Théo alias Hugluhuglu - Stopp. Play. Schneller Vorlauf

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Sven, Anfang zwanzig, ist pornosüchtig und immer noch Jungfrau. Außerdem hat er keine Ahnung, was er mit seinem Leben anfangen soll. Durch einen Zufall kann er sein altes Leben hinter sich lassen und er erlebt in einer neuen Stadt eine erlösende Wiedergeburt.
Neuer Job, neue Menschen und der erste Sex – das zweite Leben ist die langersehnte Erlösung. Jetzt kennt Sven kein Halten mehr, und ganz egal ob Mann oder Frau – er muss alles ins Bett bekommen, was er kriegen kann, um seine Pornoträume wahr zu machen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so leicht abschütteln.
In den sorgenfreien Neuanfang schleichen sich allmählich wieder die alten Fehler, und dann hat Sven auch noch das Gefühl, die Zeit renne ihm davon. Aber ist es wirklich nur ein Gefühl?

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Théo alias Hugluhuglu

Stopp. Play. Schneller Vorlauf

Roman

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Inhaltsverzeichnis Titel Théo alias Hugluhuglu Stopp Play Schneller Vorlauf - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Théo alias Hugluhuglu Stopp. Play. Schneller Vorlauf Roman Dieses ebook wurde erstellt bei

Schwarzblende Schwarzblende »Eine Sekunde ist folgendermaßen definiert: Die Sekunde ist das 9 192 631 770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hybridfeinstrukturenniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.« Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig »Einszweidrei, im Sauseschritt Läuft die Zeit; wir laufen mit.« Wilhelm Busch

Vorspann Vorspann (Stimme aus dem Off) Hätte ich längs statt quer geschnitten; wäre ich aus dem Bus ausgestiegen, statt nach Paris zu fahren; hätte ich die Hand nicht losgelassen, sondern fester gehalten. Würde ich nur endlich Schwimmen lernen. Aufblende

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Stopp

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Play

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Schnitt

Wiederholung

Fortsetzung

Suchlauf

Schneller Vorlauf

Abspann

Deleted Scenes

Impressum neobooks

Schwarzblende

»Eine Sekunde ist folgendermaßen definiert: Die Sekunde ist das 9 192 631 770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hybridfeinstrukturenniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.«

Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig

»Einszweidrei, im Sauseschritt

Läuft die Zeit; wir laufen mit.«

Wilhelm Busch

Vorspann

(Stimme aus dem Off) Hätte ich längs statt quer geschnitten; wäre ich aus dem Bus ausgestiegen, statt nach Paris zu fahren; hätte ich die Hand nicht losgelassen, sondern fester gehalten.

Würde ich nur endlich Schwimmen lernen.

Aufblende

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»Was machen sie?« »Sie sehen sich Schneewittchen an. Und es gefällt ihnen.«

Das Rattern der Regionalbahn dröhnte in meinen Ohren, die Bremsen kreischten, bis es schließlich flackernd hell wurde. Die Neonlichter sprangen an, mischten sich mit dem Tageslicht, das von oben in die riesige Bahnstation fiel. Es tat noch einen Ruck, dann stand der Zug.

Ich blinzelte, holte tief Luft, nahm meine beiden Taschen und trat auf den Bahnsteig. So also sah ein Neuanfang aus. Die Station von Chessy/Marne-La-Vallée war weiß gefliest, steril wie ein Kreißsaal, mit viel gebürstetem Edelstahl und dem Geruch von Reinigungsmitteln.

Hinter den Drehkreuzen, am Ende einer sich beinahe geräuschlos bewegenden Rolltreppe, sprach mich ein junger Mann an. Er trug einen blauen Trainingsanzug, die Hosenbeine hatte er in die weißen Socken gestopft. Eine Baseballkappe bedeckte das kurz geschorene Haar. Ich stellte den Walkman ab. Schnaufte kurzatmig. Wollte nach den Narben tasten.

Eine Sekunde lang stellte ich mir wieder die Frage, ob es richtig war, hierher zu kommen, doch der Gedanke tauchte sehr schnell wieder in mein Unterbewusstsein ab, wo er immer wieder nagen würde, obwohl ich niemals eine Alternative hatte. Du suchst dir nicht aus, ob du wiedergeboren werden willst – du wirst es einfach.

Der Typ klopfte sich mit Zeige- und Mittelfinger an die Lippen. Ich hob die Schulter. » Je ne comprends pas ...«, stotterte ich. Mein Herz schlug angestrengt. Er winkte ab, arrogant grinsend, und ging langsam mit wiegenden Schritten davon. Seine Turnschuhe quietschten.

