Roy O'Finnigan - Evolution 5.0 - Selektion

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Evolution 5.0 - Selektion: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch ist die Fortsetzung von Evolution 5.0 – Mutation
Als Sam und Vilca sich endlich aus dem zugebombten Bunker, in dem sie Schutz suchten, befreien können, ist nichts mehr so wie vorher. Die Welt wird von Computeralgorithmen regiert, die unbarmherzig ein gnadenloses Selektionsprogramm durchziehen.
Für Sam könnte es kaum schlimmer kommen. Er wird vom Geheimdienst erpresst, von Freunden hintergangen und von seiner Ex gejagt. Wem kann er noch vertrauen? Zu allem Überfluss verfolgt seine Geliebte ihre eigenen Ziele. Ist ihre Liebe stark genug, um zwischen all den Fronten eine gemeinsame Zukunft zu erschaffen?
Und welche Rolle werden Vilcas neu entdeckte übernatürliche Fähigkeiten dabei spielen?
Am Ende stellt sich für Sam und Vilca die Frage, ob sie bereit sind, für ihre Vision der Evolution alles zu geben. Notfalls auch ihr Leben.
Packender Zukunftsthriller um die Gefahren der «künstlichen Intelligenz».

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Vilca nickt.

»Weißt du, als wir geistig vereinigt waren, hast du mein innerstes Ich berührt. Den Kern meines Wesens. Das …, das hat sich beinahe angefühlt, wie ich mir eine Vergewaltigung vorstelle. Zum Glück warst du es. Das machte es erträglich, weil ich dir vertraue. Aber es war irgendwie aufgezwungen, weil ich nichts dagegen machen konnte. Ich war dem schutzlos ausgeliefert. Nicht auszudenken, wenn es jemand anderes gewesen wäre. Es macht mir Angst Sam, dass man so tief in meinen Geist eindringen kann.«

Sam grübelt. Sie hat recht. Im Grunde erging es ihm genauso. Es ist einfach passiert, ohne, dass er etwas hätte machen können. So schön der Moment war, hatte diese Verschmelzung doch etwas Gewaltsames an sich. Auch er hatte gespürt, wie sie sein wahres Wesen berührt hatte.

»Wir werden morgen der Sache nachgehen. Ich hoffe nur, dass durch den EMP die symbiotischen Nanobots oder unsere Holoports keinen Schaden genommen haben.«.

Vilca sieht ihn überrascht an. An sowas hat sie überhaupt nicht gedacht.

»Jetzt hast du es geschafft, dass ich mir noch mehr Sorgen mache.«.

»Das brauchst du nicht.«, beruhigt Sam sie, als er sie in die Arme nimmt und sie küsst. »Ich, der Erfinder dieser Technologie, bin ja bei dir.«

3. Forschungsobjekt

»Das ist unglaublich.«, wiederholt Sam zum dritten Mal.

Vilca sitzt zusammengekauert auf der Liege in der Krankenstation und vergräbt ihr Gesicht in den Händen.

»Bitte überprüfe es noch einmal. Das kann nicht sein. Mach ein anderes Ergebnis. Irgendwie. Bitte!«, fleht sie, ohne aufzublicken.

Sam setzt sich neben das Häuflein Elend, legt seinen Arm um Vilca und drückt seine Freundin an sich. Als Reaktion erhält er lautstarkes Schluchzen.

»Warum ist bei mir immer etwas abnormal? Ich will kein Monster sein. Ich möchte normal sein. Nichts weiter. Einfach nur normal.«

Er versucht, seine Freundin zu beruhigen. Da er nicht weiß, was er sagen soll, beschränkt er sich erst einmal darauf, ihr sanft über den Rücken zu streicheln. Das Ergebnis der Untersuchung verwirrt ihn. Biologisch ist es unmöglich, aber die Fakten sind eindeutig. Es gibt nur eine logische Schlussfolgerung.

»Du bist etwas Besonderes. Gerade deswegen mag ich dich so, Sternchen. Ich liebe dich, wie du bist.«

»Das sagst du nur so. Gib zu, du hast Angst vor mir.«, erwidert sie unter Tränen.

»Ich? Angst? Aber ganz und gar nicht. Wieso denn?«

»Frag nicht so blöd. Weil ich Gedanken lesen und es nicht kontrollieren kann.«, schreit sie aufgebracht. Vilca reißt sich los und springt auf.

»Verstehst du denn nicht? Ich bin der einzige Telepath auf Erden. Wenn sich das rumspricht, wird alle Welt wissen wollen, wie das funktioniert. Sie stecken mich in ein Labor und nehmen mich auseinander, testen und analysieren mich, bis sie es herausgefunden haben.«

Vilca ist völlig aus dem Häuschen.

