Florian C. Booktian - Milten & Percy - Der Tod des Florian C. Booktian

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Milten & Percy - Der Tod des Florian C. Booktian: краткое содержание, описание и аннотация

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Für die Detectives Milten und Percy sollte es ein Routineeinsatz sein: Verhindert den Diebstahl der neuen Booktian-Bücher. Doch es kommt zu einer Schießerei, bei der eine Frau getötet wird. Am nächsten Tag taucht eine grotesk entstellte Leiche auf, die mehr Fragen beantwortet, als sie aufwirft. Als die beiden endlich auf Booktian persönlich treffen, stirbt der berühmte Autor und alle Anzeichen deuten auf die Frau, die Milten kurz zuvor erschossen hat.
Aber wie ist so etwas überhaupt möglich? Wer steckt hinter dem Tod des berühmten Autors und warum musste er sterben?

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„Was hältst du davon, wenn wir uns nachher daheim treffen?“, schlug Percy vor. „Ich muss noch ein paar Besorgungen machen. Es ist Donnerstag und der Freitag steht schon vor der Tür. Lassen wir es gut sein für diese Woche. Der Fall mit Vanessa ist sowieso so gut wie eingetütet.“

„Es ist gerade mal Mittag, bist du dir sicher, dass wir uns das leisten können?“

„Milten, du musst lernen, deine Freiheiten auszuleben. Wir ermitteln sowieso rund um die Uhr, wenn es ein Fall verlangt. Dieser Fall verlangt momentan nach neuen Batterien.“

„Dreifach A?“, lästerte Milten.

„Doppel“, gab Percy zurück.

„Dein Gameboy.“

„Richtig, mein Gameboy.“

„Na gut. Ich hab sowieso noch etwas, um das ich mich kümmern sollte.“

„Milten, wenn du vorhast, deiner Ex hinterherzustellen ...“

„Keine Sorge“, sagte Milten und packte die nächste Lüge gleich hinterher. Dabei rutschte seine Stimme eine Oktave tiefer wie so oft, wenn er log. „Das werde ich nicht.“

Percy schenkte Milten einen kritischen Blick. „Milten Greenbutton“, ermahnte er seinen Freund, „halte mich nicht für ein Erdmännchen, das mit faulen Tricks arbeitet. Ich will dir nicht vorschreiben, was du zu tun hast, ich will dir helfen.“

„Ich weiß“, sagte Milten und senkte den Blick auf seinen gewienerten Schreibtisch. „Entschuldigung.“

„Weißt du was, du bekommst eine Aufgabe. Hier“, sagte Percy und kritzelte etwas auf einen Zettel. „Das ist etwas, das uns sehr viel Freude bereiten wird. Fahr in die Yellowbuttonstreet Nummer 64. Dort gibt es einen Laden, der heißt Riggle Raggels Play and Blaze. Der Inhaber ist ein Freund von mir, gib ihm diesen Zettel und bezahle, was er dir einpackt. Dann geh nach Hause. Wir treffen uns dort in ungefähr zwei Stunden.“

„Der Name klingt aber nicht so vertrauenerweckend.“

„Vertrau mir“, sagte Percy und lächelte.

„Ist es etwas Illegales?“

„Oh Milten“, sagte Percy und schüttelte den Kopf. „Du hast ja gar keine Ahnung. So viel Spaß, wie wir damit haben werden, sollte es das eigentlich sein. Wir sehen uns später, ich mach mich auf den Weg.“

Percy warf den Zettel auf Miltens Schreibtisch und verabschiedete sich. Der Erfinder faltete ihn neugierig auseinander. Als er erkannte, was Percy darauf notiert hatte, musste er grinsen.

5

Auf dem Weg zu seinem Mustang vibrierte Percys Smartphone. Für einen kurzen Moment genoss er das angenehme Surren in seiner Hosentasche, dann zog er es hervor, in der Hoffnung, eine Nachricht von Rachel erhalten zu haben.

Auf dem Display leuchte eine Textnachricht auf:

Hallo Schmatz! Hier ist deine Oma, meinst du, es wäre dir möglich, mich zu besuchen, bevor man mich in eine Kiste packt und vergräbt?

Percy starrte verdattert auf die Nachricht. Seine Oma war vor Kurzem in dieselbe Stadt gezogen, in der er lebte und arbeitet: Bimbeldove. Nach eigener Angabe wollte sie es im hohen Alter noch mal so richtig krachen lassen. Percy hatte versprochen, sie bald zu besuchen, aber da sie scheinbar gleich Anschluss gefunden hatte, beließ er es beim Austausch von Textnachrichten. Seither waren drei Monate vergangen und seine Oma schien jeden Tag mitgezählt zu haben. Percy öffnete ein neues Fenster, um ihr zu antworten. Sofort poppte eine weitere Nachricht auf:

Ich weiß, dass du die Nachricht gelesen hast, Percyvall Meercat!

