Carl C. Pörksen
Iskandrien - Die Welt im Nebel
Der Monolith
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Inhaltsverzeichnis
Titel Carl C. Pörksen Iskandrien - Die Welt im Nebel Der Monolith Dieses ebook wurde erstellt bei
Danke!!! Danke!!! Mein unendlich großer Dank geht (wieder) an meine Familie, die sich geduldig alle meine wilden Ideen angehört hat, mich (fast) nie ausgelacht hat und mir immer das Gefühl gegeben hat, ich hätte Talent zum Schreiben. Ein spezieller Dank geht an meinen Arbeitgeber, denn um meiner Arbeit nachzugehen muss ich 50 Minuten am Tag mit dem Zug fahren. Diese Zeit nutze ich zum Schreiben meiner Bücher. Vielen Dank! In diesem Zuge (Höhö) auch Dank an die Schaffner der NOB, die mich so oft in Ruhe gelassen haben und meine Konzentration nicht gestört haben. Und natürlich geht meine Dank an die hoffentlich geneigten Leser, die sich dieses Buch heruntergeladen haben. Ich wünsche mir, dass dieses Buch euch und Ihnen einige interessante und unterhaltsame Stunden beschert. Nicht mehr und nicht weniger! Der Autor Ebenfalls als E-Book erschienen: Band 1 – Die ferne Insel
Der Tag danach
Aufräumungsarbeiten
Die Arcadia
Das Gehöft
Yillimar
Auf dem Meer
Die Höhlen der Zwerge
Der Weg aus der Finsternis
Weite Wege
Der Morgen bricht an
Die Schlinge zieht sich zu
Der Monolith
Das Ende
Impressum neobooks
Mein unendlich großer Dank geht (wieder) an meine Familie,
die sich geduldig alle meine wilden Ideen angehört hat,
mich (fast) nie ausgelacht hat und mir immer das Gefühl gegeben hat, ich hätte Talent zum Schreiben.
Ein spezieller Dank geht an meinen Arbeitgeber, denn um meiner Arbeit nachzugehen muss ich 50 Minuten am Tag mit dem Zug fahren. Diese Zeit nutze ich zum Schreiben meiner Bücher.
Vielen Dank!
In diesem Zuge (Höhö) auch Dank an die Schaffner der NOB, die mich so oft in Ruhe gelassen haben und meine Konzentration nicht gestört haben.
Und natürlich geht meine Dank an die
hoffentlich geneigten Leser, die sich dieses Buch
heruntergeladen haben.
Ich wünsche mir, dass dieses Buch euch und Ihnen
einige interessante und unterhaltsame Stunden beschert.
Nicht mehr und nicht weniger!
Der Autor
Ebenfalls als E-Book erschienen: Band 1 – Die ferne Insel
Am Anfang war Stille,
war Leere, nur Nichts,
kein Leben zu spüren,
der Götter Verzicht.
Das sollte sich ändern,
ein Ort jetzt und hier,
den Göttern zu schaffen,
ein täglich Pläsier.
Sie schufen die Welt,
voll mit Pflanzen und Tier,
mit Elfen und Zwergen,
dem Mensch jetzt und hier.
„ Des Schnitters Sense“ von Galfir Galbrandsson
„Nichts ist unmöglich.
Aber um Genaueres zu wissen, müssen wir nachsehen.“
„ ER IST WEG!!!“
Die Tür flog auf und knallte gegen die Wand. Nat sprang vor Schreck aus dem Bett, die Hände vor seine Körpermitte gepresst. Er starrte mit großen Augen auf Odu, der in der Tür stand. Hinter ihm versuchte Tally, sich unter der Decke und dem Bärenfell zu verstecken.
„Kommt in das Kaminzimmer, ihr Beide. Es gibt böse Neuigkeiten.“ Mit diesen Worten rannte er aus dem Raum und stieß die Tür des gegenüber liegenden Zimmers auf.
„ER IST … Ooohuii!“ Nat warf einen schnellen Blick durch die Tür. Im anderen Zimmer war Ilana zuerst aus dem Bett gesprungen, so wie die Elfengötter sie erschaffen hatten und ihr Anblick ließ den hartgesottenen Steuermann verstummen.
Mit hochrotem Kopf stolperte er aus dem Zimmer.
„Sofort … Kaminzimmer“, krächzte er im Weggehen.
Nat drehte sich noch ziemlich verwirrt zu Tally um, aber die war bereits aus dem Bett und zog sich an.
