uli rudelringer - DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-
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- EINUNDDREISSIG -
» Hallo Manni, hast Du schon was für uns?«, begrüßte Sara Preuss Prof. Dr. Siegward von Manntheuffel. Dieser schaute betrübt unter seiner weißen Kapuze hervor. » Blondes Mädchen, circa sechszehn, siebzehn. Vollständig bekleidet mit einem Jogginganzug in Pink, ebensolche Laufschuhe. Anscheinend kein Sexualdelikt, aber mehr nach der Obduktion. Außerdem Fesselspuren an den Hand- und Fußgelenken. Die geplatzten Äderchen im Gesicht deuten auf Tod durch Ersticken hin. Keine Würgemale, keine Abwehrspuren. Keine anderen äußerlichen Verletzungen. Todeszeitpunkt höchstens vor fünf bis sechs Stunden.« » Das ist doch alles nicht normal. Zwei tote Mädchen in so kurzer Zeit. Wir müssen unbedingt klären, ob die beiden sich kannten oder andere gemeinsame Berührungspunkte hatten. Entweder haben wir hier nur einen oder doch zwei Mörder «, folgerte Sara Preuss. Ruben Weiss deckte die Leiche wieder zu und schüttelte stumm den Kopf. Seine Miene wirkte ein wenig traurig. » Vielleicht sind es auch Affekttaten, die nichts miteinander zu tun haben. Das wäre für uns am einfachsten. Aber irgendwie glaube ich nicht daran.«
- ZWEIUNDDREISSIG -
Hier in der KUKA, einem am Stadtrand von Dinslaken gelegenen Tanzschuppen, indem eigentlich nur Leute unter 25 und noch jünger verkehrten, tanzte sie genau im Takt des Basses und schwang ihren grazilen Körper hin und her. Aufgeputscht von Wein und ein ganz klein wenig Exstasy, dass ihr ein recht netter Kerl vor dem Eingang zur Probe zugesteckt hatte, tanzte sie nun schon seit mehreren Stunden. Sie genoss die geilen Blicke, der meist viel zu jungen männlichen Zuschauer. Sie stand eher auf männliche, etwa reifere Männer, so um die Dreißig. Die hatten wenigstens immer Geld und keine Sorgen und einen schicken Wagen und waren besser gekleidet als die Jungspunde und rochen auch viel besser und waren empfänglicher für rein zufällige fast intime Berührungen und lasen einem dann die Wünsche von den Augen ab. So dachte Raffaela gerade in diesem Moment. Sie hatte auch bereits einen im Blick. Lässig stand er am Rande der Tanzfläche, ein Wasser in der Hand und schaute meist desinteressiert ab und zu in ihre Richtung. Raffaela wusste, dass er angebissen hatte. Kein Wunder. Die hohen Pumps endeten in irren langen Beinen, die mit einer schwarzen gemusterten Strumpfhose noch betont wurden. Die enge kurze Jeans hatte an den richtigen Stellen die richtigen Löcher. Ein kurzes Stück des Bauches wurde aufgrund der Bewegungen ab und zu sichtbar. Ihr Nabelpiercing passte zum durchtrainierten flachen Bauch. Darüber ein kurzes Top, das mehr von ihren kleinen festen Brüsten erahnen ließ, als man sehen konnte. Die Musik änderte sich und das war ihr Signal zum Verlassen der Tanzfläche. Sie schwang ihre langen blonden Haare um den Kopf und ging wie zufällig in die Richtung des einsamen Wassertrinkers. Dieser hatte auch, welch ein Zufall, gleich zwei Gläser in der Hand. » Eine kleine Erfrischung nach dem Tanzmarathon ?«, fragte er mit einem netten Lächeln. » Gerne. Du weißt wohl, was Frauen in bestimmten Situationen brauchen? «, flirtete sie ein wenig anzüglich zurück. „ War doch klar, dass Du auch mal `ne Pause brauchst, so wie Du Dich verausgabst. Wenn Du alles so angehst, kann es ja nur noch besser werden «, lächelte er sie wieder an. » Ich muss jetzt erst einmal eine rauchen gehen. Kommst Du mit?«, fragte sie ihn und war schon auf dem Weg zur Raucherecke.
