Elisabeth Tuchel - Wir wurden immer schneller und heftiger

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Prickelnde Sinnlichkeit erwarten dich, dominante Männer und unterwürfige Damen, fürsorgliche Stiefbrüder und willige Jungfrauen sowie attraktive Fremde und aufregende Dreierkonstellationen, die hauptsächlich die schönste Nebensache der Welt im Sinn haben. Die Protagonisten schrecken auch vor unmoralischen Mitteln der Verführungskunst nicht zurück, da zur Befriedigung ungestillter Gelüste nun mal einige Regeln gebrochen und Hindernisse in Kauf genommen werden müssen. Es ist Zeit in den See der Begierde einzutauchen und tropfnass zu werden, da es einen ganzen Ozean an versauten Fantasien zu erkunden gibt.

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Elisabeth Tuchel

Wir wurden immer schneller und heftiger

Warum nicht einmal durch eine sexuelle erotische Kurzgeschichte angeheizt werden?

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Inhaltsverzeichnis Titel Elisabeth Tuchel Wir wurden immer schneller und - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Elisabeth Tuchel Wir wurden immer schneller und heftiger Warum nicht einmal durch eine sexuelle erotische Kurzgeschichte angeheizt werden? Dieses ebook wurde erstellt bei

Kap. 1

Kap. 2

Kap. 3

Kap. 4

Kap. 5

Kap. 6

Kap. 7

Kap. 8

Kap. 9

Impressum neobooks

Kap. 1

Du hast ein so tolles Glied

„Wenn du es noch nie gemacht hast, musst du es mal machen“, sagte Martinas Freundin Ines. „Du schreibst immer so, als wenn du es schon gemacht hast. Aber man merkt wirklich, dass das alles bei dir nur blanke Theorie ist. Du brauchst dringend Praxis. “Martina war sich nicht sicher, ob das notwendig war. Ersten wusste ja niemand, wer sie war. Ein Alias schützte wirkungsvoll ihr reales Leben. Also konnte es doch egal sein, was sie war.

Männlein, Weiblein oder irgendwas dazwischen. Sollte das doch jeder für sich klären. „Aber das ist doch nicht der Punkt“, sagte Ines, die wie schon öfter Martinas Gedanken erriet. „Du bist noch immer Jungfrau. Du schreibst über Dinge, die du nur von der Lektüre anderer Autoren oder aus Pornos kennst. Aber wenn man das nie erlebt hat, dann wirkt das geschriebene immer ein bisschen – unecht. “„Eigentlich habe ich für diese Erfahrungen echte Kontakt zu einem besonderen Menschen, wie dir gesucht“, sagte Martina.

„Du bist jung und noch voll dabei. “„Und du siehst für dein Alter noch gut aus. Lass mich dich richtig in Szene setzen. Du wirst sehen, die werden sich auf dich stürzen. “„Ich weiß nicht. “„Glaub mir. Wenn die Kerle erst mal geil sind, dann ist denen egal, wer du bist. Wenn bei denen der Schwanz steht, dann geht das Hirn aus. Das schreibst du doch immer und betonst vollmundig, dass es bei dir und allen Frauen der Welt anders ist.

“„Zumindest steht bei Frauen nicht so viel. “„Du meinst, weil in die Nippel und die restlichen erogenen Zonen weniger Blut passt? Frauen sind genauso triebgesteuert wie Männer. Sie geben es nur nicht zu. “„Okay, wenn ich das mache, deinen Test, begleitest du mich dann und gibst mir Rückendeckung?“„Ich soll dich retten, wenn dir was passiert? Mädchen, da werde ich doch gleich mit zum Opfer. “„Ich dachte eher daran, dass du mich einsammelst, wenn die Kerle mit mir fertig sind.

“„Die Reste einsammeln? Das kriege ich denke ich hin“, grinste Ines. An diesem Abend verabredeten sie eine Zeit und jetzt mussten sie nur noch einen Ort finden, wo genügend kräftig gebaute, schwanzgesteuerte Herren herum liefen und wo ansonsten wenig anderweitige Auswahl zur Verfügung stand. Ines entschied sich für einen entstehenden Brückenbau mitten in der Pfalz, dass jetzt schon als einer der teuersten finanziellen Katastrophen des Staatshaushaltes galt. „Warum ausgerechnet diese Baustelle?“, wollte Martina wissen.

„Weil die beginnen zu sparen und das macht man am besten mit, geistig nicht sehr hellen, aber kräftigen Mitarbeitern, die irgendwo aus dem Osten kommen um Monate lang fern der eigenen Frauen ranzuklotzen. Wenn du bei denen vor der Bude mit dem Arsch wackelst, ist dein Höschen schneller am Boden, als du Piep sagen kannst, wenn du das dann noch kannst. “Ines machte eine Bewegung, als würde ihr ein Glied in den Mund gefahren.

