H. Georgy - Geheimauftrag für Sax (2)

Здесь есть возможность читать онлайн «H. Georgy - Geheimauftrag für Sax (2)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Geheimauftrag für Sax (2): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Geheimauftrag für Sax (2)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Sax ist zurück":
Was, wenn das unvorstellbare geschieht?
Ein historisches Gemetzel, eine bemerkenswerte Hochzeit, ein verheerender Bombenanschlag… BND-Agent Günter Freysing, ganannt SAX, und seine Verbündeten bekommen es auf ihrer gnadenlosen Jagd mit internationalen Terroristen, politischen Ränkespielen, Faschismus, gemeinem Verrat und sadistischen Mördern zu tun.
Die Hochzeit seiner früheren Lebensgefährtin Susanne Heydt führt den BND-Agenten «Sax» alias Günter Freysing in seiner zivilen Identität zunächst privat nach St. Goar am Rhein. Schnell bemerkt er dort, dass es in der feinen Hochzeitsgesellschaft verschiedene Personen gibt, die auch für seine geheimdienstlichen Aktivitäten von Interesse sein könnten.
Ein verheerender Anschlag auf den Nachtexpresszug Zürich-Amsterdam bei Bonn verwickelt ihn dann jedoch erst einmal in ein gefährliches Katz- und Mausspiel mit internationalen Terroristen. Bald wird Sax klar, dass es bei Allem um wesentlich mehr geht, als nur um eine vereinzelte Aktion.
Stecken islamistische Gruppen hinter dem Anschlag, oder ziehen womöglich gar die Russen die Fäden und wollen den Westen wie zu Zeiten des «kalten Krieges» durch die Unterstützung von Terrorgruppen destabilisieren? Und was haben die «Merkantorius-Protokolle», eine Sammlung brisanter Schriften aus dem achtzehnten Jahrhundert, die seit rund 250 Jahren verschollen sind, dabei für eine Bedeutung?
Erst beim Showdown im geschichtsträchtigen Nürnberg trifft Sax persönlich auf die gewieften Hinterleute seiner erbarmungslosen Widersacher, um in einem beinah aussichtslosen Endkampf deren perfide Pläne zu vereiteln.
Ob auf der malerischen Burg Rheinfels, im niederländischen Groningen, im verregneten Süden Englands, in Bonn, Koblenz, Berlin, München oder sonstwo in Europa: Auch in seinem zweiten Fall setzt der Agent im Dienste des Kanzleramtes wieder alles ein, was er zu bieten hat.

Geheimauftrag für Sax (2) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Geheimauftrag für Sax (2)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Damit haben wir zumindest einen eigenen offiziellen Anwesenheitsgrund, sie wissen ja, die Befugnisse …! Am besten verschaffen sie sich selbst einen Eindruck vor Ort.“, wies Stoessner ihn an. Dann fügte er hinzu: „Wir sehen uns dann am Standort ´Chiemsee´ , sagen wir um sechzehn Uhr. Bis dahin werden wohl auch erste Untersuchungsergebnisse der Kriminaltechnik vorliegen.“

Freysing bestätigte die Order und sie beendeten das Telefonat. Dann erhob er sich, absolvierte die Morgentoilette und kleidete sich neu ein: Weißes Hemd, grauer Straßenanzug, dunkle Halbschuhe. Nichts Auffälliges. Seine Waffe lag unten im BMW, ebenso wie seine Ausweise auf den Namen Freysing. Anschließend packte er seinen kleinen Reisekoffer, um ihn in Ruhe selbst zum Fahrzeug zu bringen und schließlich im Gemeinschaftsraum des Hotels ein kurzes Frühstück zu sich zu nehmen.

Von den Frischvermählten und von Silke Wedding war nichts zu sehen, es gab allerdings vereinzelte Hochzeitsgäste, die trotz der gestrigen Schlemmerei ebenfalls bereits vom reichhaltigen Buffet nahmen. Das Archäologenpaar war darunter, allerdings ohne den Sohn, und auch die Anwältin, die neben ihm an seinem Tisch gesessen hatten, außerdem Susannes Onkel Hermann und noch sechs oder sieben andere Personen beiderlei Geschlechts, die er vom Sehen von der Feier her kannte.

Sax suchte zum Frühstück in seinen Hotels selten das Gespräch, sich jedoch abzusondern, hätte man hier vielleicht als unhöflich empfunden, und so setzte er sich, obwohl sehr in Gedanken, schräg gegenüber der Anwältin an einen sonst freien Vierertisch, nachdem er sich vom Buffet etwas Brot, Butter und leichte Wurst zusammengeklaubt hatte. Eine Hilfskraft fragte etwas zu hartnäckig, ob er ein Ei wünsche, was er jedoch etwas abwesend verneinte, bestellte allerdings gern einen Pfefferminztee.

Dann begann er mit Appetit zu essen. Der Sex mit Silke hatte auch ihn hungrig gemacht, unbeachtet des opulenten Mahles über den Samtsagnachmittag hinweg. Wenn er erst einmal im Einsatz war, stellte sich oft die Frage, wann das nächste Mal die Zeit für etwas Nahrungsaufnahme blieb. Er nutzte daher jede Gelegenheit, auch wenn es dann nur eine Kleinigkeit war.

Der zunächst geglaubte „Unfall“ , der so weit entfernt ja nicht stattgefunden hatte, war bereits Gesprächsthema über die Tische hinweg. Natürlich kam dabei schnell die Gewissheit auf, dass es sich um einen Anschlