uli rudelringer - DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-

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DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Mord mit einer öffentlich zur Schau gestellten Leiche. Ruben Weiss und seine Kollegin Sara Preuss finden keinen Ansatzpunkt. Noch mehr Morde verlangen alles von Ihnen ab, speziell von Sara Preuss, die ein dunkles Geheimnis umgibt. Unterstützt werden sie von Prof. Dr. Siegward von Mannteuffel, dem amtlichen Leichenbeschauer und dem fleißigen Streifenpolizisten Ali Schahin. Schaffen sie es, den Täter zur Verantwortung zu ziehen?

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VORWORT

-EINS-

-Dinslaken -Eine Stadt in Angst-

Die leichte Decke hob und senkte sich im Takt der gleichmäßigen Atembewegungen. Immer wenn sie einatmete, wurde die Kontur ihres Busens noch deutlicher sichtbar. Beim Ausatmen bewegte sich eine Locke ihres roten Haares ein paar Millimeter in die Höhe. Wie sie so dalag, bot sie das Bild einer hübschen, doch sehr verletzlichen jungen Frau, die aber nur die schönen Seiten des Lebens kannte. Kein Leid wurde ihr jemals angetan, kein Schmerz zugefügt. Behütet und geliebt in ihrer natürlichen Unschuld, bot sie das Bild eines perfekten Individuums, behütet in einer perfekten Welt. Sein Kopf näherte sich ihrem Dekolleté und seine Nase sog langsam den betörenden Duft ihres Körpers ein. Mit geschlossenen Augen gab er sich kurz seinen Gefühlen hin. Als sie sich bewegte und auf die Seite drehte, öffnete er seine Augen. Mit einer zärtlichen Geste zog er die dünne Decke vorsichtig über ihre Schulter. Im Schutze der Dunkelheit verschwand er so lautlos, wie er gekommen war.

-ZWEI-

Willi Serafin fror. Kein Wunder, es waren eben 2 Grad und Willi hatte nur einen schwarzen Jogginganzug und eine schwarze Pudelmütze an. Außerdem pfiff ein schneidender Wind über die Hünxer Straße. Es war kurz nach 2 Uhr nachts und die Straßen waren an diesem Dienstagmorgen wie leergefegt. Willi mochte es so, denn dann konnte er in Ruhe seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Am gestrigen Nachmittag hatte er sich bereits unauffällig die alten Zechenhäuser auf der Luisenstraße angesehen. Bei zwei der Häuser waren die Kellerfenster einen Spalt weit geöffnet. Kein Problem für den drahtigen leichtgewichtigen Willi. Er musste nur warten, weil eben noch ein alter Skoda mit lärmenden Kids in Richtung Stadtbad vorbeifuhr. Die aus dem Wagen ertönende Musik war noch lauter als der defekte Auspuff. Noch ein kurzer Blick und drei Sekunden später steckten Willis Beine bereits im Durchlass des kleinen Fensters des Zweifamilienhauses mit der Nummer 39. Es war für ihn kein Problem seinen Körper auch noch durch die kleine Öffnung durchzuzwängen. Ein kurzes Innehalten und höchste Konzentration aufs Hören, ob alles ruhig blieb. Dann ließ er seine Füße langsam auf den Boden herunter. Alles war, wie er es am liebsten hatte, dunkel und ruhig. Er knipste seine kleine Maglite an und sah sich in aller Ruhe um. Alte Schallplatten und ein dazugehöriger Plattenspieler von Technics, waren das einzige, was hier unten eventuell einen kleinen Wert hatte. Da waren noch alte Tapeten, Reste von Schränken und ein zusammengerollter Teppich. Der Lichtstrahl wanderte schon weiter, als Willi aus einem Gefühl heraus noch einmal den Teppich anleuchtete. An einem Ende des Teppichs hatte sich ein großer dunkler Fleck gebildet, der leicht im Licht glänzte. Willi trat neugierig ein wenig näher und leuchtete in das Ende des Teppichs hinein und hob dessen Ecke ein bisschen an. Einen kurzen leisen Schrei ausstoßend stürzte er rückwärts und landete mit seinem Hinterteil auf ein paar Schuhen. Bevor er überhaupt registrieren konnte, dass das nicht nur ein paar Schuhe waren, sondern in den Schuhen auch noch Füße steckten, erkannte er eine riesige schwarze Hand, die sich um seinen Kehlkopf legte und unbarmherzig zudrückte. Sein Atem wurde schwerer und mit zunehmender Luftknappheit sah er kleine Sternchen vor seinen Augen. Das war auch das Letzte, was er sah, als er noch einen fürchterlichen Schmerz an seinem Hinterkopf fühlte und ihm schwarz vor Augen wurde.

