Carl C. Pörksen - Iskandrien - Die Welt im Nebel

Здесь есть возможность читать онлайн «Carl C. Pörksen - Iskandrien - Die Welt im Nebel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Iskandrien - Die Welt im Nebel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Iskandrien - Die Welt im Nebel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Kampf geht weiter, Iskandrien ist noch nicht gerettet!
Ein fernes Land, eine Insel, umgeben von einem magischen Nebel, Heimat von Zwergen, Elfen, Barbaren, Menschen und fantastischen Kreaturen.
Hier bestand Nat den Kampf, nein die Kämpfe seines Lebens, ein Held wider Willen. Fand seine große Liebe und seinen Vater.
Doch anstatt jetzt die Freude des Sieges zu genießen und den Frieden auf Iskandrien mit den anderen Völkern feiern zu können, entsteht eine neue, gewaltige Gefahr.
Und alte totgeglaubte Feinde erwachen zu neuem Leben oder zumindest etwas ähnlichem.
Neue Völker werden entdeckt, neue Welten bereist, Iskandrien zeigt sich in seiner ganzen Schönheit, Gefährlichkeit, in seiner Weite und seiner Wildheit.
Neue Freunde werden gefunden, alte und neue Widersacher stellen den Frieden auf Iskandrien auf eine harte Probe.
Mit seinen Freunden macht Nat die Erkenntnis, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende sein muss.
Ob zu Lande oder zu Wasser, ober über und unter der Erde, ob in der Luft oder unter Wasser, überall wird gelebt, gekämpft, geliebt und gelitten.
Die Freunde finden Dinge von kaum fassbarer Schönheit und grausiger Verderbtheit.
Aber bei all dem Kampf, Leid, Schmerzen, Tränen und Blut kommen auch die Liebe, die Freundschaft und der Humor nicht zu kurz. Wer mit dem HallodriSharn, dem großen Kämpfer Kalistan, der die Liebe für sich entdeckt, der schönen Elfin Ilana, der Piratencaptrecce Tally und ihrem knurrigen Steuermann Odu die Welt Iskandriens noch einmal retten will, der muss sich auf vieles gefasst machen.
Viel Spaß dabei!

Iskandrien - Die Welt im Nebel — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Iskandrien - Die Welt im Nebel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mühelos fraß sich das Elfenmetall durch den Holzriegel, Nat spürte nur ein leichtes Ziehen in Arm und Schulter.

Ein vorsichtiger Stoß ließ die Türflügel aufschwingen.

Zwei Schritte hinter den aufgehenden Türflügeln stand ein Mann, mit einem Beil in der Hand und blickte verstört auf die beiden jungen Menschen, die plötzlich durch die Tür stürmten, hinter der er sich gerade noch so sicher gefühlt hatte.

Tallys schneller Schlag prellte ihm das Beil aus der Hand. Nat ließ den Griff seines Schwertes gegen die Nasenwurzel des Mannes krachen. Der Schlag riss den Mann von den Beinen, er rollte noch einige Schritte weit über den Boden, dann blieb er bewegungslos liegen.

Tally und Nat sahen sich gehetzt um.

Sie befanden sich in einem schmalen Gang, zur linken und rechten Hand gingen einige Schritte weiter zwei Türen ab, voraus lag eine Tür, die sich in einen großen Raum, wohl das eigentliche Lager, öffnete. Nat und Tally schlichen den Gang entlang. An den Türen verständigten sie sich kurz mit einem Blick, dann sprangen beide in einen der dahinter liegenden Räume hinein. Doch die Räume waren leer. In einem stand ein großer Tisch, übersät mit Karten, Papierrollen und langen Listen. Auf einem schmalen Regal thronte ein Abakus. Der schwere Sessel hinter dem Tisch ließ darauf schließen, dass hier der Lagermeister sein Büro gehabt hatte. Der andere Raum war leer, bis auf ein paar alte Kornsäcke, die verstreut auf dem staubigen Boden standen.

