Silvia Maria de Jong - Stigmata

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Was tut eine Frau und Mutter, wenn sie erfährt, dass der Mann, der ihr das Leben gerettet hat und in den sie sich gerade zu verlieben beginnt, ein Mörder ist? Kann eine solche Beziehung eine Chance haben? Darf sie einen Mann mit so einer Vergangenheit überhaupt lieben? Und wird diese Liebe sie letztendlich töten?
Zwei Ausgestoßene, die gemeinsam den dunklen Schatten ihrer Vergangenheit begegnen. Vor der großen Kulisse des französischen Atlantiks entspinnt sich ein dramatischer Liebesroman mit Thriller Elementen.

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„Ja, alles in Ordnung. Vermutlich wird es einige Zeit brauchen, bis ich mich hier wieder zurechtfinde und zu Hause fühle.“

Pascal zog skeptisch die Augenbrauen hoch: „Falls dies jemals wieder der Fall sein wird.“

Er trat auf die Tür zu und deutete mit einer Handbewegung in die Küche.

„Ich habe dir frische Shrimps mitgebracht, damit du deine Entlassung gebührend feiern kannst. Du weißt, Thierry, ich wäre gerne geblieben um dieses Ereignis mit dir zu feiern, aber ich muss leider gleich wieder los. Lorence hat morgen einen wichtigen Arzttermin, und da kann ich sie nicht allein lassen.“

„Natürlich. Sei unbesorgt, ich komm schon klar.“

Pascal nickte nachdenklich, während er seinen Autoschlüssel aus der Jackentasche zog.

„Das bist du immer. Aber denk daran, man muss nicht alles allein durchstehen. Wofür hat man schließlich eine Familie.“

Thierry begleitete seinen Bruder zur Tür. Sekundenlang überkam ihn Panik vor der Einsamkeit. Nicht das Alleinsein an sich war es, was ihn ängstigte. Allein war er in den letzten Jahren zur Genüge gewesen. Sondern das Zurückbleiben in diesem Haus, seinem Haus.

Er fürchtete, Pascal könne die Qualen in den Tiefen seiner geschundenen Seele erahnen und hielt den Blick gesenkt.

„Also Kleiner, ruf an wenn du etwas brauchst. Quiberon liegt nicht am anderen Ende der Welt. Ein paar Autostunden und ich bin hier.“

„Kümmre dich jetzt erst mal um deine Familie, Pascal, und sag Lorence, dass ich ihr unendlich dankbar bin.“

Pascal nickte, klopfte seinem Bruder noch einmal freundschaftlich auf den Arm und war einen Moment später durch das Gartentor verschwunden.

Zurück blieb Thierry, der sich seinen Ängsten und Unsicherheiten stellen musste und aus Erfahrung wusste er, dass er diesen Weg nur ganz allein beschreiten konnte.

Drei

Vergangenes

Gegen Schmerzen der Seele

Gibt es nur zwei

Heilmittel: Hoffnung

und Geduld.

Pyhtargoras

Die Abenddämmerung legte sich in rosigem Schimmer über die grasbewachsenen Dünen, als Thierry die hölzernen Stufen der Veranda hinauf stieg.

In den späten Tagesstunden waren die Temperaturen wieder milder geworden, und ein erstes Aufbrechen der Wolkendecke hatte den zarten Sonnenstrahlen einen Weg gebahnt.

Der Anblick des hellen Sonnenlichtes hatte seine aufgewühlte Seele besänftigt und für kurze Zeit den Schmerz gemildert.

Dennoch hatte er es nicht erwarten können, seinen vier Wänden zu entfliehen.

Thierry hatte es vorgezogen, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erwecken und daher das Auto in der Garage stehen lassen.

Eine leichte Mütze, tief ins Gesicht gezogen, den Kragen seiner grauen Wolljacke aufgestellt, war er schließlich ein weiteres Mal unbehelligt durch den Ort gekommen.

Natürlich waren ihm Menschen begegnet. Den einen oder anderen hatte er sogar gekannt, dennoch hatte ihm, vermutlich ob seiner Verkleidung, niemand wirklich Beachtung geschenkt. Im Vorbeigehen hatten ihm die Fischer, wie all den anderen auch, die an diesem Nachmittag unterwegs waren, einen rauen Gruß hingeworfen ohne genau hinzusehen, wen sie da überhaupt grüßten. Und Thierry hoffte, dass er sich noch ein paar Tage in dieser Sicherheit bewegen konnte.

Am Strand waren mehr Leute unterwegs. Junge Paare, Familien mit Hunden und Kindern, Angler...

Doch niemand hatte dem einsamen Mann, der sich ein wenig abseits vom allgemeinen Treiben hielt, wirklich Beachtung geschenkt, und so war er unbemerkt an Lilianas Strandhaus angelangt.

