uli rudelringer - DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-
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-FÜNFZEHN-
Sammy Rückert zitterte vor Angst. Was war, wenn sie jetzt etwas tat, was ihm ganz und gar nicht gefiel? Sollte sie einfach ganz normal weitermachen, oder sich in ihr Schicksal ergeben? Ihr Blick wechselte vom Boden vor ihr zu der angstverbreitenden Gestalt, der ein anzügliches widerliches Grinsen im Gesicht stand. Sie war wieder dran.
-SECHZEHN-
Sara Preuss und Ruben Weiss saßen still im Wohnzimmer von Annkathrin Kramer. Soeben hatten sie ihr die Nachricht vom Tod ihrer Tochter so schonend wie möglich beigebracht. Trotz allem lag sie nun auf dem Sofa und weinte ohne Unterbrechung. Manchmal schrie sie auch, weil sie den unfassbaren Schmerz nicht ertragen konnte. Die Tür ging auf und ein Sanitäter mit Arztkoffer betrat den Raum. » So, dann machen wir mal weiter und fahren ins Büro «, sagte Sara Preuss halblaut zu Ruben Weiss. Der Sanitäter nickte kurz und begab sich zu Annkathrin Kramer. Ein Windspiel tanzte in einer leichten Brise.
-SIEBZEHN-
» Bist Du denn mit unserem Willi weitergekommen?«, fragte Ruben Weiss sein Gegenüber. » Nein, absolute Fehlanzeige, was den Mord betrifft. Von Willi wissen wir nur die paar Vorstrafen, also Einbruch, Hehlerei und auch mal eine Anzeige wegen sexueller Belästigung und versuchter Vergewaltigung. Ist aber im Sand verlaufen. Mit Kindern hat er unseres Wissens nie etwas zu tun gehabt, also nichts Negatives. Ich werde jetzt noch sein persönliches Umfeld, sprich Nachbarschaft, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen und Saufkumpane abklopfen. Vielleicht ergibt sich da etwas Brauchbares. Hast Du denn was Neues?«, fragte Sara Preuss. » Nee Du, ich war ja noch bei dem geschiedenen Herrn Kramer. Der war sichtlich erschüttert, über den Verlust seiner Tochter, hat aber die ganze Zeit seinen Hund angeschrien. Das arme Viech. Aber sonst hat er gar nichts erzählt. Ich kann mir ganz und gar keinen Reim auf diesen Zettel machen. Wer soll sich denn ärgern? Das Opfer? Die Mutter? Peter, Paul and Mary? Im Moment ist Stillstand und deswegen mache ich jetzt Feierabend. Muss noch einkaufen. Soll ich Kaffee und Tee mitbringen, oder haben wir noch?«, richtete Ruben Weiss die Frage an Sara Preuss. » Wasser haben wir keines mehr. Und Süßstoff. Aber nicht den Teuren, der andere tut`s auch. Sonst weiß ich auch nichts«, antwortete Sara Preuss und eine Sekunde später erinnerte nur noch das Schließen der Türe an ihre Anwesenheit.
-ACHTZEHN-
Der Beobachter schaute durch ein Loch in der Wand, dass er sehr geschickt angebracht hatte. Von der anderen Seite konnte man nicht erahnen, dass man von hier einen kompletten Überblick über den kleinen Raum hatte. Sie lag zusammengerollt auf der alten Matratze, ihre Blöße notdürftig mit einem fadenscheinigen Badehandtuch bedeckt und schluchzte vor sich hin. Die ersten beiden Runden hatte er klar für sich entschieden. Falls er beim nächsten Mal wieder die Oberhand behalten sollte, musste sie weg. Er hätte dann wenigstens ein kleines bisschen Spaß. Was konnte er denn dafür, dass sie sich so doof anstellte. Sie hatte doch buchstäblich alles in ihrer Hand. Aber so kam er seinem Ziel wieder ein Stückchen näher . Er verschloss das Loch, griff an seine wild pochende Erregung und grinste diabolisch. DU wirst schon sehen. Bald sind wir wieder vereint, sprach er lautlos vor sich hin.
-NEUNZEHN-
Ein paar Tage später waren sie immer noch kein Stück weitergekommen. Der nackte Willi war eine Fehlanzeige. Kein Nachbar, kein Freund oder Bekannter konnte irgendwie weiterhelfen. Der Herr Kramer, der Vater der toten Sofia, konnte auch nichts beitragen. Die nicht vorhandenen Spuren verliefen im Sande. Sofia Kramer war mittlerweile auch schon unter der Erde. Sara Preuss hatte sich bei der Beerdigung weit im Hintergrund gehalten und Ruben Weiss hatte versteckt alle Trauergäste fotografiert. Keine Spur. Nichts. Es war zum Verzweifeln. Sie standen vor schwarzen Wänden.
