Melanie Huber - Back to Italy! Und der Wahnsinn geht weiter!

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Auf den Kopf zu fallen, war ja nicht gerade eine feine Sache, und mit verrücktspielenden Endorphinen, zerrütteten Synapsen und einer verkorksten Psyche war Denken in Toms Nähe sowieso unmöglich.
Das brachte einige Fehlentscheidungen mit sich. Tage, Wochen und auch noch Monate nach diesem Reitunfall.
Also manchmal wäre es doch ganz entspannend, wenn man ein Drehbuch for the real life vorgelegt bekommen würde. Mit passenden Titeln wie zum Beispiel Project Mia oder Mia im Wunderland.
Egal, wo detailliert beschrieben wird, welcher nächste Schritt zu machen ist. Oder vielleicht wäre es doch besser gewesen, auf Plan B zurückzugreifen und sich einen alten Rentner mit fetter Pension und dickem Sparbuch zu suchen, als sich auf den Kleinstadtcasanova einzulassen …

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Jetzt einfach nur schlafen.

Ich liebte die Stille der Nacht, das leichte Rauschen der Bäume, das leise Zirpen der Grillen, bis er … nicht seine Klappe halten konnte.

„Seit wann seid ihr eigentlich nicht mehr zusammen, du und Niklas?“

Das Gefühl, ich würde heute Nacht kein Auge zumachen, machte sich langsam immer breiter.

„Naja … schon ein bisschen länger.“

„Geht das auch konkreter?“

„Genau genommen seit dem Tag, bevor ich in Bardolino ankam“, seufzte ich. „Er ist eigentlich der Grund, warum ich Hals über Kopf aus München geflüchtet bin und hier landete.“

„Ach, deshalb bist du hier … bis auf mich haben das alle gewusst – oder?“

„Naja … so ziemlich alle“, zögerte ich mit meiner Antwort.

„Keine Ausnahmen?“

„Keine Ausnahmen.“

„Auch nicht Olli?“

„Auch nicht Olli.“

Dieses Mal war er es, der tief durchatmete. Das Gesagte hing schwer im Raum, und wir ließen es einfach mal so auf uns wirken.

„Und ich dachte ich hätte Freunde“, bemerkte er verärgert.

„Die hast du ja auch, aber sie sind halt auch meine Freunde. Das ist vielleicht nicht immer ein Vorteil, und außerdem haben sie mir ständig ins Gewissen geredet, dass ich dir endlich die Wahrheit sagen soll, aber irgendwie gab es nie einen passenden Zeitpunkt.“

„Blödsinn! … Warum hast du es mir nicht einfach gesagt“, fuhr er mich an. Ich setzte mich auf. Die Stimmung war echt am Kippen.

„Es tut mir leid, Tom. Ehrlich. Ich wollte dir ja oft die Wahrheit sagen, weil ich im Grunde Lügen nicht ausstehen kann …“ Ich hielt inne und dachte darüber nach, warum ich gerade Rechenschaft über mein Privatleben ablegte. „Es hatte wohl mit Selbstschutz zu tun“, fuhr ich fort, „du hast selbst zu mir gesagt, dass Frauen, die vergeben sind, für dich tabu sind … ich brauchte nicht noch mehr … Probleme … verstehst du?“

„Ich bin also ein Problem für dich?“

Naja, nicht so direkt.

Aber du könntest mit Sicherheit eines werden.

Erneute Stille.

„Nein … Mensch, du weißt schon, wie ich das meine … Ich war verletzt, brauchte Zeit für mich, um Dinge wieder klarer zu sehen.“

Nicht noch mehr Verwirrung – mein Plan ging ja wunderbar auf.

Arrgh! Ich hasste diese verkorksten Situationen, in die wir ununterbrochen reinschlittern. Schützend zog ich wieder meine Beine an mich und umklammerte sie fest mit meinen Armen. Er lag still neben mir, rührte sich nicht und ich saß einfach nur da. Minuten des Schweigens vergingen.

„Warum … habt ihr euch eigentlich getrennt?“, fragte er mich nach einer Weile, wieder etwas ruhiger.

„Wird das jetzt ein Verhör?“

„Du musst es mir ja nicht erzählen, wenn du nicht willst, aber ich denke, ich habe die ganze Wahrheit verdient.“

Es folgte eisiges Schweigen. Es fiel mir schwer, ausgerechnet Tom davon zu erzählen. Ich kam mir ziemlich idiotisch vor dabei, hatte Angst von seiner Reaktion. Aber ein Teil von mir fand tatsächlich, dass er die ganze Geschichte erfahren sollte. Außerdem hatte er dasselbe erlebt. Vielleicht verstand er mich dann. Ich druckste noch eine Weile herum, und er ließ mir einfach Zeit. Dann begann ich – tief seufzend: „Ich habe ihn mit seiner Sekretärin erwischt, gerade bevor es richtig zur Sache ging. In seinem Büro. Halb nackt … vier Wochen, nachdem er mir einen Heiratsantrag gemacht hatte.“

Ja toll! Jetzt war es raus!

