Elias Reich - Böser Zauber

Здесь есть возможность читать онлайн «Elias Reich - Böser Zauber» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Böser Zauber: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Böser Zauber»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Oskar, der Werwolf, bekommt unerwarteten Besuch. Eine junge Frau steht vor seinem Haus und bittet ihn um Hilfe. Kinder verschwinden spurlos und die Frau vermutet, dass etwas übernatürliches dahinter steckt. Oskar traut ihr nicht so ganz, aber kann er es über sich bringen einfach >nein< zu sagen, wenn es um Kinder geht? Was ist mit den Kinder passiert? Leben sie noch?

Böser Zauber — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Böser Zauber», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Kapitel 3

Genervt grummelte ich und fuhr zum vierten mal um den Block. Ohne irgendwelche Probleme waren wir an dem großen Mietshaus in dem Josef Redecker, mein Computerfachmann, wohnte angekommen, doch jetzt fand ich ums verrecken keinen Parkplatz. So nah am Ziel!, dachte ich und fuhr einige Straßen weiter, bis ich endlich einen Parkplatz fand. Ich stellte meinen Wagen ab und stieg aus. Violetta tat es mir gleich. Selbstverständlich mussten wir nun ein ganzes Stück laufen und ich hatte es eilig. Rasch überquerte ich die Straße und lief den Gehweg entlang. Meine dämonische Begleitung folgte mir auf Schritt und Tritt, bis sie plötzlich, wie angewurzelt stehen blieb. Überrascht musterte ich sie. Violetta starrte eine uns gegenüber stehende Frau an. Sie hatte blaue Haare, einen Nasenring und allerlei Tattoos, außerdem steckte sie in abgerissenen Klamotten. Die unbekannte Frau starrte Violetta ebenso entgeistert an. Irritiert schaute ich von der einen zur anderen. Was ist denn hier los?!, fragte ich mich. Habe ich irgendwas verpasst?! Violetta war diejenige, die ihre Sprache zuerst wieder fand. “Hallo, Stephanie. Lange nicht gesehen. Wie geht es dir?“ “Hallo, Violetta“, erwiderte die andere. Und schon umarmten sich die beiden. Ich verstand nur noch Bahnhof. Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander und begannen sich angeregt zu unterhalten. Ich beobachtete das Schauspiel. Violetta wandte sich an mich. “Oskar, das ist Stephanie, eine alte Freundin von mir. Wir kennen uns noch aus dem Waisenhaus.“ Ich nickte. Violettas Eltern waren gestorben, als sie gerade mal fünf Jahre alt war. Von da an hatte sie im Waisenhaus gelebt, bis sie mit 16 Jahren von dort weggelaufen war, weil ihre Dämonenkräfte einzusetzen begannen und sie eine Gefahr für alle anderen darstellte. Von einer Freundin aus der Zeit hatte sie mir bisher nie erzählt. Ich lächelte freundlich und schüttelte Stephanie die Hand. Sie musterte mich interessiert. “Und du bist?“ Ich wollte gerade antworten, als Violetta mir zuvor kam. “Das ist Oskar. Er ist ein guter Freund.“ “So, so ein guter Freund“, sagte sie in einem eigenartigen Tonfall und musterte mich noch eindringlicher. “Woher kennt ihr euch denn?“ Ich schmunzelte. “Lange Geschichte.“ Aus dem Augenwinkel beäugte ich Violetta. Sie wirkte aufrichtig erfreut ihre alte Freundin wiederzusehen. Da wollte ich nicht stören. “Wie auch immer“, sagte ich. “Violetta, was hältst du davon, wenn du hier bleibst und ihr quatschen könnt, während ich unsere Erledigung mache?“ Sie nickte erfreut, auch wenn es ihr vielleicht ein bisschen unangenehm war, dass sie nun andere Prioritäten hatte, als unseren Fall. “Das wäre super. Danke.“ “Kein Ding“, sagte ich. “Wenn du willst, kannst du dir auch den Tag freinehmen und ich regle alles weitere.“ Sie nickte abermals. “Ich glaube, dass ist eine gute Idee. Natürlich nur sofern du Zeit hast, Stephanie?“ Die Angesprochene lächelte breit. “Von mir aus gerne! Sollen wir in ein Café gehen? Ich kenne ein gutes hier in der Nähe.“ Da unterbrach ich das Gespräch. “Es war mir ein Vergnügen deine Bekanntschaft zu machen, aber ich habe jetzt leider noch etwas geschäftliches zu regeln“, erklärte ich. “Violetta, falls irgendwas sein sollte, melde dich bei mir.“ Sie versicherte mir, dass sie dies tun würde und damit war ich zufrieden. Ich verabschiedete mich kurz von den beiden, dann ging ich.

Violetta schaute Oskar nach, wie der die Straße entlang ging. Ihr schlechtes Gewissen nagte an ihr. Eigentlich sollte ich mitgehen, dachte sie. Stattdessen mache ich mir hier einen lauen. Stephanie sah Oskar ebenfalls hinterher. Sie pfiff anerkennend. “Na da hast du dir aber einen Prachtkerl geangelt. Er fällt zwar mehr in die Kategorie >Schläger<, als in die Kategorie >Märchenprinz<, aber trotzdem! Was für ein Kerl! War der mal Boxer oder so? Wie habt ihr euch kennengelernt?“ Violetta machte ein überraschtes Gesicht. “Was?! Oskar und ich sind nur Freunde, da läuft nichts weiter!“ Stephanie sah sie wenig überzeugt an. “Ach komm schon. Das glaub ich dir nicht! Tu doch nicht so!“ “Wir sind nur gute Freunde“, versicherte Violetta. “Sonst nichts!“ Stephanie seufzte gespielt. “Na schön. Ganz wie du meinst. Ich wette, der kann mit seinem Hintern Nüsse knacken!“ Violetta errötete leicht, bei dem Gedanken an Oskars Hinterteil. Stephanie kicherte. “Wusste ich es doch! Lass uns zu dem Café gehen, da können wir das Thema weiter vertiefen.“ “Da gibt es nichts zu vertiefen“, erwiderte Violetta. Stephanie lachte ausgelassen und sie gingen los.