Nat schob sich vor Tally und bedeutete ihr stumm, hinter ihm zu bleiben. Dann schlich er leise zur Tür in den eigentlichen Lagerraum. Ein vorsichtiger Blick ließ seinen Atem stocken.

Von einem Balken in der Mitte des Lagerraumes hingen Mahti und Odu an langgestreckten Armen. Mahtis Gesicht war blutig, Odus Hemd hat einen langen Riss und Blut war in Hemd und Hose gesickert. Doch beide schienen am Leben zu sein. Mahti zuckte nur leicht mit den Beinen, aber Odu hatte den Kopf erhoben und blickte sich mit klaren Augen um. Er entdeckte Nat, ihre Blicke trafen sich, doch das Gesicht des Bootsmannes blieb bemüht unbewegt. Mit einer leichten Bewegung des Kopfes wies er in Richtung Norden, wo die Sonne durch das vom Feuer beschädigte Dach schien. Hier waren Trümmer, angekohlte Balken und Steine zu wilden Haufen aufgeschichtet. An einer Stelle waren die Haufen herunter getreten und Balken notdürftig aus dem Weg geräumt. Hier hatten sich offensichtlich schon mehrfach Eindringlinge einen heimlichen Weg ins Innere des Lagerhauses gebahnt.

Rechts und links von diesem Trampelpfad lauerten mehrere Gestalten, hatten eine geschickt platzierte Falle aufgestellt. Allerdings hatten sie nicht damit gerechnet, dass ihre Beute durch die Tür kommen würde. Anscheinend wussten sie noch nichts von der Niederlage ihrer Wächter, glaubten immer noch, dass sich etwaige Angreifer nur über den Weg durch die heruntergebrannte Wand in das Lagerhaus schleichen würden.

Nat wollte vorsichtig losschleichen, zu Odu, um ihn und Mahti unauffällig zu befreien. Aber die weit aufgerissenen Augen des Bootsmannes ließen ihn stocken. Sein Blick war auf eine Stelle links neben der Tür gerichtet, dann blickte er zu Nat, dann wieder auf die Stelle neben der Tür.

Nat Ließ sich sofort auf die Knie sinken und lauschte angestrengt. Er hörte ein leises Plätschern, langsam versiegend, dann ein zufriedenes Grunzen und das Rascheln von Kleidung.

Nat zog sich noch einen halben Schritt in den Gang zurück und schob Tally hinter sich. Im nächsten Moment stapfte ein grobschlächtiger Mann heran, eine schwere Hellebarde über die Schulter gelegt und den Blick auf die beiden Gefangenen am Balken gerichtet.

„Hey Mann, ich glaube dein alter Freund hier macht es nicht mehr lange. Den brauchen wir nicht mehr eintauschen. Für dieses vertrocknete Knochengerüst gibt uns niemand auch nur ein Goldstück. Eigentlich könnte ich ihn gleich erledigen, dann tue ich ihm sogar noch einen Gefallen. Erlöse ihn von seinen Leiden. Das wäre doch göttergefällig, oder?“ Er lachte dröhnend.

Nat hatte die lauten Worte des Mannes genutzt, um sich bereits aus dem Schutz der Tür heraus auf den Grobschlächtigen zuzubewegen. Plötzlich war Tally neben ihm. Sie zeigte auf ihren Säbel, dann machte sie eine kurze Bewegung an ihrem Hals entlang. Ihr Finger wies auf Nat und sie bedeutete ihm den Mann und seine Hellebarde zu fassen. Nat nickte verstehend und leise schlichen sei weiter.

„Stechen oder schlagen? Schlagen oder stechen? Ach, das ist das Schöne an dieser Waffe. Man kann sich aussuchen, womit man so eine arme Kreatur in ein besseres Leben führen will. Stechen ist schon nicht schlecht, aber mit dem richtigen Schwung kann man so eine jämmerliche Figur in zwei Stücke schlagen. Also gut.“

Er trat einen Schritt zurück und hob die Hellebarde zum Schlag.

