Melanie Huber - Back to Italy! Und der Wahnsinn geht weiter!

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Back to Italy! Und der Wahnsinn geht weiter!: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf den Kopf zu fallen, war ja nicht gerade eine feine Sache, und mit verrücktspielenden Endorphinen, zerrütteten Synapsen und einer verkorksten Psyche war Denken in Toms Nähe sowieso unmöglich.
Das brachte einige Fehlentscheidungen mit sich. Tage, Wochen und auch noch Monate nach diesem Reitunfall.
Also manchmal wäre es doch ganz entspannend, wenn man ein Drehbuch for the real life vorgelegt bekommen würde. Mit passenden Titeln wie zum Beispiel Project Mia oder Mia im Wunderland.
Egal, wo detailliert beschrieben wird, welcher nächste Schritt zu machen ist. Oder vielleicht wäre es doch besser gewesen, auf Plan B zurückzugreifen und sich einen alten Rentner mit fetter Pension und dickem Sparbuch zu suchen, als sich auf den Kleinstadtcasanova einzulassen …

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„Ciao Tom, das ist ja eine Überraschung! … Wie geht´s euch denn so?“

„Danke gut … alle gesund … was machst du hier auf der Unfallstation?“

„Freut mich das zu hören. Ja, ich wollte mal etwas anderes machen und ließ mich versetzen. Die Dramen sind zwar die gleichen, aber was soll´s, so ist es halt, wenn man in einem Krankenhaus arbeitet … Ich muss wieder los, schöne Grüße an deine Familie und Ihnen wünsche ich einen schönen Aufenthalt, signorina Becker.“

Sie verließ lächelnd das Zimmer. Abwartend blickte er noch ein Weilchen auf die geschlossene Zimmertür. Mit prüfendem Blick setzte ich mich auf.

„Gehört die auch zu deinen Verflossenen?“

„Blödsinn.“

„Ihr kennt euch?“

„Sì von früher. Vor einigen Jahren arbeitete sie noch auf der Krebsstation. Muss ein großer Verlust für das Team sein.“

„Tut mir leid … ich wusste nicht …“ Da war er wieder, sein trauriger Blick, die schützende Mauer, die er um sich aufzog, durch die niemand durchdringen konnte.

„Ist schon gut, diese Zeit ist vorbei … du hast schöne Blumen bekommen“, lenkte er auch schon wieder ab. Das war deutlich genug und ich akzeptierte es.

„Mmh …“ Ehrlich gesagt, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie solche Blumen bekommen, meine Mom jedoch schon.

„Ist der von dir?“, fragte ich ihn.

„No. Also wenn ich fiori schenke, dann nur persönlich. Aber ich kann es mir denken von wem die sind.“

„Ist eine Karte dabei?“

Tom erhob sich von seinem Sessel und überprüfte den pompösen Blumenstrauß, bis er tatsächlich eine kleine Karte fand und sie mir reichte.

„Scusa. Wünsche dir eine gute Besserung – A.C. … Die Blumen sind von Alessandro.“

„Wusste ich es doch. Es war ja sein Hund, der diesen blöden Unfall verursacht hatte.“

„Naja, was soll´s … für einen Anwalt ziemlich karge Worte“, bemerkte ich.

„Typisch für ihn“, brummte er.

„Rutsch ein Stück rüber!“ Erstaunt schaute ich ihn an.

„Warum?“

„Na, weil ich die ganze Nacht fast nichts geschlafen habe und müde bin.“

„Musst du nicht los und dich um Lorenzo kümmern?“

„Der ist gut aufgehoben.“

„So? Wo ist er denn?“

„Bei Giulia. Ich hab ihr erzählt was passiert ist, und dass du jemanden brauchst, der auf dich aufpasst. Sie nimmt sich eine Auszeit, bis es dir wieder besser geht, obwohl sie mitten in den Aufnahmen für eine CD stecken. Also rutsch rüber!“ Schlimmer als ein Waschweib!

„Bis Morgen ist das immer noch mein Bett und für zwei definitiv zu klein.“

„Ach komm, das sehen wir dann schon.“ Ohne meine Einwände nur annähernd ernst zu nehmen, schubste er mich leicht zur Seite und quetschte sich neben mich hin.

„So, und jetzt lass mich mal sehen, was du da überhaupt liest.“

Er nahm mein Buch zur Hand, legte seinen Arm zur Seite. Mit einem Blick ließ er mich wissen, dass ich es mir darauf gemütlich machen sollte – ich zögerte.

„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand … von Jonas Jonasson“, sein Blick wanderte vom Buchtitel direkt zu mir. „Mensch Mia, ich beiße nicht!“, forderte er mich erneut auf. Herumdrucksend gab ich mir dann doch einen Schubs und legte mich auf seinen starken Arm. Neben ihm zu liegen fühlte sich gut an.