„Verdammt, kann man hier nicht mal ausschlafen?“ Sie guckte aus dem Fenster auf die hoch am Himmel stehende Sonne.
„Na ja, immerhin war es spät, letzte Nacht.“ Sie ging an Nat vorbei und gab ihm einen Klaps auf den Po.
„Es scheint wichtig zu sein und wenn du dort noch länger so stehst … .“ Sie blickte auf den Gang, wo Odu mit hochrotem Kopf an der Wand lehnte. Tally ging zu ihm und trat ihm vors Schienbein.
„Hallo, Jemand zu Hause? Hast Du schon alle geweckt?“
Odu schüttelte den Kopf.
„Na dann los. Aber bei dem Zwerg und dem Elf wäre ich vorsichtiger, sonst hast du ganz schnell eine Axt oder einen Pfeil im Kopf.“
Sie gab ihrem Bootsmann und väterlichen Freund einen Schubs. So angetrieben stolperte er weiter zu den nächsten Zimmern.
Hinter der jungen Captrecce trat Nat aus dem Zimmer, auf der anderen Seite kamen Ilana und Sharn durch die Tür.
Sharn nestelte noch an seinen Hemdknöpfen, sein Haar war zerzaust und seine Hose hatte er den falschen Weg herum angezogen.
Die Elfin dagegen wirkte frisch und ausgeruht und sah bereits wieder aus, wie aus dem Ei gepellt. Nur ihre rosige Gesichtsfarbe ließ erahnen, dass sie keine reinrassige Elfin war und dass sie eine belebende Nacht hinter sich hatte.
Sie gingen die Treppe hinunter zum Kaminzimmer, auf dem Weg kamen sie an der Küche vorbei. Hier griffen sie sich schnell etwas Brot und kaltes Fleisch, von der Siegesfeier am Vorabend und liefen kauend weiter.
Als sie die Tür zum Kaminzimmer erreichten, trafen Sie auf Odu, Thibold Eisenhammer und Garondir.
Die Anführer der Zwerge und der Elfen waren natürlich schon länger wach, denn sie erschienen bereits mit voller Bewaffnung.
Im Kaminzimmer saßen Thorbeil Armstark, Parlass Walgardsson, Jorina und Mahti an dem langen Tisch, an dem die Gesellschaft gestern Abend gespeist hatte.
Vor ihnen stand zitternd, mit kalkweißem Gesicht, ein junger Mann. Er schwankte, als wolle er jeden Moment zusammen brechen.
Sharn schob ihm schnell einen Stuhl in die Kniekehlen, griff nach den Krügen, die noch vom Vorabend auf dem Tisch standen, füllte einen Becher und reichte ihn dem jungen Mann.
Der grunzte überrascht, nickte Sharn dankbar zu und stürzte den Inhalt des Bechers hinunter.
Sharn hatte jedoch ungewollt den scharfen Zwergenschnaps erwischt, den man extra für Thibold Eisenhammer serviert hatte.
Dem blassen Jüngling traten fast die Augen aus den Höhlen. Er japste nach Luft und seine Hände schossen zum Hemdkragen.
Ein lautes Keuchen, dann rötete sich sein Gesicht, die Atmung setzte wieder ein und seine Züge entspannten sich.
„Danke“, hauchte er.
Sharn lag bereits ein Spruch auf den Lippen. Doch als er die ernsten Gesichter der Personen am Tisch sah, blieb er lieber stumm.
Stille lag über dem Raum. Dann hörten die Anwesenden schnelle Schritte auf dem Gang und Kalistan betrat mit Gronik den Raum.
Da waren sie wieder versammelt, die Personen, die der größten Bedrohung für den Frieden und die Freiheit auf Iskandrien, der großen Insel im Nebelmeer, Einhalt geboten hatten.
Thorbeil Armstark, der Statthalter von Arkadien, Parlass Walgardsson, der Kanzler von Rimmond und sein Sohn Kalistan. Jorina und Mahti, die beiden alten Leuten, die die Bewohner des Kraters im Nebel anführten. Tally, ihre beste Captrecce und ihr Bootsmann Odu. Die Anführer der Zwerge, Elfen und Barbaren, Thibold Eisenhammer, Garondir und Gronik. Die Elfin Ilana und nicht zuletzt Sharn und Nat, die beiden jungen Männer, die Zufall, Vorsehung und Liebe in dieses Abenteuer getrieben hatte.
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