Luca Farnese - Riskante Entscheidung der Ehefrau!

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Sofia will wieder frei sein! Sie ist bereit alles zu tun, nur um ihrem Ehemann zu entkommen. Wirklich alles!
Als ersten Schritt zur Freiheit verführt sie einen lüsternen, jungen Arzt, später sind es Gangster und Polizisten, mit denen sie hemmungslos die geilsten Orgien treibt, um ihr Ziel zu erreichen.
Der Ausbruch aus der Ehe wird zu einem Sex-Krimi! Die junge Frau jagt von Abenteuer zu Abenteuer, von Bett zu Bett…
Lassen Sie sich in die erotische Welt der heimlichen Affären, der sexuellen Untreue und der täglichen Seitensprünge entführen, voller Hochspannung und unerwarteten Wendungen erzählt.
Aber Vorsicht! Erotikszenen werden nicht verniedlicht, sondern authentisch dargestellt. Das Buch ist deswegen nur für volljährige Leser geeignet.

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Luca Farnese

Riskante Entscheidung der Ehefrau!

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Inhaltsverzeichnis Titel Luca Farnese Riskante Entscheidung der Ehefrau - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Impressum neobooks

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Ospedale Luigi Sacco

Via Giuseppe Ripamonti

Milano, Italien

Die nächtliche Stille in dem kleinen Privathospital wurde von den bloßen Füßen der nackten Sofia Orsini, die den leeren Korridor im Südflügel des Gebäudes entlanglief, kaum gestört. Ihr weißer Körper war ein flüchtiges, geistergleiches Etwas, dass sich zwischen dem schwachen blauen Schimmer der nächtlichen Lampen bewegte.

Sie hatte sich den Plan des Hospitals an jenem Nachmittag gemerkt, als ihr Ehemann Bruno Orsini, sie hierher gebracht hatte. Es war ein langes, niedriges Gebäude mit einem Korridor zwischen den beiden Zimmerreihen und einem kürzeren Südflügel, in dem der Operationssaal, der Röntgenraum, das kleine Laboratorium für Blutuntersuchungen und die Krankenhausapotheke untergebracht waren. Sie wusste, dass Bruno am Haupteingang einen Mann postiert hatte, sodass sie dort nicht hinaus konnte. Aber vielleicht, überlegte sie, gab es an diesem Ende eine Tür. Würde sie verschlossen sein?

Ihr Fluchtversuch konfrontierte sie mit einem anderen Problem. Man hatte ihr alle Kleider weggenommen – ihr sogar ein Krankenhaushemd verweigert. Sie hatte gehofft, irgendetwas in einem der Zimmer zu finden, vielleicht die Uniform einer Krankenschwester, aber alle Türen waren verschlossen.

Die Tür allerdings am Ende des Korridors im Südflügel nicht. Sie zögerte nur ein paar Augenblicke lang, dann schlüpfte sie hinaus in die kühle Dunkelheit der spätsommerlichen Nacht und entdeckte, dass sie auf einem fast leeren Parkplatz war.

Geduckt huschte sie in den Schatten der Hecke. Direkt vor ihr stand ein großes Auto, in dessen Chrom sich die Sterne widerspiegelten. Eine Tür wurde irgendwo links von ihr geöffnet und geschlossen, und dann erschrak sie, als jemand auf sie zukam.

Impulsiv schlüpfte sie aus dem Versteck, öffnete die Hintertür des Autos, glitt hinein und legte sich mit angstgeweiteten Augen und rasendem Herzen auf den Boden zwischen den beiden Sitzreihen. In der Dunkelheit und in ihrer Eile hatte sie das Äskulap-Zeichen neben dem hinteren Nummernschild nicht bemerkt.

Gemächlich fuhr der junge Dr. Lorenzo Albizzi die ruhigen Straßen des Mailänder Wohnbezirkes entlang.

Er war irgendwie aufgekratzt.

Erst kürzlich hatte er seine Zeit als Assistenzarzt beendet. Die Erlaubnis, nun als Arzt praktizieren zu dürfen, war fast so neu wie der Wagen, den er fuhr.

Er hatte Glück gehabt, überlegte er, so schnell eine so gute Position in einem Privatkrankenhaus zu bekommen. Die Bezahlung war ausgezeichnet und seine Pflichten verhältnismäßig leicht. Der Stress des Studiums und der Assistentenzeit lag hinter ihm. Er konnte nun auch einmal an andere Dinge denken, zum Beispiel an Krankenschwester Alesia Spinola. Sie wirkte, dass musste er zugeben, ein bisschen spröde, fast abweisend, aber Krankenschwestern waren oft so. Und dabei war sie eine außergewöhnlich attraktive Rothaarige, mit Beinen, wie sie Tänzerinnen haben, mit prallen, steilen Brüsten, die er liebend gern einmal nackt gesehen, gestreichelt und geküsst hätte.

