uli rudelringer - DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-

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DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Mord mit einer öffentlich zur Schau gestellten Leiche. Ruben Weiss und seine Kollegin Sara Preuss finden keinen Ansatzpunkt. Noch mehr Morde verlangen alles von Ihnen ab, speziell von Sara Preuss, die ein dunkles Geheimnis umgibt. Unterstützt werden sie von Prof. Dr. Siegward von Mannteuffel, dem amtlichen Leichenbeschauer und dem fleißigen Streifenpolizisten Ali Schahin. Schaffen sie es, den Täter zur Verantwortung zu ziehen?

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-ZWEIUNDVIERZIG-

Anja hieß sie. Endlich mal ein schöner Name. Nicht so saublöd wie Chantal, Mandy, Angelina, Kevin, Marvin und Justin, ging ihm in diesem Augenblick durch den Kopf. Das waren für ihn die Schlimmsten. Egal wo man ihnen begegnete. Sofort wurden diese Namen mit negativen Assoziationen in Verbindung gebracht. Nicht wie damals, da galt ein Klaus noch etwas. Oder ein Karl-Friedrich. Aber da konnte ihr Name nichts dafür, dass sie heute in so einer misslichen Lage war. Einzig und alleine ihr Pech, was natürlich sein Glück war, bestimmte ab nun ihr Schicksal. Circa elf war sie mit langen lockigen blonden Haaren, die zu zwei seitlichen Zöpfen zusammengebunden waren. Ein T-Shirt mit Prinzessin Lillifee darauf und ein kleines Röckchen in zartrosa mit einer blassroten Strumpfhose darunter rundeten das Gesamtbild ab. Sie passte wirklich und füllte eine Lücke aus seinen jungen Jahren aus. Natürlich würde sie sich ebenso beweisen müssen, genau wie die anderen. Aber erst einmal wollte er spielen.

-DREIUNDVIERZIG-

» Warum hat er sie denn überall getackert? Ist der pervers? «, fragte Ruben Weiss fassungslos in die Runde. » Ich sage nur Menschliche Abgründe «, erwiderte Tamara Kirschstein, die eigentlich immer fleißige, aber dazu noch gelegentlich lustige Komissaranwärterin, nur um irgendetwas zu sagen. Das hatten sie wirklich noch nie gesehen. Sämtliche Kleidungsstücke waren mit Tackernadeln am Körper befestigt. Selbst die kleinen zierlichen Schuhe waren am Rand mit den Metallhaken übersät. Einzige Ausnahme war die Strumpfhose am linken Bein, die in der leichten Brise über das tote Bein strich. Ruben Weiss ergriff das Wort. » OK, Manni. Pack sie so schnell wie möglich zusammen. Fotos habt Ihr ja bereits. Und es wäre schön, wenn.. .« » As soon as possible, ich weiß. Das ist ja nichts Neues. Ihr hört von mir «, endete Prof. Dr. Siegward von Manntheuffel, drehte sich herum und rief seine Leute zusammen. Ruben Weiss schaute Sara Preuss an. Sie war total blass und hielt sich an einem der abgestellten Wagen fest. Ruben Weiss ergriff ihren Arm und zog sie vorsichtig Richtung Auto. Zum ersten Mal machte er sich Sorgen um seine Kollegin.

-VIERUNDVIERZIG-

Sie hatte viel zu schnell verloren. Er hatte viel zu wenig Spaß gehabt. Das waren die unschönen Dinge des Lebens. Kein Herauszögern. Kein langes Träumen. Ein schnelles Vorbei.

