Nicole Beisel - Hass mich nicht

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Liebe und Hass – völlig verschieden und doch ganz nah beieinander. Eine Erfahrung, die auch Rachel und Jeffrey machen müssen. Als Jeffrey sich endlich dazu durchringt, Rachel sein innigstes Geheimnis anzuvertrauen, reagiert sie anders als erwartet, und das aus einem ganz bestimmten Grund. Denn auch sie hätte ihm etwas sehr Wichtiges mitzuteilen, was ihr nach Jeffreys Geständnis jedoch nicht mehr möglich ist. Plötzlich sieht sie ihn mit anderen Augen und flieht vor ihm. Verzweifelt wendet sie sich an ihre Freundin Elizabeth, bis auch diese Rachel ungewollt verletzt. Ein Kampf um Liebe und Freundschaft beginnt, wobei einzig und allein das Leben im Mittelpunkt steht.
"Hass mich nicht" ist der dritte und abschließende Teil nach «Vermiss mich nicht» und «Vergiss nicht, mich zu lieben». Auch das Weihnachtsspecial «Weihnachtszauber in letzter Minute» gehört zu dieser Reihe.

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„Hey, ihr beiden! Na, wie war euer Urlaub?“ Timothy hat mich das zwar vorhin am Telefon schon gefragt, aber ich nehme an, etwas Besseres ist ihm zur Begrüßung nicht eingefallen. Dabei ist er sonst so wortgewandt. Vielleicht will er sich auch einfach nur nicht anmerken lassen, wie ernst dieser Abend noch werden könnte und setzt auf gute Laune.

„Gut, danke. Wie waren eure Feiertage? Du sagtest, es war einiges los bei euch?“

„Ja, das erzählen wir euch gleich in Ruhe. Hallo Rachel. Schön, dich zu sehen.“ Die beiden umarmen sich, während ich Liz ebenso herzlich begrüße. Beinahe habe ich ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber, schließlich ist Rachel ihre beste Freundin und ich Trottel bin dabei, sie zu verletzen, weil ich ein Stück meines Lebens vor ihr verberge.

„Kommt, setzen wir uns.“ In einer Nische nehmen wir Platz und versammeln uns im Halbkreis um den großen, runden Tisch. Tim und ich bestellen Bier, die Mädels gönnen sich ein Gläschen Wein. Man sieht ihnen die Wiedersehensfreude an. Selbst Rachel wirkt so losgelöst, so glücklich. Dabei weiß ich, dass sie sich oft fragt, ob mit mir etwas nicht stimmt, weil ich immer öfter in Gedanken versunken bin, wenn sie in meiner Nähe ist. Wenn ich doch einfach nur darüber reden und dann endgültig loslassen könnte …

„Jetzt erzählt schon, wie war euer Weihnachtsfest?“ Liz übernimmt das Wort und erzählt uns von ihrer Großmutter Evelyn, die trotz beginnender Demenz den Kontakt zu ihr gesucht hat. Auch erzählt sie uns von ihrem verrückten Plan, ihre Mutter zu suchen und zur Rechenschaft ziehen zu wollen und davon, wie es letzten Endes dazu kam, dass sie Weihnachten mit ihrer Großmutter feierte und plötzlich auch ihre Mutter vor der Tür stand. Immerhin hat alles ein gutes Ende genommen. Ich freue mich für sie und ihre Großmutter, die sehr an ihrer Vergesslichkeit zu knabbern hat, die immer weiter zunimmt.

„Wow, das ist ja ein starkes Stück. Dein ganz persönlich Weihnachtswunder sozusagen.“ Rachels Augen leuchten, und ich fürchte mich davor, das Leuchten im Keim zu ersticken. Einerseits muss ich es tun, andererseits halte ich es für besser, das Ganze für mich zu behalten.

„Ich hol mir noch eins. Jeff, kommst du mit?“ Ich leere die halbe Flasche in einem Zug und folge ihm zur Bar. Ich weiß genau, was mich jetzt erwartet.

„Wann redest du endlich mit ihr?“ Timothy sieht mich bei dieser Frage nicht an, scheinbar will er sich mein Augenrollen ersparen, das er mittlerweile schon in- und auswendig kennt.

„Vielleicht bald, vielleicht gar nicht. Ich weiß, du bist der Meinung, ich sollte ihr alles erzählen. Aber ganz ehrlich, macht das einen Unterschied?“ Nun richtet er den Blick doch auf mich.

„Würde es einen Unterschied machen, wenn sie endlich sorgenfrei wäre, du ein reines Gewissen hättest und sie dich nicht mehr ständig fragen muss, ob alles in Ordnung ist mit dir?“ Das sitzt. Ich wende den Blick ab und seufze. Gerade er gibt sehr viel auf die Wahrheit. Kein Wunder bei allem, was er und Liz durchgemacht haben.