Crocodile Dundee ( Peter Faiman, AUS 1986 ) kommt aus dem Busch in die Zivilisation. War ich wirklich hier? Ein paar Tage zuvor hatte ich noch in Hamburg auf meiner Matratze gelegen, mit dem Irrealis als meiner liebsten Ausdrucksform im Kopf und meinem ständig harten Schwanz in der Hand. Alles um mich herum wirkte künstlich, falsch, wie zu viel Make-up auf einem vernarbten Gesicht.

Die automatischen Türen führten ins Freie auf einen runden Platz. Kalter Wind blies mir ins Gesicht, die blasse Sonne verschwand hinter dunklen Wolken, das Wasser in den Pfützen kräuselte sich. Konnte das nicht auch Hamburg sein? Hinter jeder Ecke Geisterbilder, wie auf schlecht gelagerten Videobändern. Das ist nicht Hamburg, dachte ich, das ist nicht St. Georg.

Zwei Männer mit Funkgeräten in den Händen standen an einem durch einen Zaun abgetrennten Bereich, gleich links vom Ausgang. Hinter dem Zaun erkannte ich Leuchtreklamen - Restaurant, Bar, Billy Bob’s, Sportsbar, Planet Hollywood. Kinder mit Ballons, alte Männer mit Micky-Maus-Ohren und junge Frauen mit blauen Plastiktüten, auf denen Disneyland Paris stand, wurden beim Passieren von den zwei Männern misstrauisch beäugt. Auf ihren grünen Windjacken über den kleinen Namensschildern stand Security gedruckt.

Vor der gehechelten Frage setzte ich die Taschen auf dem rissigen Beton ab. Meine Rettungsringe störten. Fettes, wichsendes Schwein auf deiner Matratze, nackt in deiner Wohnung, dachte ich, immer und immer wieder, wie ein Mantra, weil ich es so oft gesagt hatte, alleine in meiner Wohnung. Ständig fürchtete ich, meine Hose, die viel zu eng auf meinen dicken Hüften saß, würde im Schritt reißen.

» Housing? C’est au Centre, non? «, sagte Paul.

» Mais non, c’est à la marina «, erwiderte Jean.

» Non, pas encore. Ils sont en train de déménager

» Excusez-moi...« Der eine schlug den anderen vor die Brust und zeigte rechts am Bahnhof vorbei. Der andere hob beide Hände vors Gesicht, sagte laut » Quel con!« und zeigte links am Bahnhof vorbei. » C’est par la «, sagte Paul, und Jean sagte » Ta gueule. C’est par la.«

Ich sah wieder über den Platz zurück zum Bahnhof. Hinter ihm erhob sich ein Turm eines rosafarbenen Schlosses. Eine überdimensionale Narrenkappe zierte die Spitze, auf ihr prangte eine große 5. Der Drang, zurück in die RER-Station zu gehen, mich der Hilflosigkeit hinzugeben und alles abzublasen, wurde größer.

Ich gehörte hier nicht her, das war nicht meine Welt. Das war verrückt. Ich sollte Pornos gucken, gehörte auf die Matratze, oder nicht? Pornos machten glücklich. Und als ich so guckte und der Streit der beiden Wachleute heftiger wurde, lief ein Typ Ende zwanzig, unrasiert und mit Brille, an mir vorbei. Unter seinem Arm klemmte ein großes, weißes Stoffkaninchen.

»Verdammt, ich komm’ zu spät, zu spät, oh fuck«, fluchte er auf Deutsch und rannte in Richtung des Turms, dem Besucherstrom entgegen. Er rannte, er hatte keine Micky-Maus-Ohren und keine Plastiktüte in der Hand, und er lief nicht mit der Masse. Dieser Mann mit dem Stoffhasen unter dem Arm war kein Besucher, war kein Gast und sprach Deutsch. Auch er war hier fremd, konnte Auskunft geben. Oder nicht? Du gehörst nicht hierher, dachte ich wieder, du musst wichsen, Glück herbeimasturbieren oder dem Kaninchen folgen, dem Kaninchen folgen.

»He, warte!« Ich packte meine Taschen und folgte ihm. Er lief quer über den Bahnhofsvorplatz und hielt sich links. Ich ächzte unter meiner Last, es hatte wieder zu regnen begonnen. Leichter Nieselregen, der das Pflaster rutschig machte. Der Typ stoppte nicht und behielt seinen Vorsprung von etwa zehn Metern. Ich dachte an die Wachleute, die ich ohne Untertitel nie verstehen würde. Ob die beiden miteinander fickten?

Der ferne Turm rückte näher, Menschenmassen strömten mir zwischen Bäumen und penibel geharkten Beeten hindurch aus einem rosaroten Gebäude mit rotem Dach entgegen, das sich von links nach rechts über etwa dreihundert Meter erstreckte. Ich hörte Kinder schreien und Frauen schimpfen.

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