Théo alias Hugluhuglu - Stopp. Play. Schneller Vorlauf

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Stopp. Play. Schneller Vorlauf: краткое содержание, описание и аннотация

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Sven, Anfang zwanzig, ist pornosüchtig und immer noch Jungfrau. Außerdem hat er keine Ahnung, was er mit seinem Leben anfangen soll. Durch einen Zufall kann er sein altes Leben hinter sich lassen und er erlebt in einer neuen Stadt eine erlösende Wiedergeburt.
Neuer Job, neue Menschen und der erste Sex – das zweite Leben ist die langersehnte Erlösung. Jetzt kennt Sven kein Halten mehr, und ganz egal ob Mann oder Frau – er muss alles ins Bett bekommen, was er kriegen kann, um seine Pornoträume wahr zu machen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so leicht abschütteln.
In den sorgenfreien Neuanfang schleichen sich allmählich wieder die alten Fehler, und dann hat Sven auch noch das Gefühl, die Zeit renne ihm davon. Aber ist es wirklich nur ein Gefühl?

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»Da ist er!«, rief ein kleines Kind, lief an uns vorbei zur Comicfigur, die vor der Anlegestelle für die Riverboats Autogramme gab. Micky breitete die Arme aus. Kinder und Erwachsene mit Ballons in den Händen zückten kleine Autogrammbücher mit vielen weißen Seiten. Eines der Kinder trat nach Micky.

»Kreuzigt ihn!«, rief Lewis, Svante fügte hinzu » Kill your idols

»...denn sie wissen nicht, was sie tun«, sagte Jeremy. Ich bekam meine Unterschrift auf dem Plan des Parks.

Musik begleitete uns auf Schritt und Tritt, jedes der fünf Länder hatte sein eigenes Thema, jede Attraktion eine Melodie. Beton sah wie Fels aus, wie Holz, wie Ziegelsteine. Plastik ähnelte Metall, flatternder Stoff zusammen mit Licht brennendem Feuer.

»Mund zu.« Carol drückte meinen Unterkiefer hoch. »Wo hast du gelebt, die letzten Monate, im Keller?«

»Auf Alcatraz.«

»Unser Sven«, sagte Svante. »Der kann staunen.«

Staunen. Ich konnte mehr als das. Ich drang in die Stadt ein. Mein Degen schlackerte beruhigend an meiner Hüfte. Die rechte Hand am Heft ging ich hinter einer Mauer in Deckung und hörte die Piraten singen. Sie sangen von Gold und Frauen und anderen Dingen, die ich nicht verstand. Das Licht der Fackeln zuckte über die groben Steine im Inneren der Festung.

Vorsichtig schlich ich an den Männern vorbei und versteckte mich hinter einem Weinfass. Eine Katze strich zwischen meinen Beinen herum, erschrak durch das plötzliche Johlen betrunkener Plünderer. Von Ferne drang das Prasseln der brennenden Häuser zu mir herüber. Es roch nach Rauch und Meersalz, nach Fisch und Moder.

In einem günstigen Augenblick sprang ich in ein vorbeifahrendes Boot und wischte mir erleichtert über die Stirn. Das war knapp. Es wurde Zeit für mich, in die Mine zu gehen.

Ich schulterte die Spitzhacke und stellte mich in die Reihe. Meine Hand glitt über das glatte Holz des Geländers. Während ich auf die nächste Bahn wartete, sah ich an den dunklen Holzpfosten hinauf. Unter einer rußgeschwärzten Decke hingen Pfannen und Schaufeln, jemand spielte auf seinem Banjo.

Dann kam die Bahn und raste mit mir durch die Goldmine. Mit ausgestreckten Händen schrie ich, bis ich mir fast der Hut von den Fledermäusen herunter gerissen wurde.

Schnell, schnell, noch zu Schneewittchen und den sieben Zwergen, gucken, wie die Hexe mit dem Apfel lockt, rasch zu Kapitän Hook auf sein Piratenschiff, danach in die Höhle zum Schatz, bevor es hinauf geht auf das Baumhaus der Familie Robinson, wo ich am liebsten einziehen würde.

Im Märchenschloss stand ich staunend vor den Regalen des Souvenirladens, der das ganze Jahr über Weihnachtsartikel verkaufte, lief überdreht durch Korridore und über Treppen, Svante und Lewis auf meinen Fersen, und wich ängstlich vor dem Drachen in der Höhle zurück.

Zwischen Kristall und Glas in Merlins Laden suchte ich mein Spiegelbild, doch ich erkannte mich nicht zwischen all den Kindern. Dann erreichte mich Lewis.

»Los jetzt, kleiner Mann, wir wollen gehen«, keuchte er. Ich schnappte nach Atem und lachte ihn aus, lachte hell und von ganz tief unten. Svante stellte sich neben ihn. »Ja, gehen wir«, hechelte auch er.

»Hatten wir nicht von Martin den Auftrag bekommen, bis um sechs Uhr im Park zu bleiben und uns alles anzusehen?«, fragte ich vorsichtig nach. Ich hatte das weiße Kaninchen noch nicht gefunden. Svante packte mich wieder am Kragen. Er roch nach der Pizza, die wir in Buzz Lightyear’s Pizza Planet gegessen hatten.

»Auftrag? Bin ich James Bond? Die Königin will deinen Kopf!«

»Nicht schlagen«, flehte ich und strich meinen Kragen glatt, als er mich losließ.

»Rrrichtig«, stimmte Lewis an. »Ich glaube, da warten zwei Dutzend Kronenbourg im Kühlschrank.«

»Aber ich will zum weißen Kaninchen...«

Lewis schüttelte den Kopf. »Wohin?«

»Zum Kaninchen, das muss hier irgendwo sein.«

»Unsinn«, sagte Svante, Jeremy sah mich an, als käme ich vom Mars. Lewis aber flüsterte mir ins Ohr: »Jedenfalls, wenn ich das weiße Kaninchen suchen würde, würde ich den verrückten Hutmacher suchen, oder den Märzhasen.«

»Lewis«, sagte Carol, hakte mich wortlos unter und zog mich zum Ausgang. »Red’ nicht so’n verrücktes Zeug.«

Lewis grinste breit und rollte mit den Augen. »Die meisten von uns sind verrückt, oder hast du nicht gemerkt, dass ich sie nicht alle beisammen habe, mein Liebling?«

Ich hätte mich wehren können, mich mit Händen und Füßen gegen die Entführung aus dem Paradies stemmen können, doch der Gruppenzwang war stärker. Später bei Svante und Lewis im Zimmer mit Spielkarten in der Hand redete ich wie ein Wasserfall vom Park, erzählte von den Zwergen, davon, wie ich bei den Piraten im Boot gesessen hatte. Die anderen sahen mich grinsend an. Lewis und Svante wollten wieder singen. Woher kannten sie nur die Lieder?

»Ein Veilchen auf der Wiese stand... das Gänseblümchen Duett. Kinder, wir singen jetzt: das goldene Abendsternchen. Das gefällt allen gut.«

Ich trank drei Becher Tee.

»Hör auf, an deinen Fingern zu knibbeln, setz die Füße gerade, und sprich mir nach«, bölkte Lewis. Ich versteckte meine Hände hinter dem Rücken. Carol sah mich ernst an.

»Woher kommst du denn und wo willst du hin?«, fragte Svante.

»Ich suche meinen Weg«, antwortete ich. Das überzeugte. Sie ließen mich in Ruhe.

Gegen zehn Uhr wurde ich müde und verabschiedete mich höflich. In der Nacht träumte ich von Carol, die mich nach ihrem Namen fragte, aber jeder Name, den ich ihr gab, war der falsche. Dabei hüpfte sie um mich herum, lief durch das Fantasyland, bis wir beide an der Bahnstation Chessy standen und ich mich von zwei alten Schulfreunden verabschiedete, deren Namen mir nicht einfallen wollten.

Der nächste Tag fing früh an und gab mir kaum Zeit, meine Gedanken zu sammeln, ehe mich die englische Bande in den Bus schleppte. Obwohl ich meinen Walkman anstellte, hörten Svante und Lewis nicht auf zu reden, schubsten mich immer wieder an und lachten und hüpften im leeren Bus, der sich auf dem Weg zum Bahnhof füllte.

»Wo müssen wir hin?«, fragte Lewis, und Svante sagte »Du ins Hotel New York und Jeremy ins Cheyenne...«

»Und ich in den Newport Bay Club...«, seufzte Carol.

Svante erzählte die Geschichte vom Seemann und der Auster, die ich nicht verstand.

»Was ist mit dir?«, fragte Jeremy. »Fährst du auch erst einmal ins Hotel?«

Seufzend nahm ich die Kopfhörer ab. »Wie man mir gesagt hat.«

Jeremy klopfte mir wieder auf die Schulter und zwinkerte mir zu. »Wir sehen uns heute Abend.«

Svante stand mit mir ein paar Minuten später an der Rezeption. Er sprach für mich, und dafür war ich dankbar. Zwei Cowboys schmetterten ihr Lied in die schlichte, weiß gekalkte Eingangshalle. Kein Teppich, nur glatter, glänzender Estrich, viel Gedränge und Kindergeschrei.

Gäste standen in einer Warteschlange an der Rezeption, ungeduldig und mit hochroten Gesichtern. Dazwischen versuchten die Cowboys, der eine mit einer Mundharmonika, der andere mit einer Gitarre, die Gäste mit dem Gesang zu betäuben.

»Ayayay caramba«, sangen sie und »Rawhide, hey ho...«

Eine blonde Kollegin, das Plastik an der Brust lautete auf Christine, führte uns durch zwei Türen in den Raum hinter der Rezeption. Dort ließ sie uns stehen. Neonlicht erhellte den Raum, zu dem es nur zwei kleine, hoch angebrachte Fenster gab.

Computer summten, neben mir sah uns ein blonder junger Mann an einem Kopierer neugierig an. An den Wänden hingen Filmposter, in der Mitte des Raumes waren vier große Tische zu einer einzigen Fläche zusammengeschoben, darauf standen grüne Holzkisten.

Rechts neben mir führte eine Schwingtür nach draußen zur Mitarbeiterseite der Rezeption, daneben zwei Tische mit Computern, dahinter eine blonde Frau, deutlich älter als alle Castmember, die ich bisher gesehen hatte. Sie sah uns verkniffen über den Rand einer dünnen Brille an.

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