Imme Demos - Ssabena - Wilde Wege zum Seelenheil

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Ssabena - Wilde Wege zum Seelenheil: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Kultbuch und ein Muss für jeden Leser!
Die junge, adoptierte Marlisa zieht hinaus in die Welt. Sie will ihre Ängste besiegen. Und sie will normal essen können. Fasziniert von den Lebensweisen im Vorderen Orient bleibt sie am malerischen Roten Meer. In Israel erlebt sie Unglaubliches. In Indien beginnt sie, sich selbst und das Leben zu verstehen. Ein Heiler weist ihr schließlich den Weg zu ihrem langersehnten Frieden, zum ruhig fließenden Sein.
Zauberhafte Landschaftsbeschreibungen wechseln ab mit abenteuerlichen Begegnungen und Bewusstsein erweiternden Erfahrungen.
Ein beeindruckender Ausschnitt aus dem Leben von Imme Demos, eine Geschichte, die bewegt.
Auch als Taschenbuch erhältlich, 568 Seiten, bei Amazon oder unter imme-demos.de.
Zu dem Roman hat die Autorin und Berufsmusikerin eine wunderbare Musik-CD aufgenommen.
Ssabena – Meine Musik ist mein Gebet.
Entspannt und energetisiert.
Mehr auf ihrer Webseite imme-demos.de.
Von jedem verkauften Buch spendet Imme Demos 1 Euro an den Deutschen Kinderschutzbund.

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Gefrustet ging ich in eine Diskothek, vielmehr in einen Privatclub von renommierten Stammgästen. Ich kam da nur rein, weil ich ich war, die deutsche Sängerin der Lichtband.

Dieser Abend nun sollte mein Leben verändern. Vergeblich suchte ich ein mir bekanntes Gesicht.

Auf dem Weg zum Ausgang wurde ich von einem Amerikaner aufgehalten. „Ich komme gerade aus Los Angeles. Nach fünf Jahren bin ich die erste Nacht wieder hier, komm, trink einen Tequila mit mir.“

Ich trank einen Tequila mit ihm, auch einen zweiten und einen dritten. Seine vier Freunde kamen hinzu. Einer von ihnen war Mexikaner. Sie hatten die Reise gemeinsam angetreten. Gentlemanlike ließen wir uns volllaufen. Gegen Morgen verlor ich das Bewusstsein, erinnerte mich noch, dass ich mit den Fünfen in einen Mercedes gestiegen bin, dann wurde es dunkel um mich.

Ich erwachte in einem Raum, nicht wissend, wo ich bin, lag auf einem Bett, die fünf Männer um mich herum. Allesamt hatten sie ihre Hosen heruntergelassen, spielten mit ihren Gliedern und geilten mich an. Träumte oder wachte ich? Dann begriff ich. Schlagartig klar richtete ich mich auf und sagte entschieden, ich möchte bitte sofort nach Hause und sie sollten sich unterstehen, mich anzurühren. Sie lachten und machten sich daran, mir die Hose auszuziehen. Nur der Mexikaner blieb cool. „Lasst sie in Ruhe!“ sagte er und packte den einen am Arm. Aber schon hatten die anderen meine Unterhose zerrissen. Wild wehrte ich mich, strampelte mit den Beinen.

Der Mexikaner zog sie von mir ab. Gemeinsam schafften wir es, die Kerle zu beruhigen. Am Ende entschuldigte sich der eine sogar bei mir und bat sich aus, mich mit seinem Mercedes nach Hause fahren zu dürfen. Es wäre nur ein Witz gewesen. Sehr witzig.

Wie konnte ich nur in eine derartige Situation geraten? Endlos erschrocken über meine Leichtfertigkeit beschloss ich in derselben Nacht, nach Deutschland zu fliegen und mir ein Auto hier herzuholen. Nie wieder werde ich mit irgendjemandem mitgehen oder mitfahren, nie wieder wird irgendwer mich nach Hause bringen, nur noch ich mich selbst.

Ich war bereit mich abzunabeln.

Am folgenden Tag ging ich zu Zvika, um mit ihm darüber zu sprechen, was in der vergangenen Nacht geschehen ist und zu welchem Schluss ich gekommen bin.

Bevor ich ihm von meinem Erlebnis berichten konnte, erzählte er: „Gestern sind fünf Freunde von mir aus Amerika hier angekommen. Ich habe sie ein paar Jahre nicht gesehen. Ich kenne sie aus meiner Zeit in Los Angeles und den einen aus Mexiko. Das sind verrückte Kerls. Sie haben mich vorhin gerade aus ihrem Hotel angerufen. Nach dem langen Flug haben sie sich die Hucke voll gesoffen und sich mit einem Mädchen vergnügt. Sie haben sich einen Männerspaß gemacht.“

Ich befürchtete, mit seinen Freunden bereits Bekanntschaft gemacht zu haben. Wie peinlich! Zvika wusste nicht, dass ich dieses Mädchen war, er musste es auch nicht wissen. Aber ich hielt das Gefühl nicht aus, so etwas erlebt zu haben, diese Spannung in mir, ich musste es ihm erzählen. Mit hochrotem Kopf, voller Scham gestand ich. „Zvika, dieses Mädchen war ich.“

Jäh riss er den Kopf herum, schaute mich ungläubig an. „No, das kann nicht sein. Marlisa. Du? Das warst du? Tssss -- .“ Er schüttelte sein Haupt. „Weißt du“, begann er entschuldigend, „sie sind nicht schlecht. Ich kenne sie. Sie haben gestern einfach mit geballter Manneskraft über die Stränge geschlagen. Nur mit einem dummen Mädchen kann man so etwas machen. Aber doch nicht mit dir.“

„Zvika, ich werde nach Deutschland fliegen, mir ein Auto kaufen und damit hier herfahren. Das habe ich mir überlegt, das will ich machen. Dann braucht mich niemand nach Hause zu bringen. Ich bin unabhängig und treibe mich nicht mehr so viel herum. Das fühlt sich gestandener an, häuslicher.“

„Mach das!“

Gesagt, getan.

