Nicole Beisel - Hass mich nicht

Здесь есть возможность читать онлайн «Nicole Beisel - Hass mich nicht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Hass mich nicht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hass mich nicht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Liebe und Hass – völlig verschieden und doch ganz nah beieinander. Eine Erfahrung, die auch Rachel und Jeffrey machen müssen. Als Jeffrey sich endlich dazu durchringt, Rachel sein innigstes Geheimnis anzuvertrauen, reagiert sie anders als erwartet, und das aus einem ganz bestimmten Grund. Denn auch sie hätte ihm etwas sehr Wichtiges mitzuteilen, was ihr nach Jeffreys Geständnis jedoch nicht mehr möglich ist. Plötzlich sieht sie ihn mit anderen Augen und flieht vor ihm. Verzweifelt wendet sie sich an ihre Freundin Elizabeth, bis auch diese Rachel ungewollt verletzt. Ein Kampf um Liebe und Freundschaft beginnt, wobei einzig und allein das Leben im Mittelpunkt steht.
"Hass mich nicht" ist der dritte und abschließende Teil nach «Vermiss mich nicht» und «Vergiss nicht, mich zu lieben». Auch das Weihnachtsspecial «Weihnachtszauber in letzter Minute» gehört zu dieser Reihe.

Hass mich nicht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hass mich nicht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Was ist denn los?“ Ich schätze, sie würde mir gerne antworten, aber sie kommt gar nicht zu Wort. Sie würgt und keucht, während ich mich zwinge, durch den Mund zu atmen. Da sie nur ihr dünnes Nachthemd trägt, warte ich noch etwas mit dem Öffnen des Fensters und hoffe, ich vergesse es nicht. Endlich holt sie Luft und ich beeile mich, ihr ein feuchtes Handtuch zu reichen.

„Die Pizza“, bringt sie mühsam hervor. Kein Wunder, so wie die gerochen hat. Kaum zu glauben, dass die ihr tatsächlich geschmeckt hat. Ich knie mich zu ihr runter und lege vorsichtig den Arm um sie.

„Kann ich dir etwas Gutes tun? Ein Glas Wasser vielleicht?“ Noch bevor sie antworten kann, beugt sie sich erneut über die Kloschüssel. Also kein Wasser. Wenig später kommt sie wieder zu Atem.

„Danke, aber das wäre im Moment wohl keine gute Idee. Das war bestimmt die Pizza“, erklärt sie noch einmal.

„Das wundert mich nicht. Hat schon so komisch gerochen. Ist dir das nicht aufgefallen?“ Langsam schüttelt sie den Kopf.

„Nein. Aber ich glaube, es geht langsam wieder.“ Rachel versucht sich aufzurappeln und ich stütze sie dabei. Sie lächelt tapfer.

„Nie wieder Thunfischpizza.“ Für einen kurzen Moment unterdrückt sie ein erneutes Würgen, hält jedoch an sich und läuft langsam wieder ins Schlafzimmer, wo sie doch einen kleinen Schluck Wasser zu sich nimmt.

„Tut mir leid“, sage ich zerknirscht. Immerhin war die Pizza meine Idee gewesen.

„Ach was, da kannst du doch nichts dafür. Ich entscheide immer noch selbst, was ich esse. Alles gut, versuch zu schlafen. Ich komme schon zurecht.“ Dass sie zurechtkommt, höre ich, denn sie beginnt leise zu schnarchen noch bevor ich auch nur ein Auge zugetan habe.

Rachel

Der Verdacht

Nie wieder Thunfischpizza, egal ob selbstgemacht oder aus der Tiefkühltruhe. Zumindest werde ich so schnell keine mehr runterbekommen. Ich habe mich lange nicht mehr so schlecht gefühlt wie letzte Nacht. Ich bin froh, dass heute Sonntag ist und ich mich noch einen Tag ausruhen kann, auch wenn es mir dann doch schnell wieder besser ging, nachdem ich mich erst einmal von allem befreit hatte. Jeff und ich machen uns einen faulen Tag, liegen gemeinsam auf dem großen Sofa und schauen einen Film nach dem anderen. Was das Essen betrifft, bleibe ich heute überwiegend bei Obst und Brot. Wenigstens für eine Sache bin ich fit genug.

„Jeff? Eigentlich haben wir meinen Einzug ja noch gar nicht richtig gefeiert.“ Ich hoffe, er versteht schnell, was ich meine.

„Lass mich mal überlegen. Wir haben mit Freunden Pizza gegessen, ein Glas Wein dazu getrunken und du hast schnell Bekanntschaft mit der Kloschüssel geschlossen. Reicht das denn nicht?“ Jeffrey neckt mich, er grinst mir frech ins Gesicht und will wohl aus meinem eigenen Mund hören, was er ohnehin schon weiß.

„Das schon. Aber wie wäre es mit dem Bett? Geschlafen, gekuschelt und uns geküsst haben wir uns ja schon darin, aber ich vermisse die Spuren meiner Fingernägel in deinem Kopfkissen, seit ich offiziell hier wohne. Sonst war ich hier immer nur Gast.“ Ich setze meinen verführerischen Blick auf und merke, wie sich Jeff immer mehr auf mein Spielchen einlässt. Schließlich gibt er nach, wie ein Blitz springt er auf.