-FÜNFUNDVIERZIG-

Das gelbe Schippchen. Der schwarze Mann. Die vielen bunten Puppen, die meisten davon in Rot. Ein kleiner Junge. Ein totes Mädchen. Noch eines. Schon wieder eines. Und der Teddybär, der neben ihr saß und weinte. Das rote Eimerchen. Ganz viele Tackernadeln. Zurück im Büro holte Ruben Weiss sie ins gegenwärtige Leben zurück, indem er sie wild schüttelte. Sie wehrte sich. Sie versuchte sich zu befreien und sie schaffte es. » Sara, was ist denn mit Dir? Du warst ja ganz weit weg. Geht`s Dir wieder besser?« , redete Ruben Weiss auf sie ein. Die Arme in seine Richtung gestreckt, versuchte sie ihn auf Distanz zu halten. » Entschuldige bitte, ich hatte wohl gerade einen kleinen Schwächeanfall«, sagte sie, bemerkte aber auch gleichzeitig, dass Ruben Weiss ihr kein Wort glaubte. » Es ist schon schwer, wenn quasi nie was passiert und jetzt auf einmal vier Morde hintereinander. Da kann man schon mitgenommen sein, oder glaubst Du nicht?«, versuchte Sara Preuss zu erklären. » Das nehme ich Dir so aber einfach nicht ab. Wir haben auch schon gemeinsam Fälle bearbeitet, die auch richtig hart waren. Aber so wie in letzter Zeit warst Du noch nie drauf. Außerdem kommst Du jetzt schon beim Zählen durcheinander. Wir haben nämlich bereits fünf Leichen «, wollte er sie mit einem kleinen Lächeln aufmuntern. » Ich kann doch wohl noch zählen, meinst Du nicht? Willst Du Dich mit mir streiten?«, gab sie gereizt zurück. » Siehst Du, nicht mal meine überaus hohe diffizile Empathie dringt bis zu Dir durch, dabei habe ich mir so eine Mühe gegeben «, versuchte er es weiter mit der sanften Art. » Danke Ruben. Aber das ist einfach der verkehrte Zeitpunkt. Mir geht so viel durch den Kopf und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Erst der tote Willi, bei dem wir noch keinen Millimeter weitergekommen sind. Dann Sofia Kramer, wobei wir da auch keine Anhaltspunkte haben. Bei Sammy Rückert das Gleiche. Und bei der letzten wissen wir nicht mal, wer sie ist. Und die ständige Angst, dass es so weitergeht. Wir brauchen bald mal einen Erfolg und sei er noch so klein. Dann kann ich auch wieder besser schlafen «, endete Sara Preuss mit einem kleinen, nicht gelungenen Lächeln. Ein ganz kleines bisschen enttäuscht und ein wenig resignierend, weil er nichts weiter aus ihr rausbrachte, machte er noch eine kurze Anmerkung. » Wir haben wirklich fünf Leichen. Du hast die Mumu nicht mitgezählt .« Sara Preuss stutzte kurz. Ruben Weiss duckte sich unter dem auf ihn geworfenen Kugelschreiber und huschte schnell zur Türe hinaus. Kurz darauf steckte er den Kopf wieder durch die Tür und bemerkte mit erstem Gesicht. » Du, ich fahre jetzt nochmal zum Hinz&Kunz und danach zu den Kirschsteins. Vielleicht kriege ich ja was raus, was uns weiterhilft. Fahr Du nach Hause und ruh Dich aus und wenn was ist kannst Du mich jederzeit, Du weißt schon... « und hielt sich in gespielter Geste das Telefon ans Ohr. Bevor Sara Preuss überhaupt dazu kam, ihm anzubieten doch mitzufahren, war er auch bereits wieder weg. Noch einen tiefen Zug aus ihrer E-Zigarette einatmend, machte sie sich auf den Weg.

-SECHSUNDVIERZIG-

Das Bett war zerwühlt und überall war es feucht. Sie wälzte sich hin und her, mal mit, mal ohne Stöhnen. Ihre Beine bewegten sich wie auf der Flucht. Mit ihren Armen schlug sie um sich. Nach einem kurzen quälenden Schrei schlug sie die Augen auf und starrte auf ihre Schlafzimmerlampe. Ihre nassen Haare verklebten ihr Gesicht und sie versuchte hektisch, sich davon zu befreien. Dann setzte sie sich auf und knipste das Licht an. » Was war das? «, sagte sie leise. Es war ewig lange her, dass sie diese Erinnerungen im Bewusstsein hatte. Und jetzt zwei Mal kurz hintereinander. Der schwarze Mann. Die vielen bunten Puppen, die meisten davon in Rot. Und der Teddybär, der neben ihr saß und weinte. Sie bemerkte, dass sie fror und versuchte aus dem klammen Schlafshirt heraus zu kommen, was ihr dann mit einiger Mühe gelang. Sie schaute auf ihr Bett und riss dann das Bettlaken herunter und zog auch noch die Bezüge vom Kissen und der Decke ab. Zusammen mit dem Shirt landete alles in hohem Bogen in der Badewanne. Unter der Dusche öffnete sie die beiden Hähne gleichzeitig und piepste schrill, als der kalte Strahl sich über sie ergoss. Zehn, zwölf Sekunden vergingen, bis es anfing wärmer zu werden. Endlich konnte sie es ein bisschen genießen. Aber das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr. Von kalt zu ganz heiß hatte das Wasser in wenigen Sekunden seine Temperatur geändert. Hektisch drehte Sara Preuss am Kaltwasserhahn. Hier musste sie jedes Mal aufpassen, hatte sich aber nach Jahren immer noch nicht daran gewöhnt. Sie verfluchte sich dafür, genoss aber endlich die für sie richtige Temperatur. Als sie sah wie schrumpelig ihre Hände aussahen, drehte sie die Hähne ab und wickelte sich in ein großes Badetuch. In der Küche wühlte sie vergeblich in den Schubladen, bevor ihr einfiel, dass sie schon geraume Zeit E-Zigarette rauchte. » Wo ist das blöde Ding «, überlegte sie laut, um dann ihre Jacke im Blick zu haben, aus der es verräterisch blinkte. Einen kurzen Griff und einen langen tiefen Zug mit geschlossenen Augen später, hatte sie sich etwas beruhigt. » Was soll denn diese Scheiße jetzt «, fragte sie mehr sich, als jemanden anderen, der gar nicht da war.

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