Melanie Huber - Back to Italy! Und der Wahnsinn geht weiter!

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Auf den Kopf zu fallen, war ja nicht gerade eine feine Sache, und mit verrücktspielenden Endorphinen, zerrütteten Synapsen und einer verkorksten Psyche war Denken in Toms Nähe sowieso unmöglich.
Das brachte einige Fehlentscheidungen mit sich. Tage, Wochen und auch noch Monate nach diesem Reitunfall.
Also manchmal wäre es doch ganz entspannend, wenn man ein Drehbuch for the real life vorgelegt bekommen würde. Mit passenden Titeln wie zum Beispiel Project Mia oder Mia im Wunderland.
Egal, wo detailliert beschrieben wird, welcher nächste Schritt zu machen ist. Oder vielleicht wäre es doch besser gewesen, auf Plan B zurückzugreifen und sich einen alten Rentner mit fetter Pension und dickem Sparbuch zu suchen, als sich auf den Kleinstadtcasanova einzulassen …

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Heute, 8.30

Tom: Ciao, bella – na schon wach?

Demoliertes Wrack: Ansichtssache …

Tom: Hast du wenigsten gut geschlafen?

Demoliertes Wrack: Wie ein Murmeltier.

Die haben echt gute Tabletten hier &)

Tom: Soll ich dir etwas mitnehmen?

Demoliertes, gelangweiltes Wrack: Die Decke hat 15 Risse, davon die meisten leichte Haarrisse. An mindesten fünf Stellen bröckelt die Wandfarbe ab und ich bin mir fast sicher, dass es in dem Zimmer über mir einen Wasserschaden gab …

Wenn du willst, dass ich an Langeweile verrecke, dann nimm bloß nichts mit.

Tom: =) Mal sehen, was sich machen lässt. Bis später. x Tom

Lächelnd legte ich mein Handy beiseite. Es bestand Hoffnung, wenigstens ein paar Stunden von diesem angebrochenen Tag schneller hinter sich zu bringen.

Mein Verstand: Warum grinst du noch?

Ja, na und. Ich freute mich auf ihn.

Meine Blase drückte und ich überlegte, ob ich den Weg alleine ins Bad schaffen würde. Meiner Schätzung nach waren es knappe drei Meter. Durch meinen Körper strömte grad eine Energiewelle. So viel war klar, ich wollte diese Sache alleine durchziehen. Papperlapapp auf das, was die Ärzte sagten – ich war erwachsen und kein Kleinkind mehr!

Vorsichtig stellte ich meine Füße auf den Boden und zog mich aus dem Bett. Hola! War ich schwindelig! Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. Ich ließ mir Zeit, atmete tief durch. Alles nur mit der Ruhe sagte ich mir selbst, ich hatte ja schließlich den ganzen Vormittag Zeit, die paar Meter zu schaffen. Meine Blase sah das allerdings ein wenig anders. Nach ein paar Minuten beruhigte sich mein Kreislauf wieder und ich wagte meinen ersten Schritt, dann den zweiten. Langsam tastete ich mich vor zur Badezimmertür. Nur noch ein halber Meter zur Türschnalle, und ich würde mich im grünen Bereich befinden. Triumphierend erreichte ich mein Ziel, stolz drückte ich die Türklinke nach unten und sah als Erstes mein Gesicht im Spiegel.

Ach du dickes Ei!

Da hatte ich Mühe, mich zu halten.

Geschockt konnte ich meine Augen nicht abwenden. Ich konnte gar nicht glauben, dass ich das war.

Meine linke Wange war stark angeschwollen, als hätte ich Mumps, die rechte zierte eine Schramme wie bei einem Piraten, und Regenbogenfarben schmückten meine Augen. Aber am schlimmsten sahen meine Lippen aus. Sie waren zu Monsterlippen mutiert, mit denen ich wahrhaftig Angelina Jolie Konkurrenz hätte machen können. Ich brauchte keinen Schmollmund mehr zu ziehen, jetzt hatte ich einen dauerhaften. Tom durfte auf gar keinen Fall hierher kommen, um mich dann so zu sehen.

Ich erledigte meine Bedürfnisse, und während ich mir die Zähne putzte, vermied ich es akribisch, ein weiteres Mal in den Spiegel zu gucken. Noch im völligen Schockgefrierzustand trat ich den Rücktritt an.

Heute, 8.57

Monsterlippe: Bitte komm nicht vorbei.

Tom: Zu spät Süße, ich bin schon da.

Schrieb er nach einer halben Stunde zurück, und knappe zehn Minuten später klopfte es auch schon an meiner Tür.

„Ja“, sagte ich zögerlich und verschwand gleich mal komplett unter meiner Bettdecke.

„Ciao, bella!“ Ich hatte es geahnt.

„Morgen“, brummte ich.

Tom stellte eine Reisetasche und eine Tüte neben meinem Nachttisch ab, holte sich einen Stuhl und setzte sich.

„Was ist los mit dir? … Schlechte Laune?“

„Nichts ist los mit mir!! Ich hatte nur einen beschissenen Reitunfall, der mir mitten ins Gesicht geschrieben wurde!“

Er zupfte leicht an meiner Decke, die ich so festhielt, als würde mein Leben davon abhängen.

