Roy O'Finnigan - Evolution 5.0 - Selektion

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Evolution 5.0 - Selektion: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch ist die Fortsetzung von Evolution 5.0 – Mutation
Als Sam und Vilca sich endlich aus dem zugebombten Bunker, in dem sie Schutz suchten, befreien können, ist nichts mehr so wie vorher. Die Welt wird von Computeralgorithmen regiert, die unbarmherzig ein gnadenloses Selektionsprogramm durchziehen.
Für Sam könnte es kaum schlimmer kommen. Er wird vom Geheimdienst erpresst, von Freunden hintergangen und von seiner Ex gejagt. Wem kann er noch vertrauen? Zu allem Überfluss verfolgt seine Geliebte ihre eigenen Ziele. Ist ihre Liebe stark genug, um zwischen all den Fronten eine gemeinsame Zukunft zu erschaffen?
Und welche Rolle werden Vilcas neu entdeckte übernatürliche Fähigkeiten dabei spielen?
Am Ende stellt sich für Sam und Vilca die Frage, ob sie bereit sind, für ihre Vision der Evolution alles zu geben. Notfalls auch ihr Leben.
Packender Zukunftsthriller um die Gefahren der «künstlichen Intelligenz».

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Dann aktiviert er seine Nanobots und lässt sie den Tisch hochheben. Er schwebt kurz und fällt danach mit einem lauten Rumms herunter. Das Geschirr und die Gläser klirren empört wegen der groben Behandlung. Immerhin erlangt er damit die Aufmerksamkeit seiner Freunde. Das Lachen reduziert sich zu einem Kichern.

Endgültig ruhig wird es, als er seinen bodenlangen Umhang in einer schwungvollen Bewegung um sich schlingt und verschwindet. Na ja, nicht ganz. Sein Gesicht schwebt wie von Geisterhand getragen in der Luft. Selbst der Hut ist weg. Zu guter Letzt lässt Sam noch das Essen von der Küche hereinschweben. Es gibt gefüllte Weinblätter, Pitabrot, Schafskäse, Gyros und Bauernsalat. Der Duft der Speisen wird vom Knoblauchodem des obligatorischen Tsatsiki in die hinterste Ecke gedrängt.

»Beeindruckende Vorstellung!«, kommentiert Urs schließlich. »Vor allem das mit dem Tarnmantel. Wie hast du das gemacht?«

»Ah, das möchtest du gerne wissen. Vorhin hast du mich noch ausgelacht. Ich hoffe, dir ist nun klar geworden, wie wichtig meine Arbeit für uns ist. Wie dem auch sei. Das System besteht aus einer Unzahl winziger Kameras und Leuchtdioden. Es stellt auf dem Mantel den Hintergrund aus dem Blickwinkel des Betrachters dar. Es ist allerdings nicht perfekt. Wenn mehrere Leute aus verschiedenen Richtungen darauf schauen, dann muss die Elektronik entscheiden, für welche Person man unsichtbar sein soll. Für alle anderen stimmt dann die Abbildung des Hintergrunds nicht mehr.«

»Wow!«, zeigt sich der Bodybuilder beeindruckt. »Sag bloß, du hast die gesamte Technik dafür in dem bunten Zeugs da untergebracht?«

Der Ausdruck sorgt sofort wieder für ein allgemeines Grinsen und Kichern. Immerhin, bemerkt Sam, ist es jetzt kein schallendes Gelächter mehr.

»Ja, die Energieversorgung für die Nanobots und den Computer für das Holovers befinden sich in meinem unauffällig aussehenden Wanderstab. Der Rechner ist in einem Medaillon, das ich um den Hals trage. Die Kette dafür besteht aus Nanobots und die Antennen für die Funkverbindungen habe ich in den Hut integriert. Die Form von Gandalfs Kopfbedeckung ist dafür optimal.«

Er nimmt das Teil ab und betrachtet es nachdenklich.

»Naja, so ungefähr.«, gibt er schließlich zu. »Das ist aber nicht entscheidend. Hier habe ich etwas Neues ausprobiert. Das Besondere daran ist die Oberfläche. Sie besteht aus einer Schicht mit negativem Lichtbrechungsindex.«

»Dann müsste er aber immer unsichtbar sein.«, bringt Urs seine Fachkunde zum Ausdruck.

Sam wirft dem Bodybuilder einen kühlen Blick zu.

»Das ist nicht nur ein einfaches Metamaterial, das das Licht um die Kleidung herumleitet. Man kann es mit einem elektrischen Puls aktivieren und deaktivieren.«

»Geil!«, lobt Paul. »Das ist besser als der Tarnumhang von Harry Potter. So etwas habe ich noch nie gesehen. Wie hast du das gemacht?«

Ein Lächeln stiehlt sich auf Sams Gesicht. Die bewundernden Blicke seiner Freunde sind die Genugtuung für ihren vorangegangenen Spott.

