Christina Hupfer - Miro

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Das Mädchen Miro kann sich aus den Fängen einer Menschen verachtenden Organisation befreien und versucht nun, von Deutschland aus, nach Hause zu ihrer Familie in Bulgarien zu gelangen.
Wie soll das gehen, ohne Geld und ohne Papiere? Und ohne die Menschen, die sie auf ihrem Weg kennen und lieben lernt, zu gefährden?
Ihre brutalen Verfolger schrecken vor nichts zurück.
Eine fast ausweglose Situation. Eine aufregende Geschichte. Ein überraschendes Ende.

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„Sieht ganz gut aus, mein Kleiner. Ich hoffe, du kannst laufen?“

Sie musste zu ihrer Mauer! Da steckte immerhin ein wenig Geld. Jetzt sofort! Bevor die Bande wieder ausschwärmte. Sie schnallte Johannes zusammengerollte Jacke oben auf den Rucksack, schulterte ihn und lief los, um sich direkt hinter der Hecke am Eingang zu verstecken. Bestimmt würde bald jemand kommen, um das Tor aufzuschließen.

„Komm, mein Lieber. Schön ruhig.“

Es war keine Minute zu früh, denn wie sie durch die Gitterstäbe erkennen konnte, schob gerade unten an der Friedhofsmauer ein uniformierter Mann ein klapperndes Fahrrad um die Ecke.

„Warte!“

In Windeseile rannte sie zurück und durchwühlte noch einmal den Abfallhaufen bis sie fand was sie suchte. Dann huschte sie mit ihrem Schützling schnell an dem perplexen Mann vorbei, der in diesem Moment die Pforte aufgeschlossen hatte und ihnen wütend hinterher brüllte.

Verzweifelt versuchte sie, den Ort wieder zu finden, von dem sie gestern so unvorhergesehen aufgebrochen war. Sie wusste nur, dass sie stetig bergauf gelaufen waren. Aber diese Stadt war groß und fremd. Die wenigen Leute, die bereits unterwegs waren, musterten sie neugierig. Sie sahen eine große dünne Gestalt in einem langen, dunklen Steppmantel, dicker Wollmütze und einer Art Skisonnenbrille (wofür

Johannes die wohl in seinem Rucksack gehabt hatte?), die unter dem Gewicht eines riesigen Bündels auf dem Rücken fast zusammenbrach. Die Schatten der hohen alten Häuser verdunkelten noch die historische Stadtmitte und glitten nur langsam über gezackte Giebel und prächtige Türme nach unten. Einzig die höchsten Erhebungen leuchteten bereits in der Sonne. Sie hastete durch die engen, mit Kopfsteinen gepflasterten Straßen und Gassen, und hatte bald keine Ahnung mehr, wo sie sich befand. Ohne den Hund, der wie wild an der Leine zerrte, wäre sie wahrscheinlich an dem Eingang des Einkaufszentrums vorbeigelaufen.

„Rumo komm, bitte! Wir müssen los. Jeden Moment kann jemand von diesen Moshenitsis, diesen ekelhaften Leuten, auftauchen.“

Sie zog und zerrte an der Leine des Tiers, das sich, die Vorderpfoten in den Asphalt gerammt, so sperrte, dass ihm fast die Augen aus dem Kopf traten.

„Bitte, Rumo, wenn dein Herrchen noch lebt, finden wir ihn.“

Bei diesem haltlosen Versprechen brach ihr fast die Stimme, doch irgendwie war sie zu ihm durchgedrungen, und er ließ sich nun widerstandslos wegführen. Überall hin, egal wo, wollte sie. Nur nicht in die Richtung aus der sie immer angekarrt wurden. Schnell, schnell!

Sie hatte ihren verborgenen Schatz tatsächlich heben können, und eine Ecke weiter leuchtete aus einem Papierkorb ein vertrauter bunter Stofffetzen. Baba

Doras Weste! Wie gebannt starrte sie auf den Inhalt ihrer Tasche, der unter dem Abfall der vergangenen Nacht herausschaute. Wladimir hatte genommen, was er brauchen konnte und den Rest einfach weggeworfen. Ihre wenigen, sorgsam gehüteten Fotos lagen verschmutzt weit unten. Sie konnte sie kaum erreichen. Sie musste unbedingt weg von hier. Und noch während sie im Müll wühlte sah sie aus den Augenwinkeln etwas näher kommen: eine glänzende Jacke über einer ausgeleierten Trainingshose. Sie meinte die verhasste raue Stimme dieses schrecklichen Menschen direkt in ihr Ohr dröhnen zu hören.

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