Klaus-Dieter Conrad - Unternehmenstrinität

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Im Buch «Unternehmenstrinität» beschreibe ich durch das CONOM-Modell® die Interaktion von Menschen, Dingen und Prozessen. Dieses Buch ist das Fazit jahrelanger eigener Denkbemühungen, die dazu dienen sollen, das Wesen von Unternehmungen und das Wesen von Zusammenarbeit in Unternehmen verstehen zu können. Das Resultat ist das CONOM-Modell® der Unternehmenstrinität.

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In diesem banalen Beispiel sind unzählige mögliche Wechselwirkungen und somit vollkommen unter- schiedliche Ergebnismöglichkeiten verborgen.

Ersetzen Sie, zum Beispiel, nur den erfahrenen Maurer- meister durch einen unsicheren Berufsanfänger und schon ist das Chaos perfekt. Wenn jetzt noch Steine von minderer Qualität ins Spiel kommen, dann möchten weder Sie noch ich in der Haut des Bauleiters stecken.

Alles ist mit allem verbunden und beeinflusst sich laufend gegenseitig.

Schauen wir uns der Reihe nach an, welche der elementaren Unternehmensbestandteile wir als Führungskraft beeinflussen können und wie dies zu tun ist.

Prozesse und deren Struktur so zu organisieren, dass höchste Treffergenauigkeit garantiert wird, ist ein Teil der Aufgabe.

Dinge so auszuwählen, dass alle Möglichkeiten der Interaktion durch die Akteure ausgeschöpft werden können, ist ein weiterer Teil.

Von grundsätzlicher Bedeutung ist, Mitarbeiter so aus- zuwählen und zu führen, dass der wichtigste Bestandteil eines jeden Unternehmens sein Potential vollumfänglich zum Einsatz bringen kann. Der Kreis der Menschen .

Menschen

M

enschen in Unternehmen werden in der Regel als Mitarbeiter bezeichnet. Aus gutem Grund. Wann immer ein Unternehmer einen Mitarbeiter einstellt, hat das einen einfachen und plausiblen Grund: Der Unternehmer kann die zukünftige Arbeitsleistung nicht mehr allein erbringen. Entweder mangels Kapazität oder mangels Kompetenz. Einerlei warum. Hier sind wir gleich zu Beginn einer jeden Unternehmung an einem Punkt angelangt, an dem sich jeder Unternehmer hinterfragen muss und sich seines Menschenbildes bewusst werden sollte.

Wenn es ohne Menschen nicht geht, geht es also nur mit den Menschen. Somit ist von größter Bedeutung, welche Menschen wir uns für unser Unternehmen aussuchen und wie wir als Unternehmer mit „unseren“ Menschen umgehen. Hier liegt der größte Stellhebel für den Unternehmenserfolg.

Was früher menschliches Kapital hieß, heißt heute Human Resources . Klingt aufregender und schreit förmlich nach Management, bedeutet im Klartext jedoch lediglich, dass wir die richtigen Menschen mit größtmöglicher Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit für unser Unternehmen finden und halten müssen.

Es gibt keine schlechten Kollegen. Es gibt nur viele am falschen Platz!

Das ist nicht einfach. Kompromisse sind hier an der Tagesordnung. Leider, denn jeder Kompromiss rächt sich früher oder später. Erwartungshaltungen werden nicht erfüllt. Enttäuschungen brechen sich Bahn und führen immer zu äußerst kontraproduktiven Mitarbeitergesprächen. In der Folge verwechseln Führungskräfte dann Mitarbeiterführung mit Mitarbeiterveränderung.

Die meisten Mitarbeiter kommen in ein Unternehmen wegen des Unternehmens. Die meisten Mitarbeiter, die ein Unternehmen verlassen, verlassen es wegen ihres Vorgesetzten.

Darüber nachzudenken lohnt sich. Die Konsequenz daraus ist, bedingungslos in die Qualität von Führungskräften zu investieren. Die Mühen aller Personaler dieser Welt sind vergebens, aber niemals umsonst , wenn nach voraus- schauender und zielgerechter Personalauswahl die Mitarbeiter in die Obhut untalentierter und schlecht ausgebildeter Führungskräfte übergeben werden.

Als Unternehmer sind Sie Ihren Mitarbeitern gegenüber verpflichtet. Das heißt, um Ihre Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, ihre Leistungsbereitschaft auszuleben und ihre Leistungsfähigkeit einzubringen, haben Sie die Pflicht, sich um sie zu kümmern.

Wie das Wort kümmern schon nahelegt, geht die Erfüllung dieser Pflicht mit dem ein oder anderen Kummer einher. Kummer hat in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Schwierigkeit, Seelenschmerz und Sorge. Die Schwierigkeiten zu meistern, den Seelenschmerz aller Beteiligten zu lindern und die Sorgen gemeinsam zu tragen und in Hoffnung und freudige Erwartungshaltung zu wandeln ist die Aufgabe von guter Führung. Freuen Sie sich darauf.