Selbstverständlich war sie keine Sofia Orsini – aber wer war das schon? Sofias Mann hatte sie an diesem Tag im Krankenhaus eingeliefert, und zwar mit dem strengen Befehl, dass sie dort bleiben sollte, bis er wiederkäme. Irgendetwas an der ganzen Geschichte war sehr merkwürdig. Sie sollte angeblich an einer Neurose leiden, aber auf Lorenzo wirkte sie so normal wie irgendein Mädchen sonst. Man hatte sie mit Schlaftabletten vollgestopft und sie dann nackt schlafend unter einem Laken in ihrem Privatzimmer liegen lassen. Jedes Mal, wenn Lorenzo durch die Zimmer ging, hatte er zu ihr hineingeschaut, hatte sie ein wenig sehnsüchtig betrachtet, denn Sofia Orsini war wahrlich eine Frau, von der junge Männer höchstens träumen konnten.

Als seine Gedanken von Alessia Spinola zu Sofia gingen, spürte er, dass seine Adrenalindrüsen nicht untätig waren, und sofort floss das Blut in seinen Penis.

Lieber Himmel! Was für eine Frau!

Ein Gesicht wie ein Engel und ein Körper, der aus Vanilleeiscreme geformt zu sein schien.

Die Erinnerung an dieses köstliche Bild wurde so stark, dass er nach dem Einbiegen zu seinem Apartmenthaus fast vergaß, auf die Bremse zu treten, und beinahe mit den Garagentüren kollidiert wäre.

Plötzlich wirbelte er herum!

Er hatte irgendetwas gehört, einen dumpfen Aufprall, ein halblautes Keuchen – und er starrte in das erschreckte Gesicht von Sofia Orsini!

Die plötzliche Erfüllung seines Wunschtraums, sie einmal nackt zu sehen, war so bestürzend, dass er sie nur mit offenem Mund anstarren konnte.

„Bitte!“, bettelte sie drängend. „Bitte, bringen Sie mich nicht zurück!“

„Zurück?“, erwiderte Lorenzo und schüttelte den Kopf. „Oh – das Krankenhaus. Aber Sie... Sie stehen doch unter Schlafmitteln! Wie konnten Sie... Wie haben Sie...? Natürlich muss ich Sie zurückbringen! Das ist ja entsetzlich, Signora Orsini. Ich...“

Sie nickte. „Ja, das ist es. Und es ist noch viel schlimmer, als Sie denken, Dottore. Sehen Sie, wenn Sie versuchen, mich ins Krankenhaus zurück zu bringen, dann werde ich jetzt die Wagentür öffnen und zu schreien anfangen. Ich werde so lange schreien, bis die ganze Nachbarschaft zusammengelaufen ist und Fragen stellt. Möchten Sie, dass man um diese Nachtzeit eine nackte Frau, die behauptet, Sie hätten sie vergewaltigen wollen, in Ihrer Einfahrt findet? Das dürfte ein bisschen schwer zu erklären sein, nicht wahr?“

Er war wie betäubt von dieser Drohung und hatte das Gefühl, dass sie so verzweifelt sein könnte, es tatsächlich zu tun.

„Nein! Nein, das dürfen Sie nicht!“, flüsterte er heiser. „Was soll ich denn bloß machen?“

„Verstecken Sie mich in Ihrem Apartment bis morgen. Morgen besorgen Sie mir dann ein paar Kleider, die ich anziehen kann, und bringen mich in die Armani Lounge, das ist ein Nachtclub drüben im Osten der Stadt. Mario Marenzi ist ein Freund von mir. Er hasst es, wie mein Mann sich mir gegenüber benimmt, und er wird sich um mich kümmern.“

„Aber ich kann nicht... äh, nicht in meinem Apartment Ich...“

„Ich werde schreien!“ Sie öffnete den Mund, und er sah, wie die Sehnen an ihrem Hals sich verdickten.

Lorenzo warf sich über den Rücksitz und legte eine Hand über ihren Mund. „Nein! Nicht!“, bat er. „Okay, aber bitte nicht schreien! Hier, nehmen Sie mein Sakko.“

Er schlüpfte hastig aus seinem Sakko und legte ihn über ihre Schultern. „Und jetzt, um Himmels willen, seien Sie bloß ruhig! Prego!“

„Ja, Dottore“, murmelte sie.

Sie stieg aus dem Auto und folgte ihm zur Tür seines Apartments im Erdgeschoss. Er schloss die Tür schnell auf und schubste sie mit mehr Eile als Höflichkeit hinein.

„Oh, das ist aber nett!“ rief sie und bewunderte offen das kleine, aber sehr teuer ausgestattete Junggesellenapartment. „Und jetzt könnten Sie mir einen Drink mixen.“

Lorenzo schwitzte. Er wischte mit einem Taschentuch über seine Stirn und versuchte, nicht auf ihre nackten Hüften und Oberschenkel zu schauen. „Das ist nicht möglich, Alkohol und Schlaftabletten…“, murmelte er, „...aber ich glaube, ich brauche einen starken Drink!“

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