Bernd Radtke - Träume aus dem Regenwald

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Träume aus dem Regenwald: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Traum erfüllt sich für Jaíra, die im brasilianischen Urwald lebt, als sie in Deutschland eine Ausbildung als Krankenschwester beginnen darf. Im Krankenhaus lernt sie Benedikt, einen sympathischen, allerdings sehr verschlossenen Patienten kennen. Es dauert lange, bis sie hinter sein Geheimnis kommt. Jaíra und Benedikt verlieben sich ineinander, das Glück scheint perfekt. Als Jaíra ihre Ausbildung beendet hat, fliegt sie jedoch zurück an ihren heimatlichen Fluss. Siegt letztendlich ihre Liebe zu Benedikt oder ist alles nur ein schöner Traum für Jaíra gewesen?

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Jaíra trat aus dem Schuppen, in dem sie Farinha und Paranüsse abgegeben hatte. Auf der anderen Straßenseite entdeckte sie Hans, der vor Sandros Bar an einem der kleinen Tischchen saß. Jaíra winkte und ging zu ihm hinüber. Ihr schlanker, brauner Körper steckte in einem gelben Top und knappen Shorts. Hans beobachtete sie, während sie die staubige Straße überquerte und auf ihn zukam.

»Boa tarde - Guten Tag, Hans.«

»Hallo Jaíra. Möchtest du eine Cola?«

»Gerne.«

Jaíra setzte sich. Ihre Einkaufstasche stellte sie auf den Boden, wobei Hans in ihrem Ausschnitt die Ansätze ihrer kleinen Brüste sehen konnte.

»Ist etwas?« Jaíra bemerkte, dass Hans sie anstarrte.

»Nein, es ist alles in Ordnung. Als ich dich über die Straße gehen sah, musste ich daran denken, wie ich dich kennengelernt hatte. Damals warst du acht Jahre alt und jetzt wirst du in ein paar Monaten sechzehn. Aus dem kleinen Mädchen ist eine fast erwachsene Frau geworden und eine hübsche dazu.«

»Nichts ist in Ordnung«, dachte er. »Ich sitze hier, starre ein sechzehnjähriges Mädchen an und mache mir Gedanken, die ich mir nicht machen dürfte.« Nervös fuhr er sich durchs Haar.

Jaíra freute sich über das Lob und darüber, ihn zu treffen. Sie sahen sich nicht mehr so oft, nachdem sie mit der Schule fertig war. Hans hatte ihr Lesen, Schreiben und Rechnen beigebracht, ihr Deutsch war sehr gut geworden. Einmal im Monat kam sie noch, und er unterrichtete sie in Dingen, die er in der Schule nicht lehrte, aber Jaíra war auch keine normale Schülerin.

»Ich wundere mich, dass du mit dem Deutschlernen durchgehalten hast«, lenkte er ab.

»Es hat mir einfach Spaß gemacht. Außerdem möchte ich mich mit den Leuten unterhalten können, wenn du mich einmal mitnimmst.«

Hans stach es ins Herz. Er erinnerte sich an sein damals gegebenes Versprechen, von dem er nicht wusste, ob er es halten konnte.

»Du denkst immer noch daran?«

»Klar, ich denke immer daran, mal von hier wegzukommen und all das mit eigenen Augen zu sehen, wovon du immer erzählt hast.«

»Ich hoffe auch, dass es mal klappt und ich dich mitnehmen kann, bis jetzt bin ich selber in den letzten Jahren nur bis nach Manaus gekommen«, lachte er.

»Ich meine ja später, in ein paar Jahren, wenn ich älter bin.« In ihren Augen blitzte es.

»Hast du Farinha hergebracht?«, wechselte Hans das Thema.

»Ja, gestern haben wir wieder den ganzen Tag gearbeitet und die Farinha geröstet.«

Jaíra schüttelte sich, als sie an die Herstellung der Farinha dachte. Zwei Tage lang hatten sie und ihre Geschwister Maniokwurzeln geschält und gerieben, um schließlich das Mehl in einer großen Pfanne zu rösten.

Sie trank ihr Glas aus. »Ich muss jetzt weiter, wenn ich den Reis nicht bald zu Hause abliefere, hat Pai heute Abend nichts zu essen und dann gibt es Ärger.«

Sie stand auf, packte ihre Sachen und ging zum Fluss, um nach Hause zu paddeln.

Nachdenklich sah Hans ihr nach.

»Noch träumst du. Was wird in ein paar Jahren aus dir geworden sein? Viele Mädchen in deinem Alter sind bereits schwanger. Ich hoffe, dass du nicht so sein wirst«, dachte er und wurde eifersüchtig auf den Jungen, der sie einmal besitzen würde.

Das ganze Dorf hatte mitgeholfen. Jeder steuerte seinen Teil bei, damit es ein schönes Fest werden würde. Die Männer hatten Bretter zu Bänken und Tischen zusammengenagelt, die Frauen gekocht und gebacken. Es war der Jahrestag der Schule und Hans hatte wie jedes Jahr an diesem Tag ein Fest organisiert. Alle aus der Umgebung waren gekommen, das Ufer war voller Kanus, die Frauen, Männer und Kinder hatten ihre besten Sachen angezogen. Selbst die ganz jungen Mädchen kamen geschminkt, mit lackierten Fingernägeln und dickem Lippenstift.