„Wer zuerst im Bett ist, liegt oben!“ Ich springe ihm nach, sehr darauf bedacht, meinen Magen keiner allzu großen Unruhe auszusetzen und weiß schon jetzt, dass ich verloren habe. Aber ich bin mir sicher, dass ich nicht die Einzige bin, die heute oben liegt …

Ich muss zugeben, Jeffrey ist ein guter Liebhaber. Und das lässt auch im Laufe der Zeit nicht nach, auch nach Monaten fühlt es sich so an wie am ersten Tag. Das Zusammenleben bekommt uns beiden ganz gut, wir streiten selten und kommen im Alltag gut miteinander aus. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich wieder daran gewöhnt habe, mit jemandem zusammen zu leben. Anfangs hatte ich Angst, dass mir die Zeit, die ich abends immer für mich alleine hatte, fehlen würde aber stattdessen bin ich froh, zu wissen, dass jemand da ist. Hin und wieder glaube ich, wieder diesen nachdenklichen Blick in seinen Augen zu sehen, aber jedes Mal ermahne ich mich zur Vernunft. Dass ich zu ihm ziehen sollte, war seine Idee gewesen. Er war es, der den nächsten Schritt gewagt hat, also sollte ich auch nicht an seiner Liebe zweifeln.

Die Tage vergehen, und plötzlich spüre ich doch einige kleine Veränderungen. Allerdings betreffen sie nur mich selbst. Ich denke über diese Veränderungen nach, frage mich, woher sie kommen könnten – und bekomme plötzlich Angst. Ich gehe der Sache auf den Grund und wähle dann in einer ruhigen Minute während meiner Mittagspause Elizabeth‘ Nummer.

Elizabeth

Neuigkeiten

Ich habe es lediglich einem Zufall zu verdanken, dass ich Rachels Anruf überhaupt wahrgenommen habe. Mein Handy war noch immer auf Stumm eingestellt. Ich wollte gerade eine Nachricht an Tim schicken, um ihm zu sagen, dass ich nach der Arbeit noch schnell eine Kleinigkeit einkaufen muss, als Rachels Anruf einging. Normalerweise ruft sie mich tagsüber nicht an, also ging ich davon aus, dass etwas passiert ist. Ihrer Stimme konnte ich entnehmen, dass sie nervös und aufgebracht war, aber sie wollte mir am Telefon nicht sagen, was los ist. Also habe ich meinen Einkauf verschoben und ihr vorgeschlagen, mich nach der Arbeit auf einen Kaffee bei mir zu treffen. Ich wusste, dass Tim heute im Büro länger brauchen würde, also sollten wir ungestört reden können. Nach ihrem Anruf habe ich Tim über das Treffen informiert und nun bin ich froh, dass ich endlich Feierabend habe und kann es kaum erwarten zu erfahren, was mit Rachel los ist.

Ich will gerade die Tür aufschließen, als sie schon auf mich zugeeilt kommt. Völlig außer Atem kommt sie auf mich zu und ich frage mich, was so schlimm sein kann, dass sie mich so dringend sprechen muss.

„Rachel, hallo. Sag mal, was ist denn los?“ Sie folgt mir in den Flur.

„Können wir uns setzen?“ Was für eine seltsame Frage. Ist das wirklich Rachel, die hier vor mir steht?

„Klar. Komm, gehen wir in die Küche. Möchtest du etwas trinken? Kaffee?“ Unsicher sieht sie mich an, und ich hoffe, sie antwortet bald, damit ich endlich erfahre, was hier vor sich geht.

„Nein, lieber ein Wasser, bitte. Danke.“ Ich schenke uns beiden ein und setze mich zu ihr. Sie trinkt hastig das halbe Glas aus und atmet tief durch. Auf Schlimmes gewappnet, lege ich meine Hand auf ihre und sehe sie eindringlich an.

„Rachel, du meine Güte. Was ist denn passiert?“ Sie schluckt heftig. Einmal, zweimal. Beinahe fürchte ich, sie hat das Sprechen verlernt, doch dann ringt sie sich doch dazu durch, mich über die neueste Veränderung zu informieren.

„Ich bin schwanger.“

Oh. Damit hatte ich nicht gerechnet.

„Schwanger? Wirklich?“ Rachel nickt heftig und sieht dabei noch immer aus, als hätte sie einen Geist gesehen. Nun, in ihrer derzeitigen Situation kommt ein positiver Schwangerschaftstest dem ziemlich nah …

„Seit wann weißt du es?“

„Seit heute Morgen.“ Ich spüre, wie ihr Atem immer ruhiger geht. Scheinbar hat sie nur darauf gewartet, mit jemandem darüber reden zu können. „Ich habe Veränderungen bemerkt. Leichte Übelkeit und Kreislaufprobleme am Morgen, schmerzende Brüste, ein ständiges Ziehen im Unterleib und seit Tagen muss ich ständig aufs Klo.“ Ihre Lippen verziehen sich zu einer schiefen Grimasse, als hätte sie Angst, sie würde diese Blasenschwäche nie wieder los.

„Oh. Ich schätze mal, das war so nicht geplant.“ Rachel schüttelt den Kopf und ist den Tränen nahe, was sicher nicht ausschließlich den Hormonen zuzuschreiben ist.

„Wie denn auch? Wir sind doch erst vor ein paar Wochen zusammengezogen. Ich fange doch gerade erst an, ihm zu hundert Prozent zu vertrauen und meine Unsicherheit zu verdrängen. Ich hatte mir immer alles so schön vorgestellt: erst die gemeinsame Wohnung, eine schöne Hochzeit und dann, wenn beide bereit sind, ein Baby. Aber so passt das jetzt doch gar nicht in unser Leben und unsere Beziehung.“ Jetzt weint sie endgültig, während sie mir weiterhin erklärt, wie es dazu kommen konnte. Die Thunfischpizza war wohl der Übeltäter, der die Wirkung der Pille unterbrochen hat.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Hass mich nicht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hass mich nicht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Hass mich nicht»

Обсуждение, отзывы о книге «Hass mich nicht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x