-DREIUNDDREISSIG-
Das Telefon schellte aufdringlich. Sara Preuss griff ohne einen Blick darauf zu verschwenden zu und meldet sich mit » Preuss hier, wer stört? « » Prof. Dr. Siegward von Manntheuffel am Apparat. Bist Du gestresst, Sara? « » Wo dran willst Du das denn gemerkt haben?«, blaffte sie zurück. » Na hör mal. Schließlich bin ich Arzt und zufällig kenne ich Dich ein wenig. Da Du Dich inmitten von Stressfaktoren befindest, die sich als für Dich störende Umweltreize darstellen, die körperliche und psychische Stressreaktionen bei Dir hervorrufen, bedeutet das, dass sie bei Dir eine Kaskade biochemischer Reaktionen auslösen, die letztlich zur Ausschüttung von Stresshormonen führen. Diese versetzen Deinen Körper in Alarmbereitschaft. Klingt dieser Zustand für längere Zeit nicht ab, schadet er der Gesundheit. Und Du bist gerade mittendrin «, erläuterte er ihr unmissverständlich. » Warum höre ich mir so einen Scheiß noch so lange an? Ich hätte schon längst wieder auflegen sollen. Und Dich geht es einen Scheißdreck an, was ich so fühle oder wie`s mir geht. Was willst Du?«, schrie sie ihn schon fast an. » Also, wenn es nicht anders geht. Du kannst Dir den Autopsiebericht hier unten abholen «, erklärte Professor Manntheuffel und Sara Preuss hörte ein kurzes Klicken in der Leitung. » Da legt der einfach auf, dieser arrogante Mistkerl «, echauffierte sich Sara Preuss und hämmerte den Telefonhörer auf die Gabel. » Du hast ihn aber auch nicht gerade freundlich behandelt. Ein bisschen verstehen kann ich ihn schon «, sprach Ruben Weiss mit abgewandtem Gesicht, weil er gerade eine Notiz durchsah. » Jetzt fang Du auch noch an. Habt Ihr heute Euren Macho-Tag? «, ereiferte sich Sara Preuss wieder. » Komm mal wieder runter. Es ist schwer für uns alle, aber im Augenblick übertreibst Du wirklich. Komm lass uns `nen Kaffee trinken und vergiss Deine E-Fluppe nicht. Und danach besuchen wir Manni «, sagte er und schaute fragend in ihre Richtung.
-VIERUNDDREISSIG-
Raffaela nahm das dargebotene Wasser mit den vielen Eiswürfeln dankend entgegen. » Wie heißt Du denn? «, fragte sie ihn. In diesem Moment erklang aus seiner Brusttasche die Melodie Quit Playing Games von den Backstreet Boys. Sie kannte diesen Song, denn es war einer ihrer Lieblingsstücke. Er entschuldigte sich mit den Augen und einem Schulterzucken und ging leise sprechend ein paar Meter weiter. Raffaela trank langsam von ihrem Wasser. Das hatte sie gebraucht. Die Erfrischung tat richtig gut . Noch einmal nahm sie einen langen Schluck bevor die Dunkelheit sie umfasste.
-FÜNFUNDDREISSIG-
» Hallo Manni «, begrüßte Sara Preuss, den auf einem Stuhl sitzenden und dabei in ein Brötchen beißenden Forensiker. » Der Bericht liegt neben der Leiche. Ihr könnt ja beide lesen «, nuschelte er in ihre Richtung. » Mann Manni, jetzt mach nicht so die Welle. Erstens kann Ruben überhaupt nichts dafür und zweitens habe ich Dir einen heißen Latte Macciato, so wie Du ihn magst, als Entschuldigung mitgebracht. Ich war vorhin ein bisschen daneben und Du hast es abgekriegt. Es tut mir leid. Sooo leiiiiiiiiiiiiid «, grinste sie ihm voll ins Gesicht. In diesem Augenblick bekam Prof. Dr. Siegward von Manntheuffel so einen Hustenkrampf, dass er in hohem Bogen das bereits halb zerkaute Brötchen ausstieß, welches dadurch direkt auf dem bereitgelegten Autopsiebericht landete. Sara Preuss hörte auf zu grinsen und wand sich angeekelt ab. Ruben Weiss schaute interessiert auf den kleinen nassen Klumpen. » Erst lässt Du Deine schlechte Laune an mir aus und dann versuchst Du auch noch mich umzubringen «, röchelte der Rechtsmediziner gequält, bekam aber schon mehr Luft als vorher. » Das kannst Du doch ganz gut alleine«, so wie ich das hier sehe« , grinste Sara Preuss schon wieder, genau wie Ruben Weiss. » Jetzt lass ihn erst einmal Luft holen und dann kann Manni uns kurz erzählen, was er gefunden hat «, schlug Ruben Weiss vor. » OK. Danke für die Latte. Außerdem wisst Ihr ja, dass ich Sara nicht böse sein kann. Auch nicht nach dem Anschlag gerade «, grinste jetzt er. » Gut. Was haben wir? Glück haben wir mit dem Zahnstatus gehabt. Ihr Name war Sammy Rückert, morgen wäre sie 18 geworden. Tod durch Ersticken. Seht mal .« Er zog das Leichentuch noch ein wenig weiter bis zum Bauchnabel nach unten. » Hier diese Hämatome auf beiden Armen. Es sieht so aus, dass der Täter auf ihr gesessen und ihre Arme mit seinen Knien fixiert hat. So konnte sie sich kaum oder besser gesagt gar nicht mehr wehren. Dann hat er ihr eine durchsichtige Plastiktüte über den Kopf gezogen, das schließe ich aus den Mikroplastiken, die ich in ihrer Lunge gefunden habe. Und dann hat er in aller Seelenruhe zugeschaut, wie sie erstickt ist. Keine Ahnung, wie lange er dieses Spielchen durchgeführt hat, ich hoffe nur, dass es ziemlich kurz war .« Alle drei schauten sich betreten an.» Die gute Nachricht. Sie ist nicht sexuell missbraucht worden. Und jetzt noch die Schlechte. Den Zettel, den ich aus ihrem Rachen retten konnte, liegt dort drüben .« Bei Ruben Weiss und Sara Preuss stieg der Blutdruck. » Was steht drauf?«, kam unisono aus ihren Mündern. » Ich kann mir auch wirklich keinen Reim darauf machen «, entgegnete er und zeigte ihnen den Zettel. Das einzige Wort, das dort gut leserlich draufstand lautete Dich.
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