Unruhig stand Jaíra inmitten der Menge. Seit dem Kuss von Fabio war sie nicht mehr im Dorf gewesen. Aufgeregt hielt sie nach ihm Ausschau, konnte jedoch weder ihn noch jemanden aus seiner Familie entdecken.

»Wartest du auf jemanden?«

Ertappt schrak Jaíra zusammen, sie hatte zu sehr nach Fabio gesucht, um Hans zu bemerken, der jetzt neben ihr stand.

»Nein, nein, eigentlich nicht«, antwortete sie.

Sein Blick musterte Jaíra. Sie war geschminkt, trug ihren kürzesten Rock und ein Top, das weit über dem Bauchnabel endete.

»Pass auf dich auf«, warnte Hans sie.

Jaíra wollte sich nicht warnen lassen. Sie war neugierig, das Kribbeln in ihrem Bauch war zu stark. Enttäuscht ging sie mit ihren Geschwistern zu dem Platz vor der Schule, wo erst Hans und danach Padre Laurindo, der Pfarrer des Bezirkes, eine kurze Ansprache hielten.

Jemand stieß sie an. Als sie sich umdrehte, stand Fabio hinter ihr und grinste breit. Jaíra errötete verlegen.

»Ich habe dich lange nicht im Dorf gesehen.«

»Ich musste zu Hause helfen. Bist du eben erst gekommen?«

»Ja, meine Schwestern wurden mal wieder nicht fertig.« Er verdrehte die Augen.

Jaíra genoss die Anwesenheit Fabios; er ging nicht von ihrer Seite. Später, als aus einer Stereoanlage laute Musik dröhnte, tanzten sie zusammen. Nachdem die Dämmerung eingesetzt hatte, erhellten die wenigen Straßenlaternen die Nacht.

»Ich hole etwas zu trinken.« Fabio ging und tauchte bald darauf mit zwei Dosen Bier wieder auf.

»Komm, wir setzen uns.« Er nahm ihre Hand und zog sie auf eine Bank im Schatten.

»Trink doch«, forderte er sie auf und Jaíra nahm einen Schluck aus der Dose. Sie schüttelte sich.

»Wie könnt ihr Männer nur so ein Zeug trinken?« Angewidert verzog sie ihr Gesicht, sie hatte jedoch Durst und so schluckte sie das bittere Getränk hinunter.

Fabio legte seinen Arm um ihre Schultern und sah sie an.

»Warum bist du weggelaufen?«

Jaíra fühlte heiß das Blut in ihren Kopf schießen.

»Ich war erschrocken«, antwortete sie verlegen.

Fabio lachte und rückte näher an sie heran.

»Aber gefallen hat es dir?« Sein Gesicht näherte sich dem ihren.

»Ich weiß nicht«, stotterte sie.

»Willst du es noch einmal ausprobieren?«

Seine Lippen berührten die ihren. Dieses Mal war sie darauf vorbereitet, insgeheim hatte sie sich diesen Moment erhofft. Sie öffnete den Mund und Fabios Zunge berührte vorsichtig die ihre.

Jaíra fand Gefallen an dem Spiel. Fabios Hände streichelten sie und ihr wurde heiß und kalt, als er wie unbeabsichtigt ihren Busen berührte. Sofort war da wieder dieses komische angenehme Gefühl in ihrem Unterleib, das sich über den ganzen Körper ausbreitete. Keck steckte er kurz darauf seine Hand unter ihr Top. War es der Alkohol oder überschwemmten sie einfach die Gefühle? Anstatt ihm auf die Finger zu schlagen und wegzulaufen, ließ sie es geschehen.

Fabio nahm ihre Hand und zog sie weiter fort zu Paulos altem Schuppen, der seit Langem nicht mehr benutzt wurde und langsam verfiel. Hinter dem Lagerhaus zog er zwei Bretter auseinander und führte sie hinein. Es war fast stockdunkel, doch Fabio schien sich hier auszukennen. Er zog sie auf den Boden, auf dem mehrere Decken lagen. Seine Hände wurden frecher. Er schob ihren hochgerutschten Rock noch höher und streichelte sie zwischen den Beinen. Es waren fremde und angenehme Gefühle, die sie spürte. Ihr Unterleib zog sich zusammen und brannte, sie vergaß sämtliche Bedenken, als er ihr Höschen herunterzog und sie weiter an ihrer intimsten Stelle streichelte. Seine Berührungen waren schön und taten gut, sie sollten gar nicht aufhören. Kurz versteifte sich ihr Körper, als sie merkte, dass Fabio ebenfalls seine Hose auszog und sie sein hartes Glied an ihrem Körper spürte. Er spreizte ihre Beine und legte sich auf sie.

Ein stechender Schmerz fuhr durch ihren Körper, als er sie zur Frau machte.

Langsam bewegte sich Fabio in ihr und Jaíra stöhnte überwältigt von der Flut der Gefühle. Seine Bewegungen wurden immer schneller, bis er auf ihr zusammensank. Lange küssten und streichelten sie sich, bis sie sich schließlich anzogen und wieder unter die Tänzer mischten.

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