„Ist das dein Ernst, du schämst dich? … Ich glaube du siehst genau so hübsch aus wie immer.“

„Italienischer Schleimer! … Ich sehe aus wie die kleine Schwester von Twoface!“

Lässig lehnte er sich zurück, verschränkte seine Hände im Nacken und betrachtete verstohlen den weißen Klumpen vor sich im Krankenbett.

„Na so was, dann passen wir ja wenigstens optisch schon mal ganz gut zusammen.“

„Du bist echt ein verrückter Idiot!“

„Das streite ich nicht mal ab“, konterte er leise, kam näher und zog mir behutsam die Decke vom Kopf. Er hielt kurz inne, strich eine verirrte Haarsträhne aus meinem Gesicht, musterte mich eindringlich.

„Sag ich doch, genau so hübsch wie gestern“, und lehnte sich wieder entspannt zurück.

„Ich sehe schrecklich aus!“ Genervt verdrehte ich meine Augen und ließ mich in mein Kissen sinken. Seufzend griff er zur Papiertüte.

„Das wird schon wieder. Malou hat dir ein paar bequeme Sachen aus deinem Schrank rausgesucht und alles in die Reisetasche gepackt. Ich denke, sie hat Klamotten für vierzehn Tage eingepackt.“ Ich riss meine Augen auf. „Keine Sorge, ich habe nicht gestöbert.“ Okay … „Dann habe ich da noch ein paar Bücher für dich. Obst, Schokolade, Vitaminsaft und leckere Sandwiches von meinem Bruder … Übrigens, ich soll dich von allen grüßen und gute Besserung wünschen. Ach ja, bevor ich es vergesse, Lorenzo hat dir ein Bild gemalt“, er streckte es mir entgegen, „ich finde, er hat dich ganz gut getroffen.“ Dann verglich Tom das Bild mit mir. „Irgendwie siehst du … mmh … ich weiß nicht … hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du Gabriella Cilmi ähnlich siehst? … Jetzt mal abgesehen von deinen Schrammen.“

„Ha, ha, zeig mal her!“ Grimmig betrachtete ich Lorenzos Bild und musste lachen.

„Und die halbe Portion da hinten, wer soll das sein?“

„Hallo?! Das soll ich sein! … Charmant wie eh und je, anscheinend geht´s dir schon wieder besser!“

Er legte mir ein Buch auf meine Oberschenkel und die Plastikbox mit den Sandwiches auf den Nachtschrank.

„Und ich habe dir noch meinen MP3-Player mitgenommen. Vielleicht ist ja was drauf, was dir gefällt. Ich habe gestern noch ein paar Songs heruntergeladen, Lesslie Clio und Guns N’ Roses. Von Elvis ist natürlich auch was drauf“, meinte er grinsend.

„Oh … danke, das ist sehr nett von dir.“

„Und gegen deine miese Laune habe ich dir einen Muffin mit Schokostückchen besorgt … hoffe der hilft auch …“

Das war wirklich lieb von ihm, und bevor ich etwas sagen konnte, klopfte es, und die Morgenvisite betrat den Raum.

„Buongiorno signorina! … Na, wie geht es Ihnen denn heute?“, fragte mich derselbe Arzt, der auch gestern schon die Visite gemacht hatte.

„Schon ganz gut. Die Kopfschmerzen sind fast weg.“

„Was machen die Erinnerungen?“

„Bis auf den Unfall kann ich mich wieder an alles erinnern.“ Doktor Buerto grinste zu Tom.

„Bei einer Amnesie kann es möglich sein, dass Sie sich überhaupt nie mehr an das erinnern können, was passiert ist. Das ist nicht ungewöhnlich. Ihr Körper braucht in erster Linie Ruhe und ein bisschen Geduld“, der Doc räusperte sich. „Wie klappt es denn mit dem Aufstehen?“

„Ich bin heute schon mal aufgestanden. Ging ganz gut.“ Dass ich alleine aufgestanden war, verschwieg ich lieber. Immer wieder huschte sein Blick in die dicke Mappe, die die blonde Krankenschwester von vorhin festhielt. Über den Rand seiner Brille warf er mir einen optimistischen Blick zu.

„Na, das hört sich doch schon sehr gut an. Complicazioni äh … Komplikationen in der Nacht gab es auch keine … ich denke, wir können sie morgen mit gutem Gewissen nach Hause schicken.“

„Oh, das wäre schön.“ Ich war mehr als nur zufrieden.

„Sie brauchen aber mindestens noch eine Woche Ruhe, Ihr Partner soll auf Sie achtgeben.“ Mahnende Blicke vom Doc zu Tom.

„Das werde ich“, versprach er, und in mir keimte ein leiser Verdacht, wie das aussehen könnte.

Kaum war die Visite abgezogen, betrat die nächste Krankenschwester mein Zimmer. Ein Betriebswechsel war das! Sie war klein, fast nicht zu erkennen, da sie einen riesigen Blumenstrauß in einer Vase vor sich herschleppte. Sie stellte ihn auf den Tisch, der etwas abseits im Raum stand, blickte dann völlig überrascht zu Tom.

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