„Ich soll jemanden einen blasen? Das habe ich noch nie gemacht?“„Das würde ich an deiner Stelle vorher üben. Die Kerle stehen da voll drauf. “Martina sah sie skeptisch an. Ines seufzte, ging in ihr Schlafzimmer und kam kurze Zeit später mit einem enormen Dildo wieder. „Den bekomme ich nie runter“, sagte Martina bestimmt. „Also ich bin gerade mal die Hälfte von dir und ich habe damit keine Probleme“, grinste sie. Um ihre Aussage zu Beweisen lehnte sie den Kopf in den Nacken und führte sich zwanzig der dreißig Zentimeter ein ihren Rachen ein.

Sie würgte etwas, aber dann war er drin. Martina sah den hervorspringenden Kehlkopf und den sich dehnenden Hals. Kurz danach lag das Teil auffordernd zwischen dem Kaffeeservice auf dem Tisch. „Soll ich dir helfen?“, fragte Ines unschuldig. „Was jetzt und hier?„Wenn du dir noch ein Jahr Zeit nehmen willst könnte es sein, dass ich dich an einen Swingerclub für gesetzte Herren vermitteln muss. Da könnte es zu Szenen mit Fesseln und Peitschen kommen. “„Deine Welt“, bemerkte Martina und Ines lächelte unbestimmt.

„Wenn ich das Teil so weit in mich schiebe wie bei dir, dann landet der Kuchen garantiert auch mit auf dem Tisch. “„Stimmt das ist ein Argument“, sagte Ines nachdenklich. „Okay. ich mach dir ein Vorschlag. Ich übe das mit dir. Geh schon mal ins Wohnzimmer und zieh dich aus. “„Jetzt? Hier? Vor dir?“„Wenn du den Kuchen halb verdaut auf deinem Shirt und deiner Hose haben willst und damit dann nach Hause laufen willst!“, bemerkte Ines und verschwand.

Martina wurde es heiß und kalt. Sie begehrte Ines über alle Maße. Platonisch würde sie anderen sagen. Nur Freunde würde sie sagen. Wir sind nur zwei Autoren die über die schönste Sache der Welt schreiben, würde sie sagen. Ausgeprägt und sehr ausführlich und das sie sich in die Figur ihrer Freundin verliebt hatte, das wusste Martina ohne Zweifel. Das beruhte auf Gegenseitigkeit, wobei die Realität bei so etwas nie mithalten konnte. Ines war definitiv nicht ihre Protagonistin, aber sie war trotzdem etwas, mit der Martina in einem anderen Leben etwas anfangen würde.

Also ein Leben, in dem sie sich nicht in einem Büro hinter Bildschirmen verkroch, damit man sie auch ja nicht sehen konnte. Die spontane, lebenslustige, Frauen und Männer verschlingende Schönheit war sie nur in ihren Geschichten. Ines hatte ihr da auch im realen Leben einiges voraus. Sie wusste, von was sie redete und das hielt sie Martina auch immer wieder vor. Als Martina nun ins Wohnzimmer trat, fragte sie sich: „Was mache ich hier?“.

Es war nicht so, dass Ines nicht wusste, was sie bei Martina erwartete. Aber zwischen Beschreibungen und verpackter Ansicht bei ihren regelmäßigen literarische Treffen und nackten Ansichten lagen noch immer Welten. Was Martina jedoch wusste, Ines duldete keine Ausreden. Sie war eine Frau der Tat. Wenn Ines also beschloss, dass Martina heute lernte, wie man einen Dreißig Zentimeter langen Dildo sich selber bis in den Magen schob, dann würde genau das passieren. Eine Wahl ließ sie Martina dabei nicht.

Diese ergab sich ihrem Schicksal und entkleidete sich. „Du bist wirklich gut gebaut“, hörte Martina vom Türrahmen. „Ich verstehe nicht, warum du dich mit diesem Körper versteckst. “Martina wurde knallrot. Schüchtern, die Arme vor Brust und Scham haltend, drehte sie sich um. „Echt jetzt Martina! Die Kerle werden dich nicht nur ficken, die werde dich in die Matratze nageln. Du wirst froh sein, wenn du eine Stunde danach wieder laufen kannst. “Das machte Martina jetzt eher Angst, als dass sie das beruhigte.

Ihre Faust schloss sich dabei fester in ihrem Schritt. Ines kam auf sie zu und umarmte sie. „Du wirst sehen, alles wird gut. Und jetzt komm. Dein Training beginnt. “Ines machte ihr alles vor und Martina, die an ihren Schoß gelehnt in ihrem persönlichen siebten Himmel war, schaute von ganz nah zu. Und dann war dieses Teil auch in ihr. Sie wollte Ines unbedingt stolz auf sich machen, sodass Martina direkt mit dem ersten Anlauf den Dildo an ihrer Kehle vorbei bekam.

Dann allerdings würgte sie doch. Vier Stunden übten die beiden, bis Martina vollkommen erschöpft auf dem Teppich im Wohnzimmer einschlief. Eine Nacht bei Ines. Ein Traum ging in Erfüllung. Dass sie zwei Räume voneinander getrennt waren, spielte für Martina dabei keine Rolle. Die Wochen danach wurden die Besuche der beiden regelmäßiger. Ines verwandelte Martina langsam von der grauen Büromaus in die sexy Bitch, die sie für ihren Test sein musste. Das begann mit Make-up.

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