Daniela Zörner - Das Kasematukel im Apfelbaum

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Lodi Zuckerapfel, ein Kasematukel wie es im Buche steht, lebt mehr schlecht als recht in seiner Rosenapfelbaumhöhle. Eines Sommertages erhält er unerwarteten Besuch von Helidor Grünapfel, seinem Großonkel. Der beichtet ihm, durch ein schweres Unwetter obdachlos geworden zu sein. Da Lodis Höhle ohnehin reichlich beengt ist, beschließen die beiden, auf Wanderschaft zu gehen.
Doch vorher erzählt Lodi seinem Onkel eine wundersame Geschichte. Das junge Kasematukel berichtet, wie es mit Hilfe des Wiesenwinkelwichtes, Herrn Richtigwichtig, zu seinem neuen Heim gelangte. Und ebenso, welches besondere Geheimnis hinter den Weidenflöten steckt, die Lodi leidenschaftlich gerne in seiner Werkstatt bastelt.
Auf dem Weg zu den Unken vom Mondteich müssen Lodi und Helidor einige brenzlige Herausforderungen meistern. So begegnen sie einem rätselwütigen Wiesel und einer hungrigen, alten Krähe. Die Kasematukel begehen versehentlich Hausfriedensbruch bei einem Tausendfüßler und verirren sich im Wald.
Lodis große Hoffnung, die Unken könnten bei der Suche nach einem Apfelbaum helfen, wird bitter enttäuscht. Stattdessen geraten die Kasematukel an den Laubfrosch Rotterich. Mit Mühe und Not gelangen sie unter seiner nächtlichen Führung schließlich an das Ufer des Schlangenbaches. Dort wartet am Ende tatsächlich eine alte Streuobstwiese – und ein neues Zuhause für Onkel Grünapfel.

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Kapitel 2

Eines frühen Sommermorgens, als feine Nebelnetze über Postweg und Wiesen lagen, wiederholte das Kasematukel wohl mindestens zum neunhundertneunundneunzigsten Mal inbrünstig seinen Lieblingsspruch. „Ach herrjeohnee, es hätte ja viel schlimmer kommen können!“

„Sehr wohl, junger Herr, wo er recht hat, hat er recht“, antwortete wie aus dem Nichts eine vertraute kräftige Stimme.

Das Kasematukel zuckte heftig zusammen, ließ den Zipfel seiner Bettdecke fallen, kletterte flugs auf die Sofalehne und schaute blinzelnd aus dem offen stehenden Astlochfenster hinab.

Und wer stand dort in alter, wohlbeleibter Frische? „Onkel Grünapfel?!“

„Jawohl, der ist es, Helidor Grünapfel persönlich! Habe ich dich also doch noch gefunden, Lodi.“

„Warte kurz, Onkel, ich lasse dir die Strickleiter herunter.“

Schnell, aber zwecklos strich Lodi über sein verknittertes Nachthemd. „Ausgerechnet das Geflickte!“

Er flitzte zur Haustür, schnappte sich die aufgerollte Leiter und ließ sie den Stamm hinunter rattern.

Ächzend erklomm Onkel Grünapfel nun Sprosse um Sprosse, während sein Neffe in die Küche eilte, den Torf im kleinen Herd entfachte und Wasser für Apfelblütentee aufsetzte.

Schon hetzte er zurück, streckte seinem Onkel beide Arme weit entgegen und hievte ihn in seine Wohnhöhle.

„Ich konnte ja nicht ahnen, dass du umgezogen bist“, schnaufte Helidor, „hatte schon angefangen, mir ernsthaft, sehr ernsthaft Sorgen zu machen. Es war pures Glück, als ich gestern Abend einen ortskundigen Heupferdboten auf dem Postweg traf.“

Verlegen trat Lodi von einem Bein auf das andere. „Tut mir wirklich leid, Onkel, dass ich dir nicht geschrieben habe.“ Sein schlechtes Gewissen schwoll so übermächtig an, dem jungen Kasematukel klappten beide Ohren rechts und links am Kopf herunter.

„Nun, nun“, brummte der Onkel, „ein gutes Frühstück könnte meine Laune sicherlich aufheitern.“

Begeistert klatschte Lodi in die Hände und schob Helidor, der eigentlich sein Großonkel war, die Stiege hinauf.

Im Wohnzimmer setzte er seinen Überraschungsgast in den bequemen Ohrensessel. „Das Frühstück sollst du gleich bekommen.“

Wenig später balancierte ein riesiges, überladenes Tablett auf dem viel zu kleinen Couchtisch.

„Du scheinst dich nicht gerade verbessert zu haben“, stellte Onkel Grünapfel mit strengem Blick in die beengte Runde fest.

„Auf die Schnelle konnte ich keine bessere Bleibe finden“, gestand Lodi zerknirscht. Rasch fügte er hinzu: „Dafür sind die Rosenäpfel hier herrlich saftig und aromatisch. Zumindest, wenn es nicht dauernd regnet, wie in diesem Sommer.“

„Ja, ja, der kommende Winter wird uns noch sauer aufstoßen“, seufzte Helidor.

