Nadja Christin - Fatalis

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Unheimliche, glutäugige Monster, schwarze Dämonen, Schattenwesen aus einer anderen Dimension.
Sie betreten unsere Welt nur, um in das Schicksal einzugreifen.
Bestimmt von den Obersten, müssen sie dem Gesetzt des alten Cubus gehorchen.
Nicki und David lehnen sich gegen die Mächtigsten auf.
Sie wollen die Gegenwart verändern, die Zukunft neu schreiben.
Welchen Preis müssen sie am Ende dafür zahlen?
Wie wird ihr eigenes Schicksal aussehen?
Sie sind die Fatalis – die Schicksalbestimmer unserer Welt.

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Er fühlt sich hilflos, es kam in seinem langen Dasein selten vor, dass er solche Gefühle entwickelte, wenn eine Frau ihn ansah.

Er ist hin und her gerissen, darüber, ob er sich wünscht, das sein Monster sich offenbart und das sein, und auch Mickis Geheimnis, weiterhin im Verborgenen bleibt.

Verträumt bleibt ihr Blick mit seinem verschlungen.

Da sind sie wieder, diese bernsteinfarbenen Augen, denkt Vivien. Aber diesmal liegt in ihnen kein Hohn und Spott, sondern Wärme, Leichtigkeit und so etwas wie Vertrautheit.

Noch etwas offenbaren diese Sinnesorgane, sie kann es nur nicht deutlich genug sehen, aber es liegt beinahe vor ihr frei. Sie müsste nur die Finger auszustrecken, dann könnte sie danach greifen.

Angestrengt denkt sie darüber nach, es scheint so etwas wie … wie…

David dreht seinen Kopf in eine andere Richtung und Vivien verliert den Kontakt.

Was immer es auch war, oder zu sein schien, jetzt ist es weg. Wenige Sekunden später, ist sie sich nicht mehr sicher, überhaupt etwas gesehen zu haben. Was es auch immer war, es ist durch ihre Finger hindurch geglitten wie Sirup, sie bekam es nicht zu fassen.

»Ich geh’ dann mal«, murmelt David und wagt nicht, sie erneut anzusehen .

Ihm ist nicht wohl dabei, eben war es kurz so, als hätte Vivien sein Geheimnis erkannt, nicht nur das, als hätten ihre schlanken Finger, in seinen tief verborgenen Wünschen und Empfindungen gekramt.

Nicht, dass er nicht gerne ihre Finger auf seinem Körper spüren würde, aber in seinem Geist hat niemand etwas zu suchen, der gehört ihm ganz allein.

Die Augen immer noch fest auf ihn gerichtet, haucht sie mit einem Mal:

»Ich stehe jede Nacht um drei hier.«

Mit einer raschen Bewegung dreht er sich um.

»Warum?«, fragt er gespannt.

»Vor zwanzig Jahren wurde dort hinten«, mit dem Finger zeigt Vivien in die Dunkelheit hinein, zu der kleinen Baumgruppe.»Meine Schwester ermordet. Meine Eltern und ich zogen bald danach von hier weg. Aber ich habe unser altes Haus zurückgekauft. Seit ich wieder hier wohne, stehe ich Nacht für Nacht an dieser Stelle und blicke in die Dunkelheit.«

»Was glaubst du zu sehen?«, seine Stimme klingt vorsichtig, lauernd.

»Ihren Mörder«, antwortet sie knapp und holt tief Luft.

»Ich warte auf das Monster, das Ellen damals tötete.«

»Und wenn es kommen sollte? Was dann?«

Sie zuckt flüchtig mit den Schultern.

»Ich weiß nicht«, haucht sie traurig, »vielleicht bitte ich es, mich ebenso aufzufressen.«

Sie wendet den Kopf und starrt in die Nacht.

»Etwas in mir ist damals mit gestorben. Den Rest von mir kann es gerne haben.« Eine Träne stiehlt sich aus ihrem Augenwinkel. Die dichten Wimpern zwinkern einmal, dadurch löst sie sich und fließt Viviens Wange hinunter.

David kann das nicht mehr ertragen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden tritt er näher an sie heran und legt seine Arme um ihre dürre Gestalt.

Er zieht sie an seine Brust, ihr Geruch ist plötzlich überall, um ihn herum, auch in ihm.

