Carmen Benecke - Wiedersehen im nächsten Jahr
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Carmen Benecke
Wiedersehen im nächsten Jahr
Meine Erlebnisse als au-pair-Mädchen in England
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Carmen Benecke Wiedersehen im nächsten Jahr Meine Erlebnisse als au-pair-Mädchen in England Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1: Die ersten Tage in England
Kapitel 2: September
Kapitel 3: Oktober
Kapitel 4: November
Kapitel 5: Dezember
Kapitel 6: Januar
Kapitel 7: Februar
Kapitel 8: März
Kapitel 9: April
Kapitel 10: Mai
Kapitel 11: Juni/Zurück nach Deutschland
Impressum neobooks
Kapitel 1: Die ersten Tage in England
Unaufhaltsam rückt er näher, DER Tag, dem ich nun schon seit Wochen entgegenfiebere, vor dem ich aber auch auf der anderen Seite Angst habe. Angst vor dem Abschied von meinen Eltern und den Freunden, Angst auch vor dem Unbekannten, denn was wird mich erwarten in England, bei einer mir noch fremden Familie, mit der bisher gerade mal ein kurzer Telefonkontakt bestand? Außerdem war ich noch nie länger als eine Woche von zu Hause fort, nur mal ab und an auf Klassenfahrt.
Und selbst da konnte ich beim "Auf-Wiedersehen"-Sagen die Tränen kaum zurückhalten.
Aber ich denke, meine Neugier auf die neue Familie ist nun doch größer als die Sorgen, ob alles gut gehen wird. Was wird mich erwarten, was erwartet die neue Familie von MIR?
Ich bin gerade 18 Jahre alt geworden, die Lebenserfahrung ist noch nicht die größte, aber doch, ja, ICH FREUE MICH DRAUF. Auf mein einjähriges Abenteuer als "Au-pair-Mädchen in England".
Ich darf nur jetzt noch nicht an den Abschied denken, von meinen Eltern, besonders meiner Mutti wird das Jahr ohne mich sehr schwer fallen. Wir haben doch ein sehr inniges Verhältnis. Meinen Papa werde ich zwei Tage in England bei mir haben, er hat versprochen, daß er mitkommt, sich ein Bild von der Familie machen wird und im Zweifelsfall mit MIR wieder zusammen im Flieger nach Hause sitzen wird. Aber ICH WILL ES SCHAFFEN. Ich will mir und anderen beweisen, daß ich gut im Ausland, bei einer neuen Familie, mit anderen Sitten und Gepflogenheiten klarkomme. Ich werde die Windsor High School besuchen, dort zwei Mal pro Woche einen Englischkurs für Ausländer belegen, mit dem Ziel, das Cambridge First Certifiate zu erlangen. Das kann nicht schaden, zumal meine Englischnote im letzten Zeugnis nicht die beste war.
Nach meinem Jahr in England werde ich auf die Kaufmännischen Schulen wechseln und dort das Wirtschaftsabitur machen. Das nun folgende Jahr im Ausland wird mir hoffentlich auch helfen, die Zeit auf dem bislang besuchten Gymnasium, die mir sehr schwer fiel, hinter mir zu lassen. Also auf zu neuen Ufern!
Aber vorher müssen noch die Koffer gepackt werden, schließlich brauche ich für alle vier Jahreszeiten Klamotten und Schuhe. Es kommen 3 volle Koffer und eine große Reisetasche zusammen. Verständlich, denn den meisten Platz nehmen die dicken Winterjacken und die Stiefel weg. Zum Glück wird Papa mit dabei sein. Noch eine Woche, dann ist Abreise. Start meines Abenteuers ist Freitag, der 22. August 1986. Um 14.30 Uhr soll der Flieger von der Fluggesellschaft British Airways ab Frankfurt Flughafen starten. Merkwürdiges Gefühl, ich habe nur ein One-Way-Ticket………..
Die kommenden Tage verbringe ich damit, einen Rundumschlag zu starten, und alle Freundinnen zu verabschieden. Das kostet jede Menge Taschentücher. Und die Abschiedsfotos sind auch nicht sehr vorteilhaft geworden wegen der kaninchenroten Augen.