-ZWANZIG-
Er wusste, dass Sonntagmorgens um sechs bei Hinz&Kunz, einer ansässigen Oldie-Kneipe, die auch ihm sehr zusagte, die letzten schon gegangen waren. Auf dem hinter dem Gebäude liegenden Parkplatz standen noch zahlreiche Fahrzeuge von Leuten, die ihren Führerschein noch länger behalten wollten. Er stieg aus seinem Auto, das verdeckt hinter dem großen Transporter des Eigentümers stand. Er hatte bewusst diesen Platz gewählt. So war alles einfacher. Er öffnete den Kofferraum und mit zwei zügigen kräftigen Bewegungen hatte er den zusammengerollten Teppich auf der Schulter. Diesen legte er sorgfältig hinter einen dort stehenden Container, penibel darauf achtend, keine Fußabdrücke zu hinterlassen. Er wusste auch, dass hier keine Kameras installiert waren, die ihn hätten aufnehmen können. Dann verschloss er sein Auto und ging zu Fuß, den Weg über den benachbarten BMW-Handel einschlagend, davon. Das Auto würde er in ein paar Stunden abholen, das machten auch andere so. Bis dahin hatte er noch Zeit, sich etwas mit dem kleinen Früchtchen, dass auch alles, wirklich alles falsch machte, zu beschäftigen. In ihm kribbelte es schon wieder und es war ein gutes Gefühl.
-EINUNDZWANZIG-
Sie war auf einem Spielplatz, den sie sehr gut kannte. Mit einem kleinen gelben Schippchen füllte sie Sand in einen Spieleimer, der halb mit Wasser gefüllt war. Als der Eimer voll war, nahm sie ihn und stülpte ihn verkehrt herum auf eine Steinplatte. Langsam zog sie den Eimer herunter. Der Hügel fiel in sich zusammen. Ganz enttäuscht wollte sie den nassen Sand wieder in den Eimer schütten. Da sah sie vor sich einen Schatten auf sich zukommen. Sie schaute hoch und ihm direkt in die Augen. Er näherte sich ihr Zentimeter für Zentimeter. Sein Gesicht wurde größer. Seine schwarzen Hände bewegten sich langsam auf ihre Augen zu. Schweißgebadet fuhr sie hoch und schaute sich nach allen Richtungen um. Sie war allein und in ihrem Schlafzimmer. Und sie zitterte. Lange Zeit hatte sie diesen Traum nicht mehr gehabt. Sie atmete tief ein und aus, schwang sich aus ihrem Bett und ging Richtung Badezimmer. Das Schlafshirt einfach fallen gelassen, folgte der Slip in hohem Bogen. Nackt trat sie in die ebenerdig gebaute Dusche und drehte den Kaltwasserhahn voll auf. Der harte Strahl tat auf der Haut weh und sie fror erbärmlich. Das Läuten des Telefons weckte sie aus ihrer Starre. Nackt wie sie war, hastete sie zum Telefon. Es war Ruben Weiss. Was wollte er zu dieser Zeit? » Ruben, was ist los. Kannst Du nicht schlafen? « » Wir haben schon wieder eine Leiche. Soll ich Dich abholen?« »Wo wurde sie denn gefunden? «, fragte Sara nach. » Auf dem Parkplatz vom Hinz&Kunz. Purer Zufall, sonst hätte sie noch bis Mittwoch dagelegen .«
-ZWEIUNDZWANZIG-
Sie schaute auf die beiden kleinen schwarzen Augen. Das konnte nicht wahr sein. Sollte sie doch noch einmal davongekommen sein? Sammy hatte vor einigen Augenblicken ihren Peiniger wutentbrannt aus dem Raum stürzen sehen. Er hatte kein Wort gesagt, nur vor sich hingestarrt mit immer deutlich werdendem Anschwellen seiner Adern am Hals und den Unterarmen. Fast lautlos hatte er sich erhoben, hatte von oben tief und bedrohend in ihre Augen gestarrt und dann war er plötzlich weg. Sammy atmete tief ein, bevor das Licht wieder ausging und sie in voller Dunkelheit alleine zurückließ.
-DREIUNDZWANZIG-
» Das soll wohl ein Witz sein? Was denkt Ihr Euch überhaupt? Für eine tote Dogge macht Ihr hier so einen Aufstand? Haben wir umgeschult auf Veterinäre?« , echauffierte sich Sara Preuss. » Jetzt beruhige Dich doch erstmal «, erwiderte Prof. Dr. Siegward von Manntheuffel. » Den Kollegen ist aufgefallen, dass der tote Hund einen gebrochenen Schädel hatte, der auch geblutet hat, aber das erklärt bei weitem nicht den Blutfleck am anderen Ende des Teppichs, der auch schon etwas älter ist und bei dem versucht wurde, diesen auszuwaschen .« » Wahrscheinlich hat irgendwer Rotwein verschüttet, versucht den Teppich zu retten, dann aus Wut, weil das nicht geklappt hat, seinen Hund gekillt und alles zusammen ganz einfach hier entsorgt «, warf Ruben Weiss mit vollem Enthusiasmus ein. Ein zaghaftes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. » Egal. Manni, nimm das in die Hand. Mit dem Labor eilt es ja nicht, lass Dir ruhig Zeit. Ruben, nimmst Du mich mit? Oder sollen wir noch nach Götterswickershamm, schön ein kaltes Bierchen genießen?«, fragte Sara Preuss. »Ja, ist klar. Du schnabulierst Dir ein paar Bierchen und ich trinke Wasser. Das nenne ich wahre Freundschaft«, antwortete Ruben Weiss. »Jetzt stell Dich nicht so an. Nächstes Mal bin ich wieder dran.« Ein kurzes Schulterzucken später brausten sie davon.
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