Nach neun Monaten Israel, Wüste und glühender Sonne kam mir Deutschland öde vor, einsam und leblos.

Neben der Freude, Familie und Freunde wiederzusehen, nahm ich statt alter Vertrautheit etwas Neues in mir wahr. Mein erweiterter Horizont hatte meinen Blick auf die Welt verändert.

Das Auto fand ich sofort, ein weißer Kombi mit schwarzen Ledersitzen. Für die hinteren Fenster nähte ich Vorhänge, falls ich in dem Wagen einmal schlafen sollte.

Zwei Wochen später packte ich meine Nähmaschine und mein Saxophon in den Kofferraum und verabschiedete mich von meiner Mutter mit den Worten: „Ich fahre wieder nach Hause.“

Ja! Elat war nun mein Zuhause. Ich freute mich riesig darauf, hatte Sehnsucht nach meinem Leben in Israel. Ohne Straßenatlas fuhr ich los, immer der Sonne nach.

Im Hafen von Venedig lernte ich Zachi kennen, Zacharias, Israeli, lebte in Deutschland und arbeitete in der Firma seines Schwiegervaters. Der Mann faszinierte mich. Wie konnte man freiwillig in Deutschland leben, wenn man die Wahl hat, in Israel zu leben? Ich interviewte ihn, er gab bereitwillig Auskunft.

„Weißt du, ich kenne die ganzen Vorzüge, die Israel hat, das schöne Leben, die Leichtigkeit der Menschen. Es stimmt, in Israel hat der Alltag etwas sehr Besonderes, das findest du nirgends auf der ganzen Welt. Aber ich sehe auch die Nachteile, die Armee zum Beispiel. Ich will nicht in die Armee, ich will nicht kämpfen. In Israel weißt du nie, wann der nächste Krieg ausbricht. Ich will Familie haben, Kinder. Mit denen würde ich niemals in Israel leben. Deutschland ist zwar düster und schwerfällig, aber irgendwie auch einfach. Da geht alles nach Plan, und die Deutschen halten sich auch daran. Es ist nicht so unruhig. Du hast deine Arbeit und alles ist friedlich. Die Deutschen sind lieb, naiv und ordentlich, nicht so laut und ungestüm wie die Israelis. Nein wirklich, Deutschland hat auch seine Vorteile.“

Gemeinsam reisten wir weiter. Er kannte die Strecke. In Griechenland wechselten wir die Fähre, um das Mittelmeer zu überqueren. Täglich machten wir Halt auf einer Insel, Kreta, Rhodos, Zypern. Jeden Tag wurde die Luft fühlbar wärmer. Am siebten Tag erreichten wir den Hafen von Haifa. Die Zollabwicklungen erledigt, fuhren wir nach Israel rein, ich hinter ihm her. In Tel Aviv verabschiedeten wir uns. Er wollte mich in Elat besuchen kommen.

Die letzten fünf Stunden fuhr ich alleine weiter, einmal senkrecht von Norden nach Süden durch das Land. Was war ich stolz, mit meinem eigenen Auto durch mein Israel zu fahren. Als ich das Radio einschaltete, begrüßte mich der Sprecher: ,Shalom kol Israel’, Frieden ganz Israel. Mein Herz schwoll an vor lauter euphorischer Ergriffenheit. Ich hatte es geschafft, zumindest bis hierher. Ich war so dankbar und glücklich über das Gefühl, wieder zu Hause zu sein.

Ein paar Tage später kam Raven zu mir. „Ich werde nach Griechenland gehen, ich war lange genug hier, ich will mir noch andere Teile der Welt ansehen, vielleicht komme ich später noch einmal zurück. Du kannst die Wohnung behalten. Hier sind die Papiere. Miete überweist du auf dieses Konto, hundert Dollar pro Monat. Das ist die Bankrate für die Abzahlung der Wohnung. Miete an sich hat er nicht genommen. Dafür sollte ich die Wohnung in Ordnung halten. Und das hier ist die Stromabrechnung, alles in Hebräisch, kann ich auch nicht lesen, aber ich habe mir gemerkt, was ich machen muss. Wenn du immer pünktlich überweist, wirst du keine Schwierigkeiten haben. Wenn die Gasflaschen leer sind, musst du anrufen, sie bringen dir neue.“

„Ich habe kein Telefon.“

„Dann geh bei ihnen vorbei. Das ist dieser kleine Laden hinter Ya’alderoma, weißt du?“

„So ungefähr, ich werde es schon finden. Wem gehört die Wohnung eigentlich?“

„Einem jungen Israeli namens Dror. Sein Vater hat sie für ihn gekauft. Sie waren neue Einwanderer und haben die Wohnung vom Staat günstig bekommen. Dror ist jetzt schon über ein Jahr in Thailand, keine Ahnung, wann er zurückkommt. Er hat nicht ein Mal geschrieben. Vielleicht bleibt er dort. Er wollte für ungefähr ein Jahr reisen. Falls er kommt, bestelle ihm einen schönen Gruß von mir. Viel Spaß noch hier. Bye!“

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