Plötzlich spürte er wie etwas den Schaft der Waffe packte und ihm aus den Händen riss. Bevor er sich umdrehen konnte oder auch nur einen Ton der Überraschung ausstoßen, spürte er einen scharfen Schmerz am Hals. Statt eines wütenden Brüllens kam nur ein ersticktes Gurgeln aus seiner durchschnittenen Kehle.

Nat hatte die Hellebarde blitzschnell zur Seite gelegt und umfasste den zusammenbrechenden Körper, bevor er krachend zu Boden stürzen konnte. Langsam ließ er ihn auf den festgestampften Lehm sinken, den Blick dabei auf die Nordwand gerichtet. Doch anscheinend hatte niemand den Angriff auf den Wächter bemerkt.

Tally sah sich suchend um, nach einer Möglichkeit, die hoch oben hängenden Taue durchzuschneiden und die beiden Hängenden zu befreien. Aber Odu machte sie mit einer Fußbewegung auf sich aufmerksam.

„Lass das“, flüsterte er. „Wir sind hier oben nicht besser oder schlechter dran als auf dem Boden. Ich kann euch noch nicht helfen, also müsst ihr das alleine schaffen. Schnappt euch Einen nach dem Anderen und tötet sie leise, dann könnt ihr uns befreien.“

Tally und Nat sahen sich an und der junge Mann glaubte, das Unbehagen in den Augen seiner Freundin fast mit Händen greifen zu können. Einen nach dem Anderen töten. In einem ehrlichen Kampf war das vielleicht unumgänglich, aber jetzt und hier!?! So ohne Not ein Gemetzel anrichten, unter Männern, die ihnen im Kampf kaum gewachsen waren!?!

Nat schüttelte den Kopf und Tallys dankbares Lächeln zeigte ihm, dass er ihre Blicke richtig verstanden hatte.

Der junge Mann richtete sich hoch auf.

„Halloohoo, wartet ihr auf uns?“

Die Köpfe der Männer, die an dem Durchbruch lauerten flogen herum. Hinter vereinzelten Steinhaufen erhoben sich Gestalten, deren Blicke unsicher zwischen dem Durchgang und den beiden Menschen in der Mitte der Halle hin und her wanderten.

„Also, ein kleiner Blick in die Zukunft. Ihr greift uns an, wir töten euch. Oder, ihr bleibt noch etwas unschlüssig stehen, unsere Freunde kommen, sie und wir töten euch. Oder, ihr nehmt die Beine in die Hand und verschwindet so schnell ihr könnt. Ihr überlebt, bis ihr uns das nächste Mal in die Quere kommt oder die Götter euch zu sich berufen. Ist das soweit verständlich?“

Nat sah bereits den ersten der Männer, der sich unauffällig Richtung Tür schob.

„Bleib stehen!“

Hinter einem Steinhaufen schob sich ein kleiner, schmächtiger Mann hervor. Er trug einen Kurzbogen, auf dessen Sehne ein Pfeil lag. Mit kleinen, unsteten Augen in seinem pockennarbigen Gesicht fixierte er den Mann, der zur Tür gehen wollte.

Sein Auftreten war das eines kleinen, bösartigen Tieres, eines Marders oder Wiesels. Gerade diese Bösartigkeit ließ ihn größer erscheinen und machte ihn offensichtlich zum Anführer, des Haufens, der hier lauerte.

„Niemand haut ab. Der Kerl redet doch nur. Wieso sollten hier plötzlich die Kerle aus dem Schloss auftauchen und wieso sollten wir, die wir deutlich in Überzahl sind, gegen diese Beiden hier verlieren.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Iskandrien - Die Welt im Nebel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Iskandrien - Die Welt im Nebel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Iskandrien - Die Welt im Nebel»

Обсуждение, отзывы о книге «Iskandrien - Die Welt im Nebel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x