-DREI-

Das Telefon klingelte. Das schrille Schellen dröhnte in ihren Ohren. Hätte sie doch gestern nicht so ausgiebig mit ihrem Kollegen Ruben Weiss den abgeschlossenen Fall mit dem erst gestohlenen und dann auf die Schienen des Bahnhofes gelegten, 500 kg schweren Geldautomaten, gefeiert. Alle zwölf beteiligten Personen konnten ohne großen Aufwand verhaftet werden. Vier Deutsche, zwei Albaner, ein Syrer, ein Marokkaner und vier Asylanten ohne genau zuzuordnende Staatsangehörigkeit, bei denen die Anträge liefen. Sie hatten das Pech, zusammen in einer Hobbyfußballmannschaft zu spielen, die gerade am letzten Wochenende bei einem kleinen Turnier auf der Anlage von Wacker Dinslaken den Pokal gewinnen konnte. Hierbei tat sich ein Spieler mit besonders guten Leistungen hervor. Sein Markenzeichen waren die rot/goldenen Sportschuhe, mit denen er sechs Tore schoss und danach auch zum Spieler des Turniers gewählt wurde. Leider wurde einer dieser Schuhe inmitten der Trümmer des zerstörten Geldautomaten zwischen den Schienen des Bahnhofes gefunden. Die zwölf wurden in Gewahrsam genommen, weil sie nachts um drei mitten auf der Bahnstraße mit lautem Geschrei Fußball spielten. Dabei fiel einem der Beamten der fehlende Schuh des Syrers auf. So wurden dann die am Bahnhof gefundenen Fuß- und Schuhabdrücke abgeglichen und konnten jedem Beteiligten zugeordnet werden. Der Fall war gelöst. » Hauptkommissar Preuss, was kann ich für Sie tun? «, sprach Sara Preuss ins Telefon. Ein gelegentliches Nicken und Räuspern und ein anschließendes » Wir sind unterwegs «, beendete das Gespräch. » Wir haben eine Leiche. Weiß, männlich, ca. 65, mit einem Riesenloch im Hinterkopf «, erklärte sie Ruben Weiss. Dieser schaute auch ziemlich angeschlagen aus seinen kleinen Augen. » Wie, ne tote?« , fragte er mit einem leichten Grinsen. » Können wir uns ja Zeit lassen, die läuft ja nicht weg .« Sara Preuss zog sich ihren Mantel an. » Da haben wir monatelang nur Ladendiebstähle, Pöbeleien, Körperverletzungen und was weiß ich noch für`n Kleinscheiß. Jetzt haben wir halt mal was Richtiges. Los, komm schon, ich warte im Auto

-VIER-

Er stand mitten zwischen den Gaffern und Neugierigen. Wie sie, beobachtete er die Ordnungshüter, die ihre Arbeit machten. Interessanter waren da schon die in weiße Overalls gehüllten Leute, die von der Spurensicherung waren. Überall legten sie kleine Schilder mit aufgedruckten Nummern hin, um anschließend direkt ein Foto zu schießen. Er wusste, dass es nicht seine Spuren sein würden, so dämlich war er nicht. Aber es machte Spaß zu schauen, auch wenn er im ersten Moment, als dieser Typ in seinem Keller aufgetaucht war, ziemlich sauer auf ihn war und er ihn dementsprechend bestrafte. Der abgedeckte Tote wurde gerade in einen Leichenwagen geschoben. Vor zwei Stunden lag diese noch nackt auf der Rutschbahn des Spielplatzes. Er hatte diese Art der Zuschaustellung gewählt, um die Gedanken der Ermittler in eine andere Richtung zu lenken. Ein Wagen mit eingeschalteter Sirene bahnte sich einen Weg durch die Menschenmenge. Er erkannte einen, müde aussehenden Mann um die dreißig und neben ihm am Steuer, eine sehr attraktive Rothaarige, ungefähr im gleichen Alter, die auch ein wenig schläfrig aussah. Ja, SIE war es. Die Rothaarige trat gerade ihrem Kollegen spielerisch in den Hintern, woraufhin er ihr eine leere Halbliterflasche Mineralwasser hinterherwarf. Die umherstehenden Personen bildeten einen kleinen Durchgang für das herannahende Paar. Er sah, wie die Rothaarige auf einmal wild mit den Armen fuchtelte und den sich dort befindlichen Personen mit lauter Stimme und wildem Gesichtsausdruck etwas mitteilte. Leider war er nicht nahe genug am Geschehen, um etwas davon mitzubekommen. Ihr Partner rannte los, um den gerade losfahrenden Leichenwagen zu stoppen. Die Heckklappe wurde geöffnet, ebenso der Deckel des Zinksarges. Mit einem Smartphone machte der männliche Kripobeamte ein paar Fotos. Danach fuhr der Leichenwagen langsam an der gaffenden Meute und dem Beobachter vorbei. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen und mit der Gewissheit, dass SIE da war, bekam er einen gewaltigen Ständer.

-FÜNF-

Annkathrin Kramer war beunruhigt. Die 38-jährige wartete bereits seit Stunden auf ihre Tochter. Diese hatte gestern bei ihrer besten Freundin Elif übernachtet, war aber immer noch nicht wieder zu Hause. Sie wollten doch heute ins Centro, einer großflächigen Einkaufspassage im nahen Oberhausen, um neue coole Klamotten für Sofia einzukaufen. Ein Anruf bei Elif hatte ergeben, dass Sofia bereits um neun Uhr losgelaufen war. Nun war es bereits halb elf. Und Elif wohnte nur 500 Meter von hier, an der Amalienwiese. Auf Sofias Handy kam nur die Bandansage. Dort hatte Annkathrin bereits mindestens zehn Mal drauf gesprochen. Wieder schaute sie aus dem Fenster. In langsamer Fahrt fuhr ein schwarzer Leichenwagen vorbei, um dann rechts um die nächste Ecke zu biegen.

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