Kapitel 4

Ich blieb vor dem mehrstöckigen Mietshaus voller Apartmentwohnungen stehen. Rasch klingelte ich bei Josef Redecker an und wartete auf eine Reaktion. Einige Sekunden vergingen, dann raschelte die Sprechanlage. Ich beugte mich an den Sprecher und sagte: “Hier ist Oskar. Mach bitte auf.“ Wie immer kam keine Antwort, doch augenblicklich surrte der Türöffner. Ich drückte die Tür auf, betrat das Treppenhaus und lief hinauf, bis in die zweite Etage. Dort blieb ich vor der entsprechenden Tür stehen und klopfte an. Schritte näherten sich und blieben vor der Tür stehen. Ich vermutete immer, dass er jetzt nochmal durch den Türspion guckte, aber ich hatte ihn nie danach gefragt. Meine Besuche bei Josef laufen immer nach den selben Ritualen ab. Das macht es leichter für ihn. Nun öffnete sich die Tür und ein dürrer Mann stand mir gegenüber. Die Haare auf seinem Kopf waren kurz rasiert. Auf seiner Nase saß, wie immer eine dicke Hornbrille. Heute trug er einen bunten Pullover, Jeans und weiße Kaninchenpantoffeln. Letztere zierten eigentlich immer seine Füße. Zumindest hatte ich ihn noch nie ohne gesehen. Mit ausdruckslosem Gesicht starrte der Mann an mir vorbei. Ich lächelte freundlich. “Hallo, Josef. Wie geht es dir? Ich hoffe, alles ist im grünen Bereich.“ “Alles bestens“, erwiderte er monoton. “Danke der Nachfrage. Und selbst?“ “Ich kann nicht klagen.“ “Freut mich“, sagte er ausdruckslos. “Komm doch rein.“ Damit drehte er sich auf dem Absatz um und ging zurück ins Innere seiner Wohnung. Ich putze mir gründlich die Schuhe an der Fußmatte ab, weil Josef sich über Schmutz so aufregte, betrat die Wohnung, ließ die Tür leise ins Schloss fallen und folgte Josef. Die Wohnung sah aus, wie eh und je. Klein, aufgeräumt und klinisch sauber. Die Wände waren weiß und alles hatte seinen genauen Platz. Es lag kein Krimskram herum und es hingen keine Bilder an den Wänden. Das einzig auffällige war ein großer Kratzbaum auf dem eine fette, weiße Perserkatze lag und mich beäugte. Tiere reagieren nicht immer gut auf mich. Besonders Hunde verwirre ich, da ich rieche, wie ein Tier, aber aussehe, wie ein Mensch. Einigen von den Flohpelzen macht das Angst, aber die meisten reagieren mit Aggression. Katzen sind da wesentlich leichter in der Handhabung. Die hochnäsigen Biester interessieren sich meistens gar nicht für meine Anwesenheit, was mir ganz recht war. Josef war mitten im Raum stehen geblieben und starrte hinter mir die Wand an. Nur für einen Augenblick schoss sein Blick zu mir hinüber und scannte mich, dann schaute er wieder auf die Wand. “Was ist der Anlass deines Besuches?“, fragte er monoton. Lächelnd kramte ich meinen Datenstick hervor und hielt ihn in die Höhe. “Ich arbeite an einem neuen Fall. Es geht um ein paar verschwundene Kinder und mögliche übernatürliche Beteiligung daran. Auf diesem Stick ist alles, was ich bisher habe. Ich möchte, dass du für mich Nachforschungen anstellst. Informationen sammelst, nach Verbindungen zwischen den Kinder suchst und so weiter.“ Er nickte und nahm den Datenstick entgegen. “Das ist kein Problem. Ich fange sofort an.“ Ruckartig drehte er sich um und setzte sich an seinen super leistungsfähigen Laptop an der Wand. Augenblicklich begann er, wie ein Geisteskranker auf der Tastatur herumzutippen. “Das könnte einige Stunden dauern“, sagte er abwesend. “Willst du solange warten?“ “Nein“, erwiderte ich. “Ich habe noch andere Termine. Schick mir alles per E-Mail oder melde dich telefonisch bei mir, okay?“ “Selbstverständlich“, sagte er monoton. “Den Weg raus findest du ja alleine.“ Lächelnd nickte ich. “Ich werde mich bemühen. Schönen Tag noch.“ Doch Josef hörte mich schon nicht mehr. Er war in seiner Internetwelt verschwunden. Ich zuckte mit den Schultern. Auch gut. Nachdenklich lief ich zurück zur Wohnungstür und trat hinaus ins Treppenhaus, schließlich hatte ich es eilig. Ich musste noch zur Polizei.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Böser Zauber»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Böser Zauber» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Böser Zauber»

Обсуждение, отзывы о книге «Böser Zauber» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x