Mara Dissen - Der Besitz

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…Der schrille Ton in meinem Kopf steigert sich ins Unerträgliche, übertönt die Stimmen, aber sie sind nicht weg, machen nur Pause, werden wiederkommen. Ich weiß es. Wild gestikulierend schlage ich um mich, möchte mich befreien…"
Seit Monaten kämpft Herbert Schnabel wieder mit den Dämonen seiner Krankheit, die er glaubte, mit Hilfe seiner antipsychotischen Medikamente, endgültig besiegt zu haben. Misstrauisch verfolgt er die Medikamentenvergabe, die seine Frau unerwartet an sich gerissen hat. Kann er ihr trauen oder hat sie sich den Menschen angeschlossen, die ihn in seinem Verfolgungswahn um seinen Besitz bringen möchten? Verzweifelt stemmt er sich gegen seine Wahnvorstellungen, bis er die Gewissheit hat, dass die Verbrechen, die in seiner unmittelbaren Umgebung begangen werden, der Realität entspringen.
Unaufhaltsam setzt sich eine Spirale aus Lügen, Selbstzweifeln und Gewalt in Gang, die auch vor Blutvergießen nicht Halt macht. Es stellt sich für den Ermittler, Hauptkommissar Balzer, die Frage, ob Herbert zum Täter oder zum Opfer wurde.

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Auf dem Parkplatz sehe ich eine Frau. Sie ist von der Sonne geblendet und schirmt mit einer Hand ihre Augen ab. Langsam kommt sie auf den Eingang zu. Von Freude überwältigt, möchte ich am liebsten laut jubeln. Ich hätte nie gedacht, dass Claudia mich so schnell wieder besuchen kommt. Eilig gehe ich ihr entgegen, nähere mich der Tür, bin kurz davor, sie erwartungsvoll aufzureißen, als die Frau auf der anderen Seite ihre Hand aus dem Gesicht zurückzieht. Claudias weiche Gesichtszüge fließen dahin, der warmherzige Ausdruck ihrer Augen nimmt Kälte und Berechnung an. Karla hat die Tür vor mir erreicht, öffnet sie schwungvoll, betritt den Raum und marschiert auf ihren Schreibtisch zu. Wie konnte das passieren? Wie konnte ich schon wieder Claudia vor mir sehen? Unverständlich, sie mit Karla zu verwechseln. Was ist bloß los mit mir? Traurigkeit befällt mich.

„Warst du ein bisschen spazieren?“, bemühe ich mich, meine Niedergeschlagenheit zu unterdrücken und versuche mich in einem kollegialen Ton.

„Warum fragst du? Passt dir das nicht?“ Ihre Antwort klingt gereizt und patzig. Früher hätte sie nicht gewagt, in diesem Tonfall mit mir zu reden. Dafür hatte sie Sven. Warum traut sie sich jetzt so ein Auftreten? Fragen über Fragen wabern unbeantwortet durch meinen Kopf.

„Natürlich kannst du Pausen machen. Ich meine, mehr als dir zustehen. Hast ja im Moment nicht viel Arbeit auf dem Tisch. Bin eigentlich dankbar, dass du nicht schon gegangen bist,“ füge ich nahezu flüsternd hinzu.

Unvermittelt spüre ich das leise Summen in meinem Kopf, das mich in letzter Zeit zu warnen scheint. Was war an meiner Aussage falsch? Das Gefühl von Dankbarkeit, das mich überwältigt hat, war echt und verdrängte, wenn auch nur kurz, mein Misstrauen. Kontinuierlich steigert sich das Geräusch in meinem Kopf, wird immer schriller und fällt nach einigen Sekunden wieder in sich zusammen. Vergeblich lausche ich auf die mir so vertrauten und verhassten Stimmen, warte auf eine Erklärung. Stattdessen dringen Karlas Worte wie in Watte gehüllt zu mir durch.

„Markus, da kommt Markus, oh Gott. Er wollte doch nicht. Ich muss da raus, Chef, nur kurz, aber ich muss zu meinem Mann, muss mit ihm reden. Wird während der Arbeitszeit nicht mehr passieren, versprochen, aber Markus…ach, was soll’s.“ Verständnislos nehme ich Karlas hektisches, unzusammenhängendes Gestammel auf, kann nicht nachvollziehen, was sie so beunruhigt, nein, in Panik versetzt. Das ist nicht die kühle, berechnende Frau, die sich den jeweiligen Situationen so meisterhaft anpassen kann. Sie stürmt an mir vorbei auf die Tür zu. Ich versuche, in ihrem Gesicht zu lesen und erkenne nur Angst. Ihre Augen sind gerötet. Sie muss geweint haben. Ich möchte nicht wissen, weshalb. Es ist mir egal.

Mit hängenden Schultern schleiche ich zurück in mein Büro, falle in meinen Sessel und starre ausgelaugt auf das neue Schränkchen meiner Frau.

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