Ach du Schande. So nannte ihn wirklich niemand. Nicht mal in seiner Personalakte war sein voller Vorname verzeichnet, der ihm noch nie sonderlich gut gefallen hatte. Percyvall klang zu sehr nach einem Zepter schwingenden Schnösel, der sich nicht entscheiden konnte, welches Tier für seine Suppe sterben sollte. Also hatte er kurzerhand Percy daraus gemacht. Das war flotter und viel umgänglicher. Percy tippte die Antwort in das Handy. Die nächste Nachricht seiner Oma ploppte auf:

Ich kann sehen, dass du mir schreibst, also hast du wohl gerade nichts zu tun. Ich erwarte dich in einer halben Stunde. Ich habe Kekse gebacken und brauche jemand, der probiert. In Liebe, Oma.

Percy seufzte und löschte die lange Antwort, die erklärte, dass er gerade keine Zeit hatte, um vorbeizuschauen. Er antwortete ihr mit einem kurzen „Bis gleich, Oma“ und steckte das Handy weg. Seine Gameboy-Batterien mussten also warten. Sei’s drum. Wenn Milten die ihm aufgetragene Besorgung machte, war das eh egal.

Eine lange Baustellen-Umleitung und 33 Minuten später parkte Percy seinen Mustang vor dem Haus seiner Oma. Die Erdmännchen-Dame hatte einen Alterssitz am Stadtrand bezogen, der weit genug abseits lag, um in Ruhe im Garten zu sitzen. Hier wohnte nur, wer das nötige Kleingeld hatte. Und Percys Oma hatte bis heute nicht aufgehört zu arbeiten, verdiente gut und liebte ihren Job. Percy verstand zwar nicht, wieso sie sich abends noch auf Partys herumtrieb, aber immerhin kam sie dann unter die Leute.

Vor dem Haus befand sich ein ausgeschmückter Garten, der sich um das Haus herum und nach hinten weiter in die Ferne erstreckte. Die Vorderfront des Hauses war symmetrisch, zwei große Fenster mit zwei großen Blumenkübeln vor dem Eingang. Ein hölzerner Gartenzaun hielt lästige Besucher ab und ein Willkommensschild begrüßte die, denen sie Eintritt gewährte.

Percy öffnete das Gartentor und lief den Schotterweg entlang. Am Eingang streifte er sich die Füße ab und wollte gerade auf die Klingel drücken, als die Haustür aufgerissen wurde.

„Kind, da bist du ja endlich, komm rein!“, sagte Percys Oma und zog ihn ins Innere. „Hast es endlich mal geschafft, was? So ist das mit euch jungen Spatzen. Kaum ist der Wurf zum Bau hinaus, vergisst er, dass es noch Familie gibt, die man besuchen könnte.“

Percy erkannte seine Oma nicht wieder, ihre Frisur und auch sonst alles an ihr hatte sich verändert. Von der gebückt gehenden Erdmännchen-Dame war nichts mehr übrig. Sie trug zwei Hörgeräte, eine dicke Brille und ihr Rücken war kerzengerade, fast so, als hätte sie jemand wieder hingebogen. Und was war nur mit ihrem grauen Fell passiert?

„Oma, hast du dir das Fell gefärbt?“

„Das hier?“, sagte sie und beugte den Kopf vornüber. Wo eigentlich eine graue Stelle hätte sein sollen, befand sich eine wuschelige lila Mähne. „Das hab ich mir machen lassen. Man muss ja mithalten, wenn man hier in der Stadt dazugehören will. Hab mir auch ein Hörgerät besorgt, zwei sogar, damit ich die Dummheiten wieder besser verstehe, die du so von dir gibst.“

„Dein Rücken ...“, stammelte Percy und zeigte verdutzt auf seine Oma.

„Chiropraktiker. Knetet mich durch und macht mit mir Übungen. Ich bin wieder so gut wie neu.“

Sie blinzelte hinter ihren dicken Brillengläsern hervor.

„Was war denn so dringend, dass ich jetzt vorbeikommen musste?“

„Na hör mal, du Jungspund. Braucht eine Oma einen Grund, um ihren Enkel herzuzitieren? Aber ich habe wirklich einen. Ich brauche einen Tester, Moment.“ Sie verschwand in die Küche und ließ Percy alleine im Wohnzimmer zurück. Die Wände waren von Bilderrahmen übersät, die Percys große Familie zeigte. In der Ecke stand ein neuer Flachbildschirm-Fernseher. Viel moderner als der Röhrenfernseher, den Percy zu Hause hatte. Was ihm aber am meisten ins Auge stach, war der schwarze Koffer, der auf einer Kommode lag. Percy kannte diese Art von Koffer. Allerdings hätte er nie vermutet, einen davon bei seiner Oma zu finden. Darin bewahrte man normalerweise Gewehre auf. Er öffnete die Scharniere und klappte den Deckel auf. Im Inneren lag ein MP5-Maschinengewehr mit Munitionsschachteln.

„Oma?“, rief Percy Richtung Küche, als er den Deckel wieder zuklappte. „Warum hast du ein deutsches Maschinengewehr im Wohnzimmer?“ Obwohl in seiner Stimme etwas Besorgnis mitschwang, machte er sich nicht wirklich Sorgen, dass seine geliebte Oma etwas Verrücktes plante. Jedenfalls nicht verrückter als sonst.

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