Sein, für sie, unsichtbarer Cauda schlingt sich eng um Beide herum. Zart legt Vivien ihre Hände auf seinen Rücken und ihre Wange gegen seine Brust.

Durch sein T-Shirt fühlt er die Nässe, sie weint weiter. Ihr kleiner Rücken bebt unter seinen streichelnden Händen. Er ist sich nicht sicher, ob er etwas sagen muss, ob er überhaupt diese Stille zwischen ihnen durchbrechen soll.

Das Blut kocht in ihm, die Schmetterlinge vollführen einen wilden Rock’n Roll. Der Cauda zieht sich enger um sie, bringt beide noch näher zusammen, er dachte nicht, dass das überhaupt möglich sei.

Ein fast nicht hörbares Knurren ertönt aus seinem Körper, vermischt sich mit Viviens heiserem Schluchzen.

Er streicht ihr sacht über das Haar, küsst sie leicht auf die Schläfe. Ihre Haut, scheint unter seinen Lippen zu glühen. David erwartet fast, das beide gleich Feuer fangen, dem sie jeden Moment in Flammen aufgehen.

Er nimmt ihr Gesicht in beide Hände, blickt ihr tief in die von Tränen überquellenden Augen.

Ihr Blick ist traurig und gequält, er geht kurz zu seinem Mund, der ihrem so nah ist, wie es noch nie zuvor einer war.

»Es wird alles wieder gut, Vivi«, haucht David ihr zu und versucht seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen.

»Lass mich los«, krächzt sie, »sofort.«

Erschrocken lässt er seine Hände sinken, auch der Cauda löst die Umklammerung, um sich erneut locker um seine Hüften zu legen.

»Was ist… «

Sofort unterbricht sie ihn.

»Ihr Bastarde seid alle gleich«, ruft sie und ihrer Stimme ist die Kränkung anzumerken.

»Vivi, ich… « Weiter kommt er mit seinem Erklärungsversuch nicht, sogleich fällt sie ihm erneut ins Wort.

»Ich weiß gar nicht, was mich dazu gebracht hat, dir meine Geschichte zu erzählen«, kreischt sie aufgebracht.

»Wie kann ich nur so dumm sein.«

Abrupt dreht sich Vivien um, sie will zurück zu ihrem Haus, wieder in die schützende Umgebung, in ihr Schneckenhaus.

»Warte!«, David greift nach ihrem Handgelenk, mit einem Ruck zieht er sie zurück in seine Arme. Den kurzen erschreckten Schrei, den sie ausstößt, ignoriert er einfach.

»Ich lasse dich nicht so gehen«, knurrt er wütend.

»Ich bin mir keiner Schuld bewusst, Vivien. Ich weiß nicht, was du von mir denkst. Aber was es auch immer ist, nichts davon hatte ich vor. Ich schwöre es dir.« Er schluckt kurz, der gequälte Ausdruck tritt erneut in ihr Gesicht.

»Ich wollte nichts Unrechtes geschehen lassen. Wirklich nicht.« Seine Stimme ist sanft.

»In Ordnung«, meint sie unverbindlich und stemmt ihre kleinen Hände gegen seinen Oberkörper.

»Lass mich jetzt bitte los. Ich will ins Bett, es ist schon spät und ich bin müde.«

»Es tut mir leid«, flüstert David, »was immer auch geschehen ist, ich wollte es nicht.«

Er lockert seinen Griff, Vivien dreht sich sofort um und geht mit schnellen Schritten zu ihrem Haus zurück.

Sie flüchtet, denkt David traurig, sie flieht vor mir. Keine Sekunde später hört er die Türe krachend ins Schloss fallen. Um ihn herum ist nur noch die Stille.

Er vergräbt die Hände in den Taschen und geht über das Feld, in die Dunkelheit hinein.

Ich brauche jetzt ganz dringend etwas zu essen, damit ich zu Kräften komme und wieder klar denken kann.

Als die Nacht ihn vollständig einhüllt, als er sich sicher ist, das niemand ihn beobachtet, nimmt er seine wahre Gestalt an, er verwandelt sich in das schreckliche Wesen, das Vivien eben beinahe in ihm erkannt hat. In das Geschöpf, das damals ihre Schwester tötete und anschließend auffraß

Er ist jetzt das Monster, auf das Vivien seit Jahren sehnsüchtig wartet damit es ihr Leben vernichtet.

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