»Du weißt doch, wie das läuft. Für die bin ich kein Mensch, sondern nur ein Forschungsobjekt. Andere Menschen werden entweder Angst vor mir haben oder verlangen, dass ich Gedanken für sie lese. So will ich nicht leben. Lieber sterbe ich.«

Bevor Sam reagieren kann, stürmt Vilca aus dem Labor und knallt die Tür hinter sich zu. Da er lediglich einen Schritt hinter ihr ist, prallt er im vollen Lauf gegen die Tür und holt sich eine blutige Nase. Vor lauter Sorge um seine Geliebte nimmt er den Schmerz nicht wahr. Eine Blutspur hinter sich her ziehend rennt er seiner Freundin nach. Als er die Tür zu ihrer Suite erreicht, ist sie bereits abgeschlossen.

»Sternchen, mach auf!«, ruft Sam und klopft an die Tür.

»Oh Gott, was ist denn hier passiert?«

Aya steht hinter ihm. Er dreht sich zu ihr um.

»Sam, du blutest ja. Was ist geschehen? Habt ihr euch gestritten?«

»Nein! Vilca ist ... Sie hat ...« Sam unterbricht sich und starrt auf seine blutige Hand. Erst jetzt nimmt er die Verletzung seiner Nase wahr. Er schaut Aya verwirrt an. Diese schüttelt den Kopf.

»Ich hole den Verbandskasten.«

Sie ist schon ein paar Schritte gegangen, als er sich in Bewegung setzt. »Ich komme besser mit.« Sam beschleunigt und schließt auf.

»Was ist denn passiert?«, fragt sie besorgt, als sie auf gleicher Höhe sind.

»Hast du zufällig ein Tuch oder so etwas? Meines ist bereits total durchnässt.«

Die Samariterin reicht ihm ihr Taschentuch.

»Soll ich mit ihr reden?«

»Auf keinen Fall!«, erwidert er scharf.

Aya zuckt vor Schreck zusammen.

»Entschuldigung, ich habe es ja nur gut gemeint.«

»Das ist sehr freundlich von dir.«, ergänzt Sam ruhiger. »Aber das ist eine Sache zwischen Vilca und mir. Das müssen wir beiden unter uns ausmachen.«

Sam eilt voraus und erreicht die Krankenstation vor der Chinesin. Er verschwindet darin, ohne ihr eine Chance zu geben mitzukommen. Perplex steht sie vor der verschlossenen Tür.

»Sam, was ist denn los mit dir? Lass mich dir wenigstens helfen, deine Nase zu verarzten.«

»Nicht nötig.«, ertönt es von drinnen.

Die Chinesin bleibt skeptisch.

»Wie du meinst. Mein Angebot steht. Du weißt ja, wo du mich findest. Der Bunker ist zwar geräumig, aber hier ist noch keiner verloren gegangen.«

»Ich weiß dein Angebot zu schätzen, liebe Aya.«, sagt er freundlich. Durch die Tür klingt seine Stimme gedämpft. »Wenn es geht, wäre ich jetzt gerne einen Moment alleine. Ich hoffe, du verstehst das.« Mit einem Klick verriegelt er die Tür von innen.

»Schon gut, ich habe verstanden.«

Sie schüttelt den Kopf und wendet sich ab. Auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum achtet Aya sorgfältig darauf, nicht in die Blutspuren zu treten.

Sam sieht sich im Labor um. Auf keinen Fall darf Aya den Raum so sehen. Beinahe jedes Gerät hatten sie eingesetzt, um ihre Denkorgane zu untersuchen. Sämtliche Bildschirme zeigen Gehirnscans. In einer Ecke schwebt eine dreidimensionale Darstellung von Vilcas Gehirn mit einer Unzahl Analysedaten. Zum Vergleich daneben das von Sam.

Nachdem er seine Nase mit einer Kompresse versorgt hat, beginnt Sam alle Spuren ihrer Aktivitäten zu löschen und räumt die Station auf. Er lässt sich Zeit. Sein Verstand läuft auf Hochtouren. Wie kann er seiner Liebsten helfen?

***

»... sieht übel aus. Ich glaube, die beiden hatten Streit. Da müssen die Fetzen geflogen sein. Sam hat ordentlich was abbekommen. Wie ...?« Vilca stockt der Atem, als sie das hört. Was ist passiert, fragt sie sich. Wieso weiß Aya davon? Sam hat doch nicht ...

»Vilca, da bist du ja!«, ruft die Sprecherin aus dem Gemeinschaftsraum.

Dort sitzen sie locker versammelt und starren sie an. Aya und Urs aneinandergekuschelt auf der Couch und Paul in einem Ledersessel. Alle gut versorgt mit Knabberzeug und Drinks. Wie im Kino, mit ihr auf der Leinwand als böse Nebendarstellerin, die gerade der beliebten Hauptdarstellerin den Geliebten ausgespannt hat. Zu allem Überfluss dröhnt auch noch Say My Name von Destinys Child aus dem Lautsprecher.

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