Da fiel Lodi endlich auf, dass er den Onkel noch gar nicht gefragt hatte, warum er die weite Reise hierher überhaupt unternommen hatte. Das holte er jetzt nach.

Onkel Grünapfel strich sich bedächtig dick Apfelgelee auf seine dritte, geröstete Brotscheibe. „Hrmmmh“, räusperte er sich. „Im Gegensatz zu dir war mir nicht so viel Glück im Unglück beschieden. Um ehrlich zu sein“, hier schlug er zu Lodis heftigster Verwirrung seine tannengrünen Augen nieder, „also um ehrlich zu sein, das grausamste aller Sommergewitter seit Apfelzeiten knickte meinen Apfelbaum. Ich bin obdachlos.“

„Aber wie, aber was, wie das?!“

Ohne auf das Gestammel seines Neffen zu achten, fuhr er fort: „Die ganze Wahrheit ist, ich hatte gehofft, bei dir, meinem Lieblingsneffen, einen Unterschlupf zu finden.“

Lodis Ohren bekamen Zuckauf. „Unterschlupf?“, krächzte er. „Hier?“

„Nur für eine kleine Weile, lieber Neffe, bis ich etwas anderes finde“, beschwichtigte Helidor ihn.

Wobei er verschwieg, wie erfolglos seine elendig lange Reise bisher geblieben war. Von Familie Maigoldapfel bis zu den Pirosapfels war er gewandert. Den gesamten Birkenhain hatte Helidor umrundet und sich sogar bis zu wortwörtlich weit entfernten Verwandten gewagt. Die Arletäpfler lebten nämlich am Schnakenmoor, gewaltige fünf Tagesmärsche von seiner verlorenen Heimstatt entfernt.

Selten durften Apfelbäume noch so lange altern, bis ihre Stämme genügend Platz für eine gnomische Wohnhöhle boten. Die Wenigen aber waren heiß begehrt. Nicht nur von Apfelgnomen, nein, wilde Bienen, Vögel oder Marder machten ihnen die Höhlen streitig. Da zog ein einzelnes Kasematukel schnell den Kürzeren.

Lodi war der Appetit vergangen. Mangels Platz auf dem Tisch stellte er sein Frühstücksbrett notgedrungen auf dem Fußboden ab.

„Notfalls schlafe ich auf dem Tänzer“, verkündete Helidor mit allzu offensichtlich aufgesetzter Fröhlichkeit. Nur wer blitzschnell hinsah, erhaschte sein kurzes, listiges Augenfunkeln.

Derweil dämmerte Lodi, dass er nun schon zum dritten Mal in seinem jungen Leben vor einer schwerwiegenden Herausforderung stand. Sein betagter Onkel brauchte schnellstens eine neue Wohnhöhle. Das bedeutete glasklar: „Ich werde dich auf der Suche begleiten.“

Schwer erleichtert sah der Onkel auf. „Wirklich? Das würdest du für mich tun?“

Da Lodis Rosenäpfel erfahrungsgemäß noch zwei, drei, vier Wochen reifen mussten, sprach im Grunde genommen wenig dagegen. Aber natürlich wusste jeder, der sich halbwegs mit Kasematukeln auskannte: Bloß wenige Schritte vom Stamm ihres Apfelbaumes fortzugehen verschreckte sie über alle Maßen. Bereits das Einsammeln von Blütenblättern und Falläpfeln um ihren Baum herum konnte Kasematukel höchst übellaunig machen, um genau zu sein.

„Lodi, Lodi, du machst mich überglücklich! Auf meinen Lieblingsneffen ist noch immer Verlass“, strahlte Helidor.

Damit machte er Lodi ein noch größeres schlechtes Gewissen. Deshalb überlegte der fieberhaft, wie ihre Expedition möglichst rasch starten konnte. Denn auf einen allmorgendlich in seiner Küche dröhnend schnarchenden Onkel noch vor dem Frühstück wollte er gerne verzichten. Allein die Vorstellung schüttelte Lodi regelrecht, was seinem Onkel keineswegs entging.

Allerdings verstand er das Schütteln völlig falsch, weshalb Helidor sagte: „Keine Sorge, dein alter Onkel wird ordentlich auf dich achtgeben.“

Während Lodi abräumte und spülte, inspizierte Helidor jeden Winkel der Wohnhöhle. So gelangte er schließlich schnaufend über die raffiniert ausziehbare Holzleiter unter der Falltür in die Werkstatt hinab.

„Wir müssen ausreichenden Vorrat an Tauschware mitschleppen, mein Junge.“ Plötzlich stutzte er. „Sag bloß, du bastelt noch immer diese Kinderflöten.“

Kinderflöten? Das ärgerte Lodi gewaltig. So brüllte er in das Loch: „Komm herauf, dann erzähle ich dir mal, was es mit den Kinderflöten auf sich hat.“

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