22. August 1986
Jetzt ist er da, der Tag des tränenreichen Abschiedes von meiner Mutti, von meinem Bruder Ralf, der schon Jahre nicht mehr bei uns zuhause lebt, und unserem Yorkshireterrier Brushy. Als tierliebe junge Frau fällt es mir obendrein auch noch schwer, den Hund zurückzulassen. Aber meine Gastmutter in England hat mir am Telefon schon Freude auf einen schwarzen Labrador gemacht. Also wenigstens etwas! Weiterhin weiß ich von meiner neuen Familie nur, daß mein Gastvater 70 Jahre alt ist, seine Frau ist 10 Jahre jünger und sie haben 3 Söhne, der älteste ist 33, der mittlere 30 und der jüngste ist 25 und lebt noch mit im Haus. Ein Riesenhaus haben die Gasteltern, welches gepflegt werden muß. Zwei Enkelkinder sind auch noch mit von der Partie, eines ist etwa 1 ½, das andere 5 Jahre alt. Den typischen Job eines Au-pair-Mädchens, nämlich die Kleinkinder der Familie zu versorgen, werde ich demnach nicht machen müssen. Mich wird mehr der Haushalt in Anspruch nehmen, aber an den Wochenenden sagen sich gerne die Söhne mit den Kindern an.
Stellt sich nun für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, eventuell die Frage, wie ich überhaupt an gerade diese Familie gekommen bin, besser gesagt, wie der Kontakt zwischen uns zustande gekommen ist. Ja, das war aber auch ein echter Zufall. Also, ich habe mich schon vor recht langer Zeit bei der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung in Frankfurt mit dem Wunsch gemeldet, daß ich etwa ab August für ein Jahr nach England als Au-pair-Mädchen gehen möchte. Ich wurde dort auch in der Datei aufgenommen, es wurde mir versprochen, man würde versuchen, etwas Passendes für mich zu finden. Dabei ist es aber auch geblieben. Glücklicherweise hatte die damalige Freundin meines Bruders, Annette, eine großartige Idee: sie habe doch noch Kontakt zu einem früheren Kollegen, der nach England gezogen ist. Vielleicht könnte er einen Zettel an einen Supermarkt in seiner Heimatstadt, Gerrards Cross, anbringen, daß ein deutsches Mädchen eine Au-pair-Stelle sucht. Man könne ja gleich die Telefonnummer meiner Eltern angeben, wenn jemand anruft, hätte er gleich die richtigen Leute an der Strippe und man müsse das Ganze nicht über sieben Ecken organisieren. Gesagt, getan, Annette rief Steven Lever in England an, gab ihm die Daten durch und nun hieß es warten. Nach knapp zwei Wochen klingelte das Telefon bei uns zuhause und Frau Ramsay war am Apparat. Sie habe unseren Zettel beim Einkaufen an der Ladentür entdeckt und wollte fragen, ob es noch aktuell sei, daß ich nach England kommen möchte. Meine Eltern und ich waren sehr überrascht, daß der Plan wohl funktionierte. Nun wollten meine zukünftigen Gasteltern noch ein Foto von mir, eine Referenz (die bekam ich prompt von meiner alten Schule) und ein polizeiliches Führungszeugnis zugeschickt bekommen. Schnellstmöglich organisierte ich das Gewünschte, schickte alles nach England und ein paar Tage später kam ein erneuter Anruf von Frau Ramsay, wann ich kommen könnte. Wir vereinbarten Freitag, den 22.08.1986 als Anreisetag. So hatte ich noch ein paar Tage, die ich mit Eltern und Freunden, aber auch mit Kofferpacken und Verabschieden verbringen konnte. Wirklich ein großer Glücksfall, wie ich an diese Au-pair-Stelle gekommen bin.
Nun sind mein Vater und ich mit dem Auto auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen, der Wagen wird dort abgestellt und zwei Tage später, am Sonntag, wird mein Vater dann wieder mit ihm nach Hause fahren.
Es sind knappe 25 Kilometer zum Flughafen, wir quasseln über das Bevorstehende und prompt ist es passiert: mein Papa hat die Ausfahrt zum Terminal verpaßt und wir müssen einen Umweg in Kauf nehmen, die Zeit wird knapp, aber mit Schweißperlen auf der Stirn erreichen wir den richtigen Terminal und just in time haben wir auch das Gate zum Flugzeug erreicht. Das fängt ja schon echt gut an, erst Tränen beim Abschied, dann Hektik und Angst, daß wir den Flieger verpassen. Jetzt hoffe ich innerlich ganz fest, daß die Familie in England nett ist. Mein Gastpapa in England hat versprochen, uns am Flughafen London Heathrow abzuholen. Die Spannung steigt, noch knapp zwei Stunden, dann werden wir uns gegenüberstehen. 90 Minuten Flug, dann die Koffer vom Band holen, und dann shake hands mit Herrn Ramsay, meinem Ersatzvater für 1 Jahr……
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