„Schon. Aber was, wenn auch sie mir die Schuld an allem gibt und mich verlässt? Das könnte ich mir nie verzeihen. Sie ist wirklich etwas Besonderes und bedeutet mir viel. Ich könnte es nicht ertragen, wenn sie mir die Schuld am …“

„Das wird sie nicht tun“, unterbricht mich Tim rechtzeitig. „Sie liebt dich doch, oder? Ich bin mir sicher, dass auch sie dich nicht verlieren will, aber genau das ist es, was sie derzeit befürchtet und deine Aufgabe ist es, ihr diese Angst zu nehmen.“ Verstohlen sehe ich zu unserem Tisch. Liz und Rachel sind näher zusammengerückt und führen ein scheinbar ernstes Gespräch. Liz hat sich mit Wort und Blick an Rachel gewandt, die ihre Augen fest mit ihrem noch fast vollen Weinglas verankert hat. Sie so zu sehen bricht mir das Herz. Habe ich sie je so traurig gesehen? Ich schaue wieder zu Timothy und nehme einen Schluck von meinem frischen Bier.

„Also schön. Ich werde mit ihr reden. Aber ich brauche noch ein wenig Zeit, ich möchte nichts falsch machen und im Vorfeld alles gut durchdenken. Außerdem brauche ich Plan B.“

„Plan B?“ War mir klar, dass er das nicht kapiert.

„Ja, falls sie mich doch verlassen sollte, wenn ich ihr alles erzähle.“ Timothy lacht und klopft mir aufmunternd auf die Schulter.

„Keine Sorge, das wird sie nicht. Liz wird sie sicher davon abhalten.“

Mit etwas besserer Laune schnappen wir unsere Gläser und steuern die Nische an, in der unsere Frauen zwischenzeitlich in fröhliches Gelächter ausgebrochen sind.

Rachel

Alles wird gut

Das behauptet zumindest Liz, und ich gebe mir ernsthaft Mühe, ihr zu glauben. Sie hat die Chance auf ein ernstes Gespräch ergriffen, als unsere Männer sich um ihren Bier-Nachschub kümmern wollten.

„Und, was bedrückt dich? Glaubst du immer noch, er verheimlicht dir etwas?“ Ratlos zuckte ich mit den Schultern.

„Ja, irgendwie schon. Er behauptet aber immer, es wäre alles in Ordnung. Dabei sieht er oft gar nicht so aus. Ich erwische ihn immer wieder dabei, wie er wortlos vor sich hinstarrt, die Mundwinkel tief nach unten gezogen.“

„So wie du jetzt gerade?“ Liz knuffte mich sanft in die Seite und lachte. Damit entzog sie mir zumindest ein kleines Lächeln. „Im Ernst. Da wird nichts sein. Er ist sehr im Stress, ist beruflich ziemlich eingespannt. Ich sehe es doch bei Tim. Es hat sicher nichts mit dir zu tun, glaub mir.“ Ich spürte ihre Hand auf meinem Rücken liegen, eine kleine aber tröstende Geste.

„Ich hoffe, du hast recht. Vielleicht sollte ich aufhören, ihn ständig zu fragen, sonst vergraule ich ihn womöglich noch.“ Liz lachte.

„Na, das würde ja gerade noch fehlen.“ Erneut ließ ich mich zu einem Lachen verleiten und sah Tim und Jeff schon auf uns zukommen. Vielleicht sollte ich meiner Freundin und auch meinem Freund einfach mal vertrauen. Und ich fange gleich damit an. Ich spüre, wie der Abend immer schöner, die Stimmung immer lockerer und auch meine Laune immer besser wird. Die quälenden Sorgen lasse ich hinter mir und versuche, zuversichtlich zu sein und an das Gute zu glauben. Ich habe zwar zwischendurch noch immer das Gefühl, dass Jeffrey über irgendetwas Bestimmtes nachdenkt, aber ich zwinge mich mir einzureden, dass ich mich täusche und genieße seine Nähe. Hand in Hand und leicht beschwipst verlassen wir gemeinsam mit Liz und Tim das Lokal.

„Dann macht’s mal gut. Ihr Mädels werdet sicher telefonieren. Jeff, dich sehe ich am Montag im Büro.“ Jeff schüttelt den Kopf.

„Nein, sorry. Bin den ganzen Tag bei Gericht, die Akten habe ich schon vor meinem Urlaub mit nach Hause genommen. Muss am Montag früh los und bin erst am Dienstag wieder in der Kanzlei.“

„Na gut.“ Während die Männer über den Zeitpunkt ihres nächsten Wiedersehens diskutieren, verabschiede ich mich mit einer engen Umarmung von meiner Freundin.

„Danke für alles“, flüstere ich ihr zu. Der Druck um meinen Oberkörper verstärkt sich leicht.

„Keine Ursache. Ruf an, wenn was ist.“ Ein Versprechen, das ich mir nur zu gerne abnehmen lasse, obwohl ich fest vorhabe, alleine mit meinen Gedanken zurecht zu kommen.

Jeffrey und ich verbringen die Nacht bei mir. Das tun wir in letzter Zeit immer öfter, nur selten bin ich bei ihm, obwohl er deutlich mehr Platz hat als ich mit meiner anderthalb-Zimmer-Wohnung. Nach meinem Unfall habe ich eine Weile wieder bei meiner Mutter gewohnt, aber da ich ihr nicht mehr länger zur Last fallen wollte, habe ich mir eine eigene Wohnung gesucht, nachdem ich den neuen Job bekommen habe. Für mich alleine hat es gereicht, aber mit permanentem Besuch sieht die Sache schon ganz anders aus.

„Wie schaffst du es nur, immer wieder freiwillig bei mir zu übernachten? Zuhause hättest du es viel bequemer.“

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