoll geworden, und durch ihr Verhalten wurde ich ständig an den Vorfall erinnert.
In diesem Augenblick kamen Simon und Carmen ins Zimmer zurück. Simon ist ein stämmiger Bursche mit breiten Schultern und schmalen Hüften. Er wirkt männlicher als irgendein Durchschnittstyp. Er hat tiefschwarze, durchdringende Augen, seine mächtigen Kieferknochen erinnern an eine Bulldogge. Seine Hände sind groß und kraftvoll, mit ungewöhnlich langen Fingern. Ich wusste, dass er anziehend auf Laura wirkte. Jede Frau fühlt sich zu ihm hingezogen, zu dieser überwältigenden Männlichkeit und seinem Reichtum.
Nun steht Simon Thierstein am Tisch. Er sieht Laura und mich an. Er schaut meiner Frau tief in die Augen und lächelt.
„Carmen und ich sind bereit zu tauschen.“
Dann wartet er.
Laura kippt ihren Drink in einem Zug herunter. Ich sehe Carmen an. Ihre Augen bestätigen mir: Sie ist willens und bereit zu tauschen; sie will, dass ich sie ficke. Ich starre auf die vollen Rundungen ihrer Brüste und auf die Stelle, wo die sanfte Buchtung ihres Kleides die Form der Fotze ahnen lässt. Ich starre auf ihre herrlichen langen Beine und wünsche mir, wir lägen beide nackt im Bett und fickten.
Ich schaue zu Laura hinüber. Sie hat mich beobachtet und mein Verlangen gesehen. Laura goss sich einen weiteren Drink ein und trank einen großen Schluck. Sie hatte heute Abend bereits zu viel getrunken.
Sie sieht Simon an. Den ganzen Abend schon ist er ohne Hemd, aber erst jetzt betrachtet sie seinen athletischen Oberkörper und die muskulösen Arme. Ich sehe, wie sich ihr Blick auf seine Hose senkt. Dort ist eine Ausbuchtung. Er stellt sich offensichtlich vor, Laura zu ficken.
Laura starrt auf seine Hose. Ein Schauder überläuft sie, als sie die Größe seines Schwanzes abschätzt.
Ist meine Frau bereits betrunken?
Ich denke ja.
Carmen und Simon warten immer noch auf unsere Antwort. Aber wir sagen weder nein noch ja. So vergehen Minuten. Mich überkommt das Gefühl, gleich lachen zu müssen. Es ist, als würden wir so bis in alle Ewigkeit sitzen – ohne die Hoffnung auf eine Antwort.
„Vielleicht kann ich euch bei eurer Entscheidung helfen“, murmelte Simon. Er hat Lauras Blick bemerkt. Niemand von uns ist dieser Blick entgangen, denn seit Minuten starrt sie gedankenverloren auf Simons Hose – wie in Trance.
Simon öffnet den Reißverschluss, und sein riesiger Penis schnellt heraus, wie von einer Sprungfeder getrieben. Es ist ein wahres Monstrum, lang und ziemlich dick, mit einer rötlichen Eichel, die hart und kompakt zu sein scheint.
Ich höre Lauras scharfes Einatmen und sehe, wie sich ihre Augen weiten. Ihre roten Lippen öffnen sich.
„Du elender Bastard!“ Carmens Stimme ist ein Zischen. „Zeigst deinen Schwanz wie ein läufiges Tier!“
Laura springt auf und eilt aus dem Zimmer. Ich folge ihr, erreiche sie in der Halle. Sie lehnt an der Wand und atmet heftig, mit geöffnetem Munde. Ich weiß, sie fühlt sich zu Simon hingezogen. Vielleicht will sie sogar, dass er diesen riesigen Penis in sie hineinrammt. Es kann nicht anders sein, sie will ihn haben, aber noch kämpft sie gegen ihr Verlangen...
„Allgemeine Besprechung!“, ruft Simon. „Lasst uns hören, wie ihr euch entschieden habt!“
Laura läuft weiter in die Halle hinaus, in Richtung Haustür.
„Laura, willst du, dass wir tauschen?“, fragte ich unsicher.
Sie schlüpft in ihren Mantel und öffnet die Glastür zur Halle.
„Das überlasse ich dir, Paul. Und ich weiß, dass du es willst. Ich weiß auch, dass du dich schon seit langem für Carmen interessierst. Du entscheidest. Wenn du es willst, werde ich den Tausch mitmachen. Ich warte im Wagen, bis du dich entschieden hast!“
Sie geht zur Haustür und öffnet sie. Ich gehe ins Wohnzimmer zurück. Carmen und Simon haben sich wieder gestritten. Ich hörte ihre gedämpften ärgerlichen Stimmen, als ich mit Laura in der Halle sprach. Ich komme ins Zimmer und höre noch Carmen sagen „...verdammtes schmutziges Vieh! Zeigst deinen Schwanz...“
Sie unterbricht, als sie mich kommen sieht.
„Paul, wie gefällt dir das? Mein liebes Weib nennt mich ein Vieh!“
„Habt ihr euch entschieden?“, fragt Carmen.
„Noch nicht. Laura sagte, ich solle die Entscheidung treffen.“
„Warum zeigst du Paul eigentlich, was ihn erwartet?“, fragt Simon seine Frau. „Zeig ihm dein nettes kleines Ding. Hilf ihm, sich zu entscheiden!“
Carmen sieht zuerst ihren Mann an, dann mich. Sie befeuchtete ihre Lippen mit der Zungenspitze. Ich werde wohl nie erfahren, was sie veranlasste, es zu tun. Ist sie ärgerlich, oder nur betrunken, oder vielleicht beides?
Sie hebt den Rock bis über die Hüften und zieht den Slip herunter, bis er ihr auf die Fersen fällt. Ihr natürlich blondes Schamhaar ist auf eine Länge von höchstens zwei bis drei Millimeter gekürzt. Zwischen ihren Schenkeln kann ich deutlich ihre Spalte erkennen. Sie hat die hübscheste Vagina, die ich je gesehen habe.
Ich bin im Wagen und weiß nicht einmal, wie ich hierhergekommen bin. Ich bin unwahrscheinlich voll. Im Wagen ist es kühl und dunkel. Ich will Laura haben, und zwar jetzt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt meine Ehefrau so stark sexuell begehrt habe.
Mit einer Hand greife ich an ihre Brüste, mit der anderen an ihre Schenkel. Während ich sie küsse, presse ich ihre Brüste und fahre ihr unter den Rock, ein Finger schiebt sich unter den Rock, sucht den Weg in den Slip und gleitet durch das Intimhaar in die feuchte Wärme.
Ah! Meine Laura... sie ist so geil...!
Ich nehme die Hand von ihren Brüsten und suche meinen Reißverschluss. Mein Schwanz bäumt sich gegen die Hose, er will heraus und hinein in die Fotze meiner Ehefrau...
„Nicht hier, Paul. Nicht hier in ihrer Einfahrt!“
Laura hat sich mit im Wagen schon immer verwehrt. Seit wir uns kennen. Seit wir verheiratet sind. Und so auch jetzt. Mich hat die Idee, es im Auto zu treiben, schon immer gereizt. Sogar mit der eigenen Frau. Laura jedoch weigert sich strikt.
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