Obwohl ich dachte, ich wäre über die ganze Geschichte hinweg, tat es mir laut ausgesprochen dann doch noch weh. Nicht wegen Niklas. Es war das beschämende Gefühl, so gedemütigt worden zu sein!

„Man macht doch keinem so einen beschissenen Antrag, wenn man über ein Jahr etwas mit seiner Sekretärin am Laufen hat!“ Ich spürte, wie mir leise Tränen über die Wangen kullerten, und beschämt drehte ich mich zur Seite. Tom zögerte nicht, nahm mich fest in den Arm, und als er meine Tränen bemerkte, wischte er sie mir zärtlich mit seinem Daumen weg. Ich hasste es, gerade vor ihm zu heulen.

„Ist schon okay Süße. Glaub mir, ich weiß wie du dich fühlst“, flüsterte er mir leise zu.

„Tut mir echt leid für dich, aber Niklas hat dich vom Thron der Arschlöcher geschubst … Tja, und jetzt musst du dich mit dem Trostpreis zufriedengeben“, gab ich schluchzend von mir und versuchte dabei, einigermaßen fröhlich zu klingen.

„Mit dem kann ich leben, sofern du der Trostpreis bist, denn das wäre dann mein persönlicher Hauptgewinn.“

„Blödmann.“ Trotzdem, ich mochte diese weiche Seite an ihm.

Irgendwann schliefen wir dann doch ein.

Seite an Seite.

Eng beieinander.

Ohne eine blöde Grenze.

Kapitel 7

ZeichenerklÄrung

„Herr Salvatore ist wirklich nett“, sagte ich, als wir schon wieder einige Zeit auf der Straße unterwegs waren.

Verbissen konzentrierte er sich auf den Verkehr. Als ich heute Morgen aufwachte, war ich allein – ich hatte wohl ziemlich lange geschlafen. Tom war bereits unten. Ich hörte, wie er sich mit Giannis Onkel im Hof unterhielt. Gemeinsam mit den Salvatores genossen wir noch ein kräftiges Frühstück in der Weinlaube und nach einer herzlichen Verabschiedung, waren wir um die Mittagszeit auch schon wieder aufgebrochen. Die ganze Nacht waren wir uns so nah, jedoch war jetzt die Stimmung ziemlich getrübt. Dass diese unglaubliche Vertrautheit plötzlich wieder verschwunden war, hatte vielleicht auch damit zu tun, dass unser Schwips ebenfalls verdunstet war.

„Ja, das ist er. Ich muss ihn wirklich wieder öfter besuchen kommen, er ist in den letzten Jahren ganz schön alt geworden.“

Wir übten uns im Small Talk, was ja nicht gerade unser Ding war. Nur das Radio im Hintergrund summte. Anscheinend hatten auch die italienischen Radiomoderatoren etwas gegen mich. Denn die Songwahl drückte nochmals kräftig nach unten. Seitdem wir unterwegs waren, stützte er seinen Kopf auf den Arm und fuhr gedankenverloren die Straße entlang. Die ganze Zeit über merkte ich schon, dass er so komisch herumdruckste, als würde er über etwas angestrengt nachdenken. Er schien so weit weg zu sein, so unerreichbar für mich. Das machte mich unsicher. Sein Blick war traurig und in seinen Augen zeigte sich wieder dieser unerklärliche, matte Ausdruck. Nur manchmal lächelte er mir halbherzig zu und in mir keimte das Gefühl, dass er mir etwas sagen wollte. Aber da kam nichts. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum. Ich kam mir so endlos blöd vor, und mein Gefühlsausbruch wurde mir von Minute zu Minute peinlicher.

Wie konnte ich nur so doof sein und vor ihm heulen?!

Tom Corneli muss mich für eine jämmerliche Heulsuse halten.

Eine andere Möglichkeit wäre aber auch … Nein – ich weigerte mich, zu glauben, dass er sich doch mehr erhofft hätte und heute Morgen die klägliche Bilanz zog.

„Es tut mir leid …“, platzte ich heraus, ohne groß nachzudenken. Bestürzt guckte er mich an.

„Dass du mitgekommen bist?“, fragte er zögernd.

„Nein, dass ich dir meine Probleme an den Kopf geknallt habe.“

„Das muss es nicht, bella.“ Tröstlich lächelte er mich süß an. Aber unser Gespräch führte uns in eine erneute Sackgasse.

Warum sagte er mir nicht einfach, was los war?

Schützend verschränkte ich meine Arme und starrte stumm aus dem Fenster, wobei ich insgeheim die Sekunden zählte, bis wir endlich da waren.

Zurück im Grand Hotel Paradiso.

Zurück in unserem Job.

Zurück bei Giulia.

Mensch, die gestrige Nacht war erst seit ein paar Stunden vorbei, aber gefühlsmäßig lag sie schon weit hinter uns. Trotzdem konnte ich immer noch seine Nähe spüren, die mich die Nacht hindurch gewärmt hatte. Unsere Lage war wie so oft aussichtslos.

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