Schon aus einiger Entfernung erkannte er, dass im Innern des Hauses kein Licht brannte. Auch stieg kein Rauch aus dem Schornstein auf, was darauf schließen ließ, dass sie kein Feuer im Kamin entzündet hatte.

Die ungewöhnliche Stille, welche das Haus umgab, und die nur hin und wieder von dem Schrei einer Möwe, die ihre Kreise hoch oben am Abendhimmel zog, durchbrochen wurde, erfüllte ihn mit Unbehagen.

Und so trieb er sich an, eilenden Schrittes die letzten Meter zurückzulegen, voller Ungewissheit, was ihn erwartete.

Er klopfte an die verschlossene Tür und als keine Antwort folgte, klopfte er noch einmal, drückte jedoch im selben Moment die Klinke hinunter und öffnete den hölzernen Zugang.

Sie saß auf dem Chaiselongue und war so versunken in die Betrachtung eines Bildes, welches sie in den Händen hielt, dass sie seine Anwesenheit gar nicht zu bemerken schien.

Ungeahnte Erleichterung durchflutete ihn bei ihrem Anblick und der Gewissheit, dass sie wohlauf war.

Sie hatte sich fest in die Patchwork-Decke gewickelt und dennoch zitterte sie so sehr, dass ihre Hände bebten.

Thierry trat ein und schloss lautlos die Tür hinter sich.

Sie war umgeben von einer namenlosen Trauer die ihn frieren ließ und ihm verdeutlichte, dass die Krise, in der sie sich am gestrigen Abend befand, noch nicht überwunden war.

In diesem Moment hob sie den Blick und sah ihn an. Sie erschrak nicht, zuckte nicht einmal zusammen, als er so plötzlich mitten in ihrem Haus stand.

Ihm fiel auf, dass ihre Augen gerötet waren, vermutlich vom Weinen. Dunkle Schatten der Erschöpfung zeichneten sich unter den feuchten Wimpernkränzen und einen verzweifelten Moment fragte er sich, ob sie irgendetwas genommen hatte. Vielleicht die Überdosis eines Medikamentes um so an ihr Ziel zu gelangen.

„Liliana?“ Er flüsterte fast, aus Angst, seine raue Stimme könne sie erschrecken.

„Alles in Ordnung?“ fragte er behutsam, während er einen Schritt nach vorn machte und zu ihren Füßen in die Knie sank.

Zittrig kam ein tiefer Atemstoß über ihre Lippen. Mit bebenden Händen fuhr sie sich müde über das Gesicht.

„Ja...ja es geht schon. “ Erschöpft ließ sie sich schließlich zurücksinken, die Lippen fest aufeinander gepresst, so als müsse sie gegen eine neuerliche Tränenflut ankämpfen.

„Du zitterst. Es ist kalt hier drin. Ich werde ein Feuer im Kamin entzünden und dann… “ Mit dem rechten Arm hob er eine Tragetasche, die er in den Händen hielt.

„… werde ich dir erst mal ein vernünftiges Abendessen zubereiten. Ist das ein Angebot?“

„Ich bin nicht hungrig.“

„Der Hunger kommt mit dem Essen, pflegte meine Mutter immer zu sagen. Und sie hatte meistens recht.“

Thierry erhob sich, streifte die Wollmütze vom Kopf und entledigte sich seiner Jacke, bevor er an die Feuerstelle trat.

Der Kamin war bereits vorbereitet. Die Asche entfernt, das Holz aufgestapelt. Es hatte den Anschein, als hätte Liliana Feuer machen wollen, sei dann jedoch, durch was auch immer, davon abgelenkt worden.

Er riss ein Streichholz an und entfachte das Brennholz. Sekunden später züngelten die ersten Flammen empor und verliehen dem Raum, der im schwindenden Tageslicht schon fast völlig im Dunklen lag, eine behagliche Atmosphäre.

Zusätzlich entzündete er eine Leselampe, die auf einem Beistelltisch stand.

Wenn die Seele schwarze Schatten warf, und das war bei Liliana an diesem Abend ganz sicher der Fall, war es wichtig, diese Schatten mit Licht zu vertreiben, das wusste er nur allzu gut aus seinen eigenen dunklen Erfahrungen, die das Leben ihn die letzten Jahre gelehrt hatte.

Schweigend hielt sie das gerahmte Bild fest an ihr Herz gepresst, während ihr Blick in weite Ferne gerückt war.

Thierry sank auf die gepolsterte Sitzfläche neben ihr. Die Federn gaben ein gequältes Geräusch von sich, als sie unter seinem Gewicht nachgaben.

Einen Moment betrachtete er die junge Frau von der Seite. Ihre gebeugte Haltung drückte den tiefen Schmerz aus, den sie empfinden musste.

„Darf ich“, fragte er schließlich sanft und streckte die Hand nach dem Bild aus.

Sie wandte den Kopf und sah ihn erstaunt an. Er hatte fast den Eindruck, dass sie seine Anwesenheit längst vergessen hatte.

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