Mila Brenner - Country Roads

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Country Roads: краткое содержание, описание и аннотация

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Welchen Traum hast du für dein Leben?
Seit Wochen drückt sich Heather vor dieser Entscheidung. Ihre Mutter wünscht sich, sie würde ein Studium an der CU beginnen. Doch Heather weiß: Ohne ihre Unterstützung wird es die McCorie Pferderanch nicht mehr lange geben.
Als ihre Mutter ihr dann auch noch von der Idee erzählt, Chris Channing auf der Farm arbeiten zu lassen, fragt Heather sich ernsthaft, was in sie gefahren ist. Denn Chris ist faul, verantwortungslos und klopft ständig dumme Sprüche. Aber mit seiner frechen Art sorgt er nicht nur für Unruhe, sondern für eine ganze Menge Herzklopfen bei Heather.

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„Ich muss dann jetzt los, sonst verpasse ich doch noch die ganze Veranstaltung.“

„Okay“, erwiderte ich lahm und suchte nach einem Ausweg. Irgendwas musste es doch geben? Es war nicht meine Absicht, sie vor den Kopf zu stoßen. Im Gegenteil. Es hätte der Versuch sein sollen, ihr zu erklären, dass noch nie jemand so etwas für mich gemacht hatte, weil ich eben noch nie eine Freundin gehabt hatte. Und dass es jetzt anders war, weil es sie gab.

Als ich Hazel hinterher sah, revidierte ich diese Meinung fürs Erste. Es sah nicht so aus, als wäre ich besonders gut darin, mich zu entschuldigen oder Freundschaften zu schließen.

Allein zu der Veranstaltung zu gehen, machte in etwa so wenig Sinn für mich, wie Hazel hinterherzurennen. Mein erster Versuch sich zu entschuldigen war ziemlich in die Hose gegangen. Ich ging nicht davon aus, dass ich mich beim zweiten Mal besser anstellte.

Ich hätte gar nicht erst herkommen sollen , dachte ich enttäuscht. Nicht von Hazel, aber von mir selbst. Es war schwierig für mich. Auf Mädchen meines Alters zuzugehen, ganz zu schweigen davon, mich mit ihnen anzufreunden. Den meisten Kontakt hatte ich zu Pferden und wenn ich den zu Menschen näher betrachtete, handelte es sich entweder um neunjährige Mädchen oder erwachsene Frauen wie Ghita oder meine Mom. Die einzigen beiden Mädchen in meinem Alter, die ich kannte, waren Hazel und Marian. Letztere konnte ich nicht ausstehen und mit Hazel machte ich offensichtlich alles falsch, was ich nur falsch machen konnte.

Meine Mom hätte jetzt sicher behauptet, dass im Leben alles wie beim Reiten war. Wenn man beim ersten Versuch aus dem Sattel fiel, musste man eben wieder aufsteigen und das am besten sofort. Ich glaubte leider nicht genug an diese Theorie, beziehungsweise an das Übertragen auf „Freundschaften knüpfen“, so dass sie mir genug Mut gab, Hazel nachzulaufen und einen neuen Versuch zu unternehmen.

Da ich nun aber einmal in Boulder war, entschied ich mich, zu bleiben und nicht mit dem nächsten Bus zurück zur Ranch zu fahren. Ich steckte den Schnellhefter in meinen Rucksack, was mir erneute Gewissensbisse machte. Danach schlenderte ich über das Campusgelände, wobei ich größere Menschengruppen geschickt umging. Ich fühlte mich wie eine stille Beobachterin und je mehr ich sah, umso weniger hatte ich das Gefühl, dazuzugehören. Ich fragte mich, ob ich das jemals würde. Vielleicht wollte ich es auch nicht?

So viele Fragen schossen mir durch den Kopf, so viele Möglichkeiten, so viele Entscheidungen und alles was ich dem entgegen zu setzen hatte, war Unsicherheit. Von so vielen Dingen hatte ich keine Ahnung und so wie es schien, am Wenigsten von mir selbst.

Ich wusste nicht mehr, was ich wirklich wollte und hatte mit Gracie die einzige Freundin verloren, die mich immer aufzuheitern verstanden hatte. Selbst wenn sie mir nie geantwortet hatte, hatte ich bei ihr immer das Gefühl gehabt, dass die Probleme kleiner wurden. Wenn ich mit ihr ausgeritten war, hatte ich mich danach immer besser gefühlt und das Vertrauen wiedergefunden, dass alles in Ordnung kommen würde. Als Gracie eingeschläfert worden war, hatte ich nicht nur ein Pferd oder eine Freundin verloren. Ich hatte meinen Weg verloren. Ohne sie schien ich nicht mehr so richtig zu wissen, wer ich war oder sein wollte.

Da mein Versuch mit Hazel zu reden so katastrophal geendet war, machte ich mich eine halbe Stunde später niedergeschlagen auf den Weg zur Bushaltestelle. Dort musste ich noch mal so lang warten, bis der Landbus kam und ich nach Hause fahren konnte.