»Das bleibt mein Geheimnis. Ich verrate nur so viel: Ohne Nanoprinter wäre es nicht möglich, so ein Material herzustellen.«

»Das will ich auch haben!«, kommt es von seinen Freunden unisono.

Nur Vilca ist noch nicht ganz zufrieden.

»Aber an deinem Styling müssen wir noch arbeiten. So lasse ich dich nicht aus dem Bunker und unter die Leute.«

2. Unerwartete Entdeckungen

»Puh.«, stöhnt Sam. Mit einem wohldosierten Schwung aus dem Handgelenk lässt er die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Verschwitzt und erschöpft sinkt er auf den nächstbesten Stuhl nieder. Er greift nach der Wasserflasche auf dem Plastiktisch und trinkt den Rest mit einem Schluck aus.

Der Bunkerbesitzer sieht sich in ihrer kleinen Suite um. Die Einrichtung ist schlicht, funktionell und auf das Nötigste reduziert. Auch farblich wenig stimulierend. Erst jetzt wird ihm bewusst, dass seine Augmented Reality abgeschaltet ist.

»Enola, aktiviere CERP!«

»Das möchte ich lieber nicht.«, antwortet seine künstlich intelligente Assistentin. »Vilca hat mich vorhin gebeten sie abzuschalten.«

»Wieso? Sie ist doch gar nicht da. Vilca, bist du da?«, erkundigt er sich vorsichtshalber.

Keine Antwort. Zu sehen ist auch nichts von ihr. Um ganz sicher zu sein, müsste er ins Schlafzimmer gehen. Dazu ist er zu erschöpft. In Gedanken geht er den Tagesplan seiner Freundin durch. Ihre Tunnelgrabschicht endete vor vier Stunden. Danach gab sie Kampfsporttraining. Urs hatte tägliches Training für jeden durchgesetzt, inklusive Aya und trotz deren Proteste. Damit müsste sie mittlerweile aber fertig sein.

»Enola, wo ist Vilca?«

»Das darf ich dir nicht sagen. Hab etwas Geduld. Sie wird sich gleich bei dir melden. Möchtest du in der Zwischenzeit ein Bier?«

Sam betrachtet seine Assistentin. Mit einem eleganten Kostüm in Grau macht sie auf Business-Frau. Lediglich die violette Brille, ihr Markenzeichen, passt nicht so recht zu der biederen Garderobe. Er versucht aus ihrer Körpersprache oder Miene einen Hinweis auf den Verbleib seiner Freundin zu lesen, aber seine Sinne finden an dem makellosen Auftritt keinen Anhaltspunkt. Ihr Gesichtsausdruck ist neutral wie die Schweiz.

»Hey, was soll das? Du bist meine Assistentin, nicht ihre.«

»Ja, schon. Möchtest du wirklich kein Bier? Es steht im Kühlschrank und hat die perfekte Temperatur. Leider kann ich es dir nicht bringen. Mich gibt es ja nur virtuell. Ich hätte ja schon längst einen Roboter beauftragt, aber in unserem Bunker gibt es keinen. Hol dir eins. Danach bist du doch immer so schön entspannt.«

Dazu zeigt sie auch noch einen Werbespot. Der Erfinder runzelt die Stirn. Die Reklame zeigt Wirkung. Er stemmt sich von seiner Sitzgelegenheit hoch, stöhnt und schlurft zum Kühlschrank. Er ist prall gefüllt mit Lebensmitteln.

»Wenigstens darüber brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Die Vorräte reichen für die nächsten fünfzig Jahre.«, brummt er. »Wird aber wenig nützen, wenn wir vorher aus lauter Langeweile sterben.«, führt er sein Selbstgespräch fort.

Sam zuckt schließlich mit den Schultern, greift sich eine Flasche, ploppt sie auf und nimmt einen langen Schluck. Gerade, als er dem prickelnden Nass nachspürt, wie es kühl seine Kehle hinab rinnt, bemerkt er ein Ziehen an seinem Bewusstsein. Er schafft es gerade noch, sich auf die Couch zu legen. Eine Sekunde später findet er sich auf einer Klippe wieder.

Er schaut hinunter. Wellen branden gegen die Felsen. Da unten kocht und brodelt es. Sein Blick wandert zum Horizont. Cyclone - so nennt er sich in der virtuellen Welt - begutachtet das Panorama. In diesem Holovers gibt es nur das Meer und die Felsklippe auf der er sich befindet. Er versucht aufzustehen und merkt, dass an seinem Körper etwas anders ist. Cyclone stutzt. Im ersten Moment ärgert er sich über die aufgezwungene Gestalt. Sein Avatar besteht normalerweise aus einer Lederhose mit Fransen, nacktem Oberkörper und langen schwarzen Haaren, die im Nacken zusammengebunden sind. Jedenfalls nicht aus einem Fischschwanz! Dann weiten sich seine Augen. Jetzt versteht er, wessen virtuelle Welt das ist und wo Vilca sich herumtreibt. Ein Gedanke drängt sich ihm auf, der ihn grinsen lässt.

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