„Du bist erst auf Seite zwanzig. Was dagegen, wenn wir von vorne anfangen?“

„Ist okay.“ Tom begann zu lesen und ich lauschte still seinen Worten. Seine tiefe Brummbärstimme ließ mich innerlich ganz ruhig werden und entspannen. Soweit es meine körperlichen Einschränkungen erlaubten, machte ich es mir gemütlich auf seiner Brust und kuschelte mich fest an ihn. Ich spürte, wie sich sein Oberkörper fortwährend leicht hob und senkte, seine tiefe Stimme, die in seiner Brust widerklang und wie sein Herz kräftig schlug. Mit meinen Fingern spielte ich am Saum seines Shirts herum. Genau so könnten Sonntage aussehen, schweiften meine Gedanken ab. Tom und ich, aneinander gekuschelt in einer Hängematte, vor uns der blaue Gardasee. Er liest mir vor und ich höre ihm zu. Was für ein beruhigender Gedanke.

Jedes Mal wenn er zur nächsten Seite blätterte, hielt er kurz inne, vergrub seine Nase in meine Haare und fing nach einer kurzen Pause wieder weiter zu lesen an. Ich genoss seine Nähe, seine Aufmerksamkeit in vollen Zügen – weit weg von Giulia und dem Rummel, der sonst um uns herrschte. So gesehen hatte dieser Reitunfall auch seine guten Seiten.

Irgendwann wurden aber seine Worte leiser, der Zusammenhang ergab weniger Sinn und wir nickten wohl beide ein. Engumschlungen …

Ein lauter Knall riss uns unsanft aus dem Traumland. Der Hundertjährige war vom Bett gefallen und auf den Boden geknallt. Betreten lösten wir uns voneinander. Tom setzte sich auf, hob das Buch auf und rieb sich gähnend die Augen.

„Haben wir … beide … geschlafen?“, stammelte ich verlegen.

„Wie es aussieht ja, und wir haben sogar dein Mittagessen verpennt.“ Ein neues Tablett stand auf dem ausgezogenen Nachttisch. Den Teller mit einer Aluhaube abgedeckt. Tom öffnete vorsichtig. Der Geruch von pikanten Käse-Makkaroni machte sich breit.

„Sorry Babe, dein Essen ist kalt“, bemerkte er. „Ich frag mal nach, ob sie es nochmal warm machen können.“ Ohne zu zögern, als wäre es das Normalste auf dieser Welt, schnappte er sich das Tablett und spazierte aus der Tür. Es schien, als würde er sich hier ganz gut auskennen und mir gefiel es, wie er sich um mich kümmerte.

Mit dampfendem Teller kam er wieder. Ich hätte gern mit ihm geteilt, doch er lehnte nur dankend ab. Danach tranken wir noch Kaffee aus Pappbechern und vertilgten zusammen den Schokomuffin. Wir redeten über belangloses Zeugs und auch über das Hotel. Außerdem erzählte er mir, weshalb sein Bruder ihn gestern besucht hatte. Sie hatten sich ausgesprochen und Tom würde jetzt doch an diesem Projekt mitwirken. Ende Februar würde es losgehen, und würden sie den Auftrag tatsächlich bekommen, müsste er seinen Barjob für ein paar Monate an den Nagel hängen. Ich wusste das ja alles schon, trotzdem freute es mich, dass er mir selbst davon erzählte, und ich fand es toll für ihn. Es war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

„Ich hoffe, du vergisst dein Versprechen nicht“, erinnerte er mich, schweigend lächelte ich ihn geheimnisvoll an.

Es war bereits später Nachmittag, als Tom sein Handy aus seiner Hosentasche zog, um seine Nachrichten zu checken. Nun hatte er es plötzlich sehr eilig zu verschwinden, drückte mir noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und mit den Worten, er hätte noch etwas Dringendes zu erledigen, war er auch schon weg. Aber er versprach mir hoch und heilig, mich morgen abzuholen. Ich war traurig, wieder alleine zu sein. Dennoch war ich froh über die gemeinsame Zeit, die er mit mir in diesen vier Wänden verbracht hatte.

Mit aufgewühlten Gefühlen ließ ich mich zurück ins Bett fallen. An meinem Kissen hing sein Geruch, den ich tief einatmete. Ich versuchte, erneut das Buch zu lesen, was allerdings überhaupt nicht klappte. Die Buchstaben verschwammen vor meinen Augen und ich fand lesen viel zu anstrengend. Meine Gedanken kreisten nur um Tom, seine Stimme klang mir noch deutlich in den Ohren. Ein Piepsen, das eindeutig von meinem Handy kam, ließ mich stocken. Eine SMS von Malou, kommentiert nur mit einem augenzwinkernden Smiley. Sie war hier gewesen und hatte Tom und mich fotografiert, als wir zusammengekauert nebeneinander schliefen. Schaute wirklich süß aus. Mit meinem Finger streichelte ich über das Display und bekam auf einmal heftige Bauchschmerzen.

„Linke oder rechte Hand?“

„Links“, sagte ich. Tom streckte mir die linke Hand entgegen und öffnete sie langsam.

„Oh, ein Kaugummi, möchtest du mir etwas damit sagen …“ Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf.

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