Alexandra Bauer - Die Midgard-Saga - Hel

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Nachdem alle Versuche den Fenriswolf zu fangen, gescheitert sind, glauben die Asen, dass es nur noch einen Weg geben kann, Ragnarök zu verhindern. Odins Sohn Balder, der in der Totenwelt gefangen ist, muss befreit werden. Doch die Totengöttin zu verärgern, könnte weitreichende Folgen haben. Einmal mehr bestimmt Odin Thea dazu, den Asen zu helfen. Doch schon vor ihrem Eintreffen an den Toren zur Unterwelt überschatten dunkle Nachrichten ihr Vorhaben.

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„Wohl eher das von Tom“, brummte Hermodr. „Es hat schon einen Mann getragen und wird eher zu überreden sein.“ Während er abwechselnd Juli, Tom und Thea ansah, erwiderte er: „Ich gebe zu, mir ist auch nicht wohl dabei, euch alleine loszuschicken, aber Wal-Freya hat Recht. Wenn sich bereits die Schwarzalben erzählen, dass hier etwas im Gange ist, weiß Hel, dass wir kommen. Wir müssen sie aufsuchen, um sie in Sicherheit zu wiegen. Sollte sie von Loki gewarnt worden sein, wird sie Verrat fürchten und niemand von uns wird sich unbehelligt in der Unterwelt bewegen können. Wartet nicht auf uns. Wir werden versuchen, sie so lange wie möglich zu beschäftigen. Wenn sie glaubt, dass wir nichts gegen sie unternehmen, könnt ihr in aller Ruhe nach Balder suchen.“

„Unter einem Heer von Toten?“, schnappte Juli.

Wal-Freya zog eine Grimasse. „Bevor wir nach Niflheim aufgebrochen sind, hast du einen ganzen Abend lang mit Toten gefeiert. Du warst gar nicht von ihren Tafeln wegzubringen!“

Erneut wollte Juli protestieren, doch die Worte blieben ihr im Halse stecken. Mit offenem Mund drehte sie sich zu Thea um und stieß sie empört an. „Sag doch auch mal was!“

Thea zog überrascht die Augenbrauen hoch. „Ich? Wieso ich?“

„Weil das ganze hier dein Schlamassel ist? Hast du das schon vergessen?“

„Ich glaube nicht, dass wir da irgendetwas zu entscheiden haben“, gestand Thea verlegen.

Wal-Freya seufzte. „Ich wüsste nicht, warum wir das noch einmal erörtern sollten. Ragnarök zu verhindern liegt in unser aller Interesse, Juli.“

„Da stimme ich dir in jedem Fall zu. Aber das heißt doch nicht, dass man sich blindlings in jede Gefahr stürzt.“

Wal-Freya faltete die Hände auf dem Tisch. „Das Schlimmste für euch wird es sein, den Gjöll zu überwinden. Er trennt die Totenwelt von der Außenwelt. Ihr werdet das hier brauchen.“ Sie griff unter ihren Panzer, zog ein Stück Pergament hervor und schob es zu Thea über den Tisch. Thea erkannte es wieder. Es war Skidbladnir.“

„Und ihr?“, fragte Tom, der das zusammengefaltete Schiff ebenfalls erkannte.

„Wir reisen über die Gjallarbrú. Wir brauchen Skidbladnir nicht“, antwortete Hermodr.

„Was ist die Gjallarbrú?“, flüsterte Tom zu Juli.

„Eine goldene Brücke. Sie verbindet die Unterwelt und die Außenwelt, ähnlich wie Bifröst Midgard und Asgard verbindet“, antwortete Juli. Dann wurde sie lauter und richtete ihre Stimme an Wal-Freya und Hermodr: „Aber ebenso wie Bifröst von Heimdall bewacht wird, wird Gjallarbrú von Modgudr bewacht.“

„Sie ist kein Problem“, erwiderte Hermodr. „Sie wird uns passieren lassen.“

„Wenn euch Hel einlässt“, versetzte Juli.

„Richtig. Sollten wir später den geheimen Pfad nehmen, haben wir schon Mittel und Wege, über den Gjöll zu kommen“, lächelte Wal-Freya.

Juli seufzte tief. „Gibt es denn gar keine Möglichkeit, euch umzustimmen?“ Die Mienen ihrer Gegenüber spiegelten eisiges Schweigen wider. Peinlich berührt versuchte Ingvar weder dem Blick seiner Götter, noch dem von Thea, Juli oder Tom zu begegnen. Irgendwann brach ein Seufzen durch die Stille, ausgestoßen von Juli, die mit hochgezogenen Schultern zu Thea sprach: „Nun denn, mögen die Spiele beginnen!“

Ingvar hob den Kopf. „Aber nicht sofort! Ihr bleibt doch noch eine Nacht?“

Ehe ein anderer antwortete, streckte sich Hermodr mit einem Brummen. „Es spricht nichts dagegen. Außerdem werden meine Knochen ein weiches Bett begrüßen. Auf den Planken eines Schiffes schläft es sich nicht bequem.“

Ein Lächeln fuhr Wal-Freya über die Lippen, während sie sich erhob. „Das wird uns allen gut tun. Außerdem gibt es uns noch etwas Zeit.“ Ihre Augen ruhten auf Thea, die ihren Gedanken nachhängend, erst reagierte, als Juli sie anstieß.

„Sie meint dich!“

Thea schreckte auf. „Entschuldigung! Natürlich“, erwiderte sie. Als sie aufstand, streifte ihr Blick das Pergament, das noch immer auf dem Tisch lag. Thea nahm es auf und streckte es Juli entgegen. „Nimm du es! Du hast schon einmal darauf aufgepasst. Ich denke, dass es bei dir in guten Händen ist.“

Unendlich stolz grinste Juli Thea an. Sorgsam verstaute sie Skidbladnir unter dem Kettenhemd und schloss zu Tom auf, der gerade mit Ingvar und Hermodr durch die Tür schlüpfte. Als Thea folgen wollte, hielt Wal-Freya sie zurück: „Du nicht!“

„Was? Aber …“

Mit einem tiefen Seufzen schob Wal-Freya den Stuhl an den Tisch. „Du kannst später noch mit ihnen feiern. Schließ die Tür, wir müssen reden.“

„Kriegst du die denn wieder auf?“, fragte Thea mehr, weil es sie zu ihren Freunden zog, als dass sie befürchtete, Wal-Freyas Zauber könnte versagen.

„Was glaubst du wohl? Los!“

Nun war es Thea, die seufzte. Sie schloss die Tür und setzte sich zurück an den Tisch. Wal-Freya blieb stehen, während sie ihren Blick an Thea vorbei auf die Wand gerichtet hielt. Anscheinend suchte sie nach Worten - etwas, das nicht oft vorkam.

Endlich holte Wal-Freya Luft. „Euch drei alleine nach Hel zu schicken bereitet mir Unbehagen. Der Gjöll ist ein reißendes Gewässer. Wo immer euch dieser geheime Pfad hinführt, früher oder später müsst ihr den Fluss überqueren.“

„Im Beinahe-Ertrinken habe ich schon ein paar Erfahrungen gesammelt“, scherzte Thea.

Ein Schmunzeln huschte über Wal-Freyas Lippen. „Deshalb mache ich mir ja Sorgen! Ich denke nicht, dass Skidbladnir kentern wird, aber bei euch weiß man nie, was ihr als Nächstes anstellt. Wenn ihr in den Gjöll fallt, seid ihr verloren.“

Thea zog eine Augenbraue hoch. „In Midgard würden sie dir nie die Leitung über ein Motivations-Seminar überlassen.“

Wal-Freyas Blick bohrte sich tief in Theas Augen. „Mir ist es wichtig, dass du dir deiner Verantwortung bewusst bist. Du wirst nicht nur auf dich, sondern auch auf deine Freunde aufpassen müssen. Für Juli sind die meisten Dinge einfach. Im Gegensatz zu dir kam sie mit einem offenen Herzen nach Asgard. Es gibt nicht viele Dinge, die Juli Angst machen. Ich für meinen Teil bin mir noch nicht sicher, ob das eine Gabe oder ein Fluch ist. Ich würde mir wünschen, dass sie viel öfter nachdenkt, bevor sie handelt. Das wirst du aber kaum erleben. Du musst das für Juli tun.“

Thea lächelte in Gedanken an ihre Freundin. „Sie war schon früher so. In ihrem alten Leben als Trym, meine ich.“

Wal-Freya nickte langsam. „Das wird ein Grund dafür sein, warum sie sich so gut mit Thor versteht. Eine treuere Freundin als Juli wirst du nie finden. Sie würde für dich durchs Feuer gehen. Ich weiß zu wenig von Tom, leider hatte er in Jötunheim kaum Gelegenheiten, sich zu beweisen. Aber er hat das Herz eines Bären, wenn es darum geht, dich zu beschützen.“ Sie machte eine Pause und sah Thea lange an. Für einen Moment glaubte Thea, dass der Walküre etwas auf der Zunge lag, doch was immer es auch war, sie sprach es nicht aus. „Du bist die Anführerin dieser kleinen Gruppe. Du bist diejenige, die das Seidr beherrscht, du trägst das Flammenschwert. Dir obliegt die Verantwortung für deine Freunde. Umso wichtiger ist es, dass du jetzt ganz genau zuhörst. Es ist zu früh für dich, trotzdem möchte ich, dass du lernst, die Runen zu binden, mit denen du zauberst.“

Thea schnaufte. „Du willst, dass ich die Magie der Binderunen erlerne? Jetzt?“

Ein gequälter Gesichtsausdruck begleitete die nächsten Worte der Walküre. „Ich wollte dir das alles während unseres Weges lehren. Dieser trennt sich jetzt.“ Sie lächelte. „Hab keine Furcht. Magie ist immer anders. Oft geht es einfach nur darum, zu improvisieren. Mit der Zeit fühlst du die Runen, du überlegst nicht, du bedienst dich ihrer einfach. Aber so weit bist du noch nicht, dir fehlt die Übung. Für deine Reise will ich dir zwei starke Zauber mitgeben. Du kennst die Bedeutung der Runen, durch ihre Bindung erweiterst du nur deine Möglichkeiten und verstärkst jeden Wunsch um ein vielfaches.“

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