Ohne diese Herausforderung bräuchte es keine Führung und somit auch keine Führungskräfte. Betrachten Sie die Herausforderung demnach als Legitimation, als Daseins- berechtigung und Existenzsicherung. Sowohl für Sie persönlich als auch für das Unternehmen als Ganzes.

Menschen auswählen

W

arum Mitarbeiter auswählen? Gute Frage, einfache Antwort: Immer dann, wenn ein Unternehmer die anstehenden Aufgaben nicht allein bewerkstelligen kann! Sei es mangels Kapazität oder mangels Kompetenz. Wenn es allein nicht geht, müssen Mitarbeiter her. Mitstreiter, Kollegen, Angestellte, Beschäftigte, Helfer, Assistenten usw. Unterschiedliche Bezeichnungen gibt es genug. Eines jedoch haben alle diese Menschen gemeinsam: Es geht nicht ohne sie! Immer wenn Sie sich in Zukunft über Mitarbeiter ärgern oder gar deren Daseinsberechtigung in Frage stellen, machen Sie sich bewusst: Für jeden Mitarbeiter gibt oder gab es einen guten Grund. Ist dieser gute Grund nicht mehr gegeben, müssen Sie daraus anständige Konsequenzen ziehen.

Für Mitarbeiter gibt es einen guten Grund!

Dazu später mehr im Kapitel „Menschen führen“.

Kennen Sie das Sprichwort „Wenn etwas gut gemacht werden soll, muss man es selbst machen“?

Wenn ja, verbannen Sie es in die tiefsten Tiefen im Mülleimer Ihres Gedächtnisses. Am besten so tief, dass es nicht mehr zum Vorschein kommen kann.

Das Sprichwort mag richtig sein, wenn Sie ein aus-gesuchter Experte in einer seltenen Disziplin sind. Wenn Ihnen wirklich niemand „das Wasser reichen kann“.

Im anständigen Umgang mit Mitarbeitern hat diese „Weisheit“ nichts zu suchen.

Wenn eine Ihrer Führungskräfte mit diesem Sprichwort prahlt, so sollten Sie sich umgehend das Persönlichkeits profil dieser Führungskraft in Erinnerung rufen und den Konflikt suchen, ein Commitment herbeiführen oder den Konflikt entscheiden. Tun Sie das nicht, werden die Probleme, die durch die Sichtweise dieser Führungskraft entstehen, größer und größer. Sie werden sich nicht von allein auflösen. Aber auch dazu mehr in den Kapiteln „Menschen führen“ und „Konflikte entscheiden“.

Früher nannte man die Menschen im Unternehmen auch gerne mal das menschliche Kapital. Die menschen- verachtende Variante davon ist das Menschenmaterial. Heute sprechen wir in Unternehmen gerne von Human Resources und alle Mitarbeiter und Führungskräfte, die sich mit dem Personalwesen beschäftigen, sind HR- Manager. Ich bevorzuge die aus dem Lateinischen abgeleitete Bezeichnung Kollege5 . Die dazugehörige Wikipedia-Definition lautet: „Ein Kollege ist im deutschen Sprachgebrauch die Bezeichnung, die sich Mitarbeiter desselben Unternehmens oder derselben Institution untereinander geben.“

Klingt verständlich, vermittelt Zugehörigkeit und ist zunächst wertneutral. Im Sinne der gemeinsamen Unternehmung sind wir alle Kollegen. Auf Augenhöhe und durch den gemeinsamen Sinn und Zweck der Unter-nehmung, der wir angehören, miteinander verbunden.

Nun haben wir die Basis geschaffen, auf der wir die Menschen, mit denen wir verbunden sein wollen, auswählen können.

5 Wikipedia: Kollege, https://de.wikipedia.org/wiki/Kollege, 05.10.2020

Wir haben einen Grundwert für Zusammenarbeit festgelegt. Den sollten alle zukünftigen Kollegen ver-stehen und akzeptieren wollen. Ich schreibe absichtlich akzeptieren wollen . Akzeptieren können reicht nicht aus. Wenn jemand etwas akzeptieren kann, bedeutet das noch lange nicht, dass er es auch dauerhaft akzeptieren wird. Deshalb sollten Sie zunächst prüfen, ob die grund- sätzliche Bereitschaft und Fähigkeit zur Akzeptanz vorhanden sind. Um dauerhafte Verbundenheit, dauerhaftes Commitment mit diesem Grundwert der Zusammenarbeit zu erreichen, bedarf es immer- währender, andauernder Beziehungsarbeit. Im Unter- nehmen Führung genannt.

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