Nadja Christin - Fatalis

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Unheimliche, glutäugige Monster, schwarze Dämonen, Schattenwesen aus einer anderen Dimension.
Sie betreten unsere Welt nur, um in das Schicksal einzugreifen.
Bestimmt von den Obersten, müssen sie dem Gesetzt des alten Cubus gehorchen.
Nicki und David lehnen sich gegen die Mächtigsten auf.
Sie wollen die Gegenwart verändern, die Zukunft neu schreiben.
Welchen Preis müssen sie am Ende dafür zahlen?
Wie wird ihr eigenes Schicksal aussehen?
Sie sind die Fatalis – die Schicksalbestimmer unserer Welt.

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Die beiden Männer drehen sich in Viviens Richtung um, die steht noch auf ihren Besen aufgestützt da, einer Statue gleich und beobachtet, mit einem zynischen Lächeln auf den Lippen, die ganze Szenerie, nur ihre Augen wandern unruhig umher.

Sie ist etwa drei Meter von ihnen entfernt und es hat nicht den Anschein, als wollte sie auch nur einem der Jungs die Hand reichen, oder sich überhaupt irgendwie in Bewegung setzen.

»Einen schönen guten Tag wünsche ich, Vivien«, meint Micki freundlich und verbeugt sich leicht in ihre Richtung.

Vivien hebt nur ganz kurz eine Hand vom Besenstiel an und antwortet knapp:

»Hi«, schon zucken ihre dunklen Augen erneut zwischen den drei Personen hin und her.

Micki ist sich nicht ganz sicher, ist sie schüchtern oder einfach nur fürchterlich unfreundlich. Er setzt sein charmantestes Lächeln auf, atmet ein bisschen Luft ein, damit sein Brustkorb nach »noch mehr« aussieht. Dann stützt er seine Hände am Gartenzaun ab und streckt die Arme durch.

Er weiß genau, dass dadurch seine Armmuskeln noch stärker hervortreten.

David neben ihm grinst in sich hinein und denkt: jetzt fehlt nur noch ein perfekter Schlafzimmerblick und die dicke Luisa fällt neben ihm in Ohnmacht. Die kleine Schwarzhaarige scheint das allerdings alles kalt zu lassen. Ihr ist keinerlei Veränderung anzumerken. Wo er sich doch solche Mühe gibt und sich aufplustert wie ein feiner Gockel. David presst die Lippen zusammen um nicht laut loszulachen.

»Es ist schön, das ich Sie treffe«, Mickis Stimme ist ruhig und anziehen

»So kann ich Sie jetzt zu meiner Party einladen. Ich möchte meinen Einzug in die Siedlung feiern, bis heute haben alle zugesagt.«

Micki senkt etwas den Kopf und sieht Vivien von unten her an, sein Blick kann schon als verführerisch bezeichnet werden.

Neben ihm atmet Luisa hörbar ein, obwohl sein ganzes Gehabe nicht ihr gilt, verfehlt es seine Wirkung nicht.

Sie wünscht sich im Moment nichts sehnlicher, als noch mal fünfundzwanzig zu sein und auf der anderen Seite des Zaunes zu stehen, an Viviens Stelle. Sie würde Micki sofort um den Hals fallen und nichts anderes rufen als nur: Ja, ja, ich komme zu deiner Party, nichts lieber als das, und jetzt küss mich endlich.

Aber Vivien scheint gegen alle Verführungskunst immun zu sein. Sie lächelt weiterhin unverbindlich, auf ihren Besen gestützt, scheint sie seine betörenden Gesten nicht zu bemerken Sie schiebt ein wenig ihre Augenbrauen zusammen, dabei entsteht eine kleine senkrechte Falte dazwischen.

»Dann werde ich wohl die Einzige sein, die Ihnen absagt.« sagt sie leise, »ich nehme grundsätzlich keine Einladungen an.«

»Oh«, antwortet Micki und ist für eine Sekunde irritiert. Ein Nein hatte er nicht erwartet. Ein gehauchtes Ja, flatternde Augenlider, schneller Atem, fliegender Herzschlag, vielleicht sogar eine kurze Ohnmacht, aber ganz bestimmt kein so klares Nein. Sie ist die erste, die sich seinem bezaubernden Charme, seiner Ausstrahlung widersetzt, die sich widersetzen kann.

Dann hat er sich wieder gefangen und lächelt Vivien an. »Aber vielleicht werden Sie es sich noch überlegen. Es gibt genug zu Essen und Trinken. Die Kinder werden beschäftigt sein, auch für Musik ist gesorgt. Alle werden kommen, das wird ein richtiges Siedlungsfest.« Nochmals verschießt Micki seinen ganzen Charme, senkt den Kopf und blickt sie verführerisch an.

»Bitte, dabei dürfen Sie doch nicht fehlen. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie kommen würden, Vivien.« Seine Stimme ist fast nur ein Hauch.

Es ist kurz still um die kleine Gruppe, dann seufzt Vivien leicht, packt ihren Besen und murmelt eigensinnig:

»Wie ich schon sagte, ich nehme grundsätzlich keine Einladungen an, egal, von wem sie kommen.«

Mickis Lächeln wird noch eine Spur breiter.

»Darf ich mir denn erlauben, Sie erneut zu besuchen und einen weiteren Versuch wagen? Um Sie vielleicht doch noch … umzustimmen?«, fragend zieht er eine seiner perfekt geschwungenen Augenbrauen in die Höhe.

»Tun Sie, was Sie nicht lassen können«, knurrt Vivien und dreht sich einfach um.

Sie will nur weg hier, weg von diesem affektiertem Gehabe, diese gekünstelte Nettigkeit regt sie fürchterlich auf. Nichts an dem Typen scheint echt zu sein, alles nur Schein. Fast erwartet sie, dass er jeden Moment, in einer rosa Wolke einfach verpufft.

Aber Micki will natürlich sein Gesicht wahren, somit deutet er nochmals eine kleine Verbeugung in Viviens Richtung an, bedankt sich artig und verabschiedet sich formvollendet von der überaus erstaunten Luisa.

*

Im lockeren Trab joggt er neben David, den Feldweg hinter Viviens Haus, hinunter. Micki starrt düster vor sich hin und kann das eben erst Erlebte kaum glauben.

Plötzlich fängt David an zu kichern, erst nur leise und vereinzelt, dann wird es immer mehr, immer lauter. Zum Schluss muss er anhalten, da er vor Lachen nicht mehr gerade stehen kann.

Micki betrachtet grimmig seinen Freund, der sich den Bauch vor Lachen hält. Er stemmt seine Hände in die Hüften und knurrt David an:

»Bist du jetzt bald fertig?«

Kichernd und prustend wendet sich David ihm zu.

»Das … das ich das noch erleben darf«, erneut wird er von einem Lachanfall geschüttelt.

»Deine Verführungskünste versagen einmal, daran hätte ich niemals geglaubt.«

Er kichert nur noch leise vor sich hin. Micki gibt ihm keine Antwort, er knurrt nur wütend und joggt einfach weiter den Feldweg entlang, an kleinen Baumgruppen vorbei.

David holt ihn mit Leichtigkeit ein. Eine kurze Strecke laufen sie nebeneinander her, dann bricht David das Schweigen:

»Es tut mir leid, Kumpel.«

Erneut knurrt Micki nur.

»Was glaubst du, woran das liegt?«, fragt David nachdenklich.

Sein Freund läuft schweigend neben ihm her, er gibt keine Antwort.

»He, rede gefälligst mit mir«, meint David grimmig nach einiger Zeit der Stille.

»Was glaubst du, woran das liegt?«

Statt ihm die erwartete Antwort zu geben, hält Micki abrupt an, damit hat David nicht gerechnet, er läuft noch ein paar Schritte weiter, dann stoppt auch er, dreht sich um und blickt Micki wachsam an.

»Was ist los?«

»David«, beginnt Micki langsam und runzelt dabei seine makellose Stirn.

»Es ist noch nie vorgekommen, dass eine Frau mir nicht verfallen ist, stimmt das?«

David zuckt mit den Schultern, überlegt kurz.

»Ja, soweit ich weiß.«

Micki streicht sich nachdenklich mit den Fingern über das Kinn.

»Ich kapier das alles nicht«, murmelt er vor sich hin. »Irgendwas stimmt hier nicht, mit ihr stimmt etwas nicht, David.«

»Was soll mit ihr nicht stimmen? Außer natürlich das Übliche, aber … was genau meinst du?«

Micki kaut nachdenklich an seiner Unterlippe herum, nach ein paar Sekunden murmelt er leise.

»Es war irgendwie anders als sonst. Ich… ich kann es nicht genau erklären … «, frustriert hält er inne.

»Versuchs einfach«, meint David dazwischen.

»Es war so, als schieße ich meine Blicke auf einen Spiegel ab, als kämen meine Verführungen, meine Künste wieder zu mir zurück. Als prallen sie einfach von ihr ab, ohne sie zu treffen. Es war total merkwürdig, so was habe ich noch nie mitgemacht.«

Er lacht kurz und trocken auf.

»Luisa neben mir, ist fast über mich hergefallen, aber von ihr … Nichts. Rein gar nichts.«

Micki sieht seinen langjährigen Freund fragend an.

»Was war das nur?«, fragt Micki nachdenklich, »hast du sowas schon mal erlebt?«

»Nein, zum Glück«, antwortet David, »versuche es einfach morgen noch mal, bestimmt klappt es dann besser. Vielleicht war sie heute nur schlecht aufgelegt.« Micki wirft ihm einen zweifelnden Blick zu und läuft wieder los.

Nach einiger Zeit knurrt er David zu:

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