Wenigstens freute meine Mom sich, als ich wieder da war. Sie nahm an, ich war so früh zurückgekommen, um ihr wegen der Sache mit Hazels Bruder zu helfen. Um jeder Nachfrage zu entgehen, ließ ich sie in dem Glauben. Was natürlich auch bedeutete, dass ich mich um ihn kümmern musste. Diese Tatsache schob ich beiseite, bis es zwölf war und ich mich nicht länger auf dem Dachboden verstecken konnte, wenn ich nicht den Zorn meiner Mom auf mich ziehen wollte. Und an einem Tag wie heute war ein Streit mit ihr wirklich das Letzte, wonach mir der Sinn stand.

Also zog ich mir meine Reitstiefel über. Die Leinenhose und die Bluse hatte ich gleich bei meiner Rückkehr gegen Reithose und Poloshirt getauscht. Darin fühlte ich mich ohnehin wohler und mehr wie ich selbst. Ein Gefühl, das ich nach dem Desaster mit Hazel gern willkommen hieß. Weniger gern würde ich ihren Bruder nun auf unsere Farm willkommen heißen, aber ich rechnete nicht damit, dass er das erwartete. Er war der verantwortungsloseste Idiot aller Zeiten, aber ich ging nicht davon aus, dass er dazu noch dumm war. Es war wahrscheinlicher, dass er genauso wenig Lust darauf hatte, hier zu sein, wie ich. Das machte uns immerhin zu Verbündeten.

Allerdings ließ mein Verbündeter mich hängen. Fast eine Stunde wartete ich auf ihn und als er endlich auftauchte, hatte ich schon gar nicht mehr mit ihm gerechnet. Ich stand in der Küche und bereitete Sandwichs zu, als er plötzlich einfach im Raum stand.

„Man!“, fuhr ich ihn an. „Du hast mich zu Tode erschreckt!“

„Entschuldigung.“ Er grinste breit und sah mich belustigt an. An Ego mangelte es ihm nicht. Das bestätigte sich, als er mir die Hand hinhielt und sich mit einem Zwinkern in den graublauen Augen vorstellte.

„Hi, ich bin Chris Channing.“

Er fragte mich nicht nach meinem Namen. Nicht direkt. Aber seine Augen taten es. Oder die erwartungsvolle Haltung, die ich darin lesen konnte. Na ganz toll. Er war von sich eingenommen, eingebildet und wahrscheinlich würde Marian sich gern an seinen Hals werfen, sobald sie ihn am Wochenende kennenlernte. Die beiden gaben bestimmt ein unausstehliches Paar ab. Mir schauderte es allein bei der Vorstellung.

„Hi“, erwiderte ich zurückhaltend und ohne seine Hand zu nehmen. Ich hoffte, er verstand das eindeutige Signal. Verbündete mochten wir sein, aber ich würde mich nicht mit dem Feind einlassen. Ich hatte keinesfalls vergessen, weswegen er hier war. Wer er war .

„Du bist Mrs. McCories Tochter?“

„Sie hat nur eine“, stellte ich klar. „Und ja die bin ich.“

Er setzte sich an den Küchentisch und sah so aus, als hätte er das schon tausend Mal gemacht. Ich fragte mich, wie er Hazels Bruder sein konnte. Sie war schüchtern, zurückhaltend und beinah so unsicher wie ich im Umgang mit Menschen. Er dagegen schien sich schon nach ein paar Sekunden wie zuhause zu fühlen. Ich hatte wohl vollkommen danebengelegen, als ich mir ausgemalt hatte, dass es ihm ebenso schwer fallen würde, hier zu sein wie mir. Jedenfalls konnte ich keinerlei schlechtes Gewissen aus seinem Benehmen lesen, obwohl ich danach suchte, weil ich es erwartet hatte. Und das regte mich innerlich noch mehr auf, als seine arrogante Art.

Statt Verbündeter, würden wir eher Todfeinde werden. Das war mir jetzt klar. Ich mochte nicht viel Kontakt zu Mädchen und Jungs in meinem Alter haben und von Hazel wusste ich, dass Chris 2 Jahre älter als ich war. Dennoch sagte mir mein gesunder Menschenverstand, dass er all die Eigenschaften an den Tag legte, die ich an Menschen nicht ausstehen konnte. All die Dinge, weswegen ich es vorzog mit Tieren zusammen zu sein. Und bisher hatte er nicht mehr als seinen Namen gesagt und festgestellt, dass ich Josies Tochter war.

Das waren ja glorreiche Aussichten für die nächsten Monate. Eins stand fest, es würden verdammt lange vier Monate werden.

„Kann ich auch ein Sandwich bekommen? Ich bin schon vor zwölf los, um den Bus zu bekommen. Man braucht ja eine halbe Ewigkeit bis man hier im Nirgendwo angekommen ist. Jedenfalls hatte ich kein Mittagessen und mit leerem Magen arbeite ich nicht besonders gut.“

„Arbeitest du überhaupt gut?“, konterte ich mit gehobener Augenbraue und reichte ihm ein Sandwich. Ich wollte nicht unfreundlich sein, nur weil er keine Manieren an den Tag legte. Ich war vielleicht ein Mädchen aus dem Nirgendwo, wie er es beschrieb, aber ich hatte mehr Anstand, als er je besitzen würde. Soviel war mal klar.

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