Carl C. Pörksen - Iskandrien - Die Welt im Nebel

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Der Kampf geht weiter, Iskandrien ist noch nicht gerettet!
Ein fernes Land, eine Insel, umgeben von einem magischen Nebel, Heimat von Zwergen, Elfen, Barbaren, Menschen und fantastischen Kreaturen.
Hier bestand Nat den Kampf, nein die Kämpfe seines Lebens, ein Held wider Willen. Fand seine große Liebe und seinen Vater.
Doch anstatt jetzt die Freude des Sieges zu genießen und den Frieden auf Iskandrien mit den anderen Völkern feiern zu können, entsteht eine neue, gewaltige Gefahr.
Und alte totgeglaubte Feinde erwachen zu neuem Leben oder zumindest etwas ähnlichem.
Neue Völker werden entdeckt, neue Welten bereist, Iskandrien zeigt sich in seiner ganzen Schönheit, Gefährlichkeit, in seiner Weite und seiner Wildheit.
Neue Freunde werden gefunden, alte und neue Widersacher stellen den Frieden auf Iskandrien auf eine harte Probe.
Mit seinen Freunden macht Nat die Erkenntnis, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende sein muss.
Ob zu Lande oder zu Wasser, ober über und unter der Erde, ob in der Luft oder unter Wasser, überall wird gelebt, gekämpft, geliebt und gelitten.
Die Freunde finden Dinge von kaum fassbarer Schönheit und grausiger Verderbtheit.
Aber bei all dem Kampf, Leid, Schmerzen, Tränen und Blut kommen auch die Liebe, die Freundschaft und der Humor nicht zu kurz. Wer mit dem HallodriSharn, dem großen Kämpfer Kalistan, der die Liebe für sich entdeckt, der schönen Elfin Ilana, der Piratencaptrecce Tally und ihrem knurrigen Steuermann Odu die Welt Iskandriens noch einmal retten will, der muss sich auf vieles gefasst machen.
Viel Spaß dabei!

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Vrogak bückte sich nach einem Stein, hob ihn auf und warf ihn nach dem Wartenden. Ja, das war jetzt genau das Richtige. Gleich würde Negrez den Hügel hinunter stürmen und die beiden würden sich eine schöne Klopperei liefern.

Der Stein sauste dicht an Negrez vorbei, doch der rührte sich überhaupt nicht. Verblüfft runzelte Vrogak die flache Stirn. Was sollte das denn? Er bewarf einen Barbaren mit Steinen und der rührte sich gar nicht?!?

Wieder hob er einen Stein auf, zielte sorgfältig und warf. Er hatte gut gezielt, hörte den dumpfen Aufprall, als der Stein gegen Negrez‘ Brust schlug. Der Andere taumelte kurz.

Auflachend hob Vrogak die Fäuste. Jetzt würde diese Memme gleich den Hügel hinunter kommen und dann gab’s Kloppe.

Aber Negrez rührte sich nicht, starrte weiterhin ungerührt nach unten. Jetzt reichte es Vrogak. Diese Gemeinheit, diese unglaubliche Frechheit, seine Annäherungsgrüße so zu ignos…, zu ignar…, zu übergehen. Das bedeutete Kampf.

Mit einem Schrei rannte Vrogak los, hastete den Hügel hinauf und warf sich ohne Zögern auf seinen Gegner. Er stieß ihn zu Boden, schlug ihm die Hände gegen die Brust, ließ seine Fäuste in das Gesicht seines Gegners krachen. Doch plötzlich hielt er inne. Selbst jetzt zeigte Negrez nicht die kleinste Spur einer Gegenwehr. Er lag bewegungslos auf dem Boden. Die Haut auf der Nase und der Lippe waren aufgeplatzt, bluteten aber nicht. Trotz der Treffer blinzelte er nicht einmal, starrte Vrogak nur unverwandt an. Vielleicht hätte Vrogak jetzt Angst gehabt, wenn er dieses Gefühl gekannt hätte, doch stattdessen war er nur verwundert, völlig überrascht, von der Situation, in der er sich befand.

Er ließ hilflos die Arme sinken. Da plötzlich schossen Negrez Hände hoch und umfassten Vrogaks Handgelenke wie Zangen.

Vrogak schrie auf vor Überraschung, wollte sich nach hinten werfen, weg von diesem seltsamen Kontrahenten. Doch Negrez hielt ihn unverändert fest.

Eine andere Hand legte sich auf Vrogaks Schulter.

Der wandte ruckartig den Kopf herum und blickte direkt in zwei Augen, die tiefrot funkelten, als würden kleine Feuer in ihnen brennen und Blitze daraus hervor schießen. Wütend wollte Vrogak den Blick abwenden, wollte sich von Negrez losreißen, doch er blieb wie gebannt hocken. Seine Bewegungen wurden schwächer, alle Kraft schien seinen Körper zu verlassen. Er hörte Worte, fremdartig und irgendwie falsch, böse klingend. Eine unnatürliche Kälte drang in seinen Körper, ließ seine letzten Bewegungen erstarren. Irgendetwas schien in sein Innerstes zu greifen ohne dabei die Haut zu durchdringen. Er stieß einen lauten Schrei aus, ohne dabei einen Ton von sich zu geben. Etwas schien seinem Körper entrissen zu werden, ohne eine Wunde zu hinterlassen.

Barbaren glaubten nicht an die unsterbliche Seele. Sie glaubten daran zu kämpfen, im Kampf zu fallen und dann von den Göttern ein neues Dasein zu erhalten, machtvoller als sie in diesem Leben jemals sein würden. In diesem neuen Dasein würden sie dann endlose Kämpfe ausfechten, ein immer währendes Barbarentum, wie es sich gehörte. Und doch spürte Vrogak, das ihm etwas genommen wurde, etwas ihm seinen Willen aufzwang, ohne dass er etwas dagegen unternehmen konnte. Es kam ihm vor, als würde er seinen Körper verlassen, nur noch ein dünner, aber starker Faden verband ihn mit seinem Fleisch, seinen Knochen und Muskeln. Aber das, was seinen Körper verließ, war nicht frei. Oh nein, es war gebunden, stärker als alles, was er je gefühlt hatte. Gebundenheit, Unfreiheit, Dinge, die für einen Barbaren unerträglich waren. Wieder stieß das Etwas, das seinen Körper verließ einen tonlosen Schrei aus, versuchte zu kämpfen, gegen den unerträglichen Zwang, der ihm auferlegt wurde. Der Blick löste sich von dem, was einst die Hülle gewesen war, schoss herum, auf der Suche nach einem Ausweg.

Wieder diese Augen, in einem Gesicht, hager, bleich, wie von einer inneren Anstrengung verzerrt. Das war er, der Wächter seines Gefängnisses, der Folterer seines Daseins, der ihm den Weg in die Hallen der ewigen Kämpfe verwehrte.

Vrogaks letzte Gefühle waren Wut, Hass und eine nie gekannte Hilflosigkeit, dann war sein Körper nur noch eine leere Hülle, ein Behälter aus Haut und Knochen, in den sein anderes Etwas hineinfahren konnte und es steuern, wie ein Kutscher sein Gespann. Aber die Befehle an die Muskeln, die Steuerung aller Bewegungen, die Zielrichtung für Alles was er tat, die hatte ein anderer übernommen. Dieses furchtbare Wesen, das jetzt neben seinem Körper kniete, die Hände auf dem Boden aufgestützt, schwer atmend.

Siegoin blickte auf den Novizen der am Boden kniete. Neben ihm saß ein weiterer Novize, Nekromanten in der Ausbildung. Der Gedanke wäre belustigend gewesen, wenn Siegoin noch Interesse an Humor gehabt hätte.

Er hatte die Beiden mit ins Barbarenland genommen, um zu üben, die Seelen anderer Wesen an sich zu binden. Den Zugang zur Seele eines Barbaren zu finden war leicht, die Gedanken der Barbaren zu ergründen ein Kinderspiel. Ihre Sperren, die ihr Innerstes, ihren Verstand, den Zugang zu ihrer Seele abschirmten, waren schwach. Da reichten auch die Kräfte eines Novizen locker aus.

Doch die gepeinigten Seelen zu binden, dass bedurfte einer ungleich größeren Anstrengung. Der Freiheitsdrang und der Wille zu kämpfen, auch wenn keine Aussicht auf einen Sieg bestand, waren bei den Barbaren so stark ausgeprägt, dass es dem Einsatz größerer nekromantischer Macht bedurfte, die Bindung zu vollenden.

Mitleidlos blickte Siegoin auf seine Novizen. Beide hatten sich gut geschlagen. Sie hatten die Barbaren an sich gebunden, hatten den Kampf bestanden und sich dabei vollständig verausgabt.

Siegoin blickte zu einer nahen Baumgruppe. Dahinter warteten Rrordrak und sein Drache darauf, Siegoin und die Anderen wieder zurück zu bringen.

Der Nekromant war beeindruckt von der magischen Kraft, die das Knochengerüst des Drachen aufbrachte. Es hatte die vier Männer problemlos transportiert und Siegoin würde jetzt auch die beiden Barbaren mit sich nehmen. Würde er sie hier, gebunden wie sie waren, zurücklassen, könnten möglicherweise die Barbaren erkennen, dass hier Nekromantie am Werk war. Die meisten Barbaren waren so dumm wie zwei Handvoll Wüstensand, aber es gab einige Wenige unter ihnen, deren Verstand vielleicht doch dafür ausreichte, zu erkennen, was mit ihren Freunden geschehen war. Das wollte Siegoin nicht riskieren, weil es bei denen ankommen könnte, die um die Freiheit Iskandriens kämpften.

Er machte sich keine Illusionen, dass man das Verschwinden Rrordraks und des Drachen nicht bemerkt hatte. Und es gab genug Menschen, Elfen und vielleicht sogar Zwerge, deren Kenntnis über Magie ausreichte zu erkennen, dass hier schwarze, nekromantische Magie an der Macht war. Also würde es Gegner geben. Die wollte Siegoin nicht zu früh auf seine Spur ziehen.

Mit festem Griff zog Siegoin die beiden Nekromanten auf die Beine und gab ihnen Anweisung, die Barbaren hinter sich her zum Drachen zu führen. Stockend setzte die kleine Gruppe sich in Bewegung. Siegoin sah sich immer wieder sichernd um. Es schien endlos zu dauern, bis sie endlich die Bäume erreicht hatten. Sie umrundeten die Bäume und kamen zu Rrordrak, der bewegungslos neben seinem Drachen stand.

Siegoin ließ den untoten Schwarzdruiden, die beiden Nekromanten und die Barbaren in das Knochengerüst des Drachen steigen, wie in eine Kutsche. Die Rippenbögen, die Hüftgelenkspfanne und die Wirbelsäule boten ausreichend Platz für die sechs Passagiere. Allerdings forderte es von den Personen, die noch über eine ausreichende Denkfähigkeit verfügten ein erhebliches Maß an Überwindung, sich auf Knochen in die Lüfte zu erheben, die über keinen erkennbaren Zusammenhalt verfügten. Sicherlich hätte es geholfen, wenn man die magischen Stränge gesehen hätte, die das Konstrukt vervollständigten, doch über diese Fähigkeit verfügte nur Rrordrak. Und der verspürte kein Interesse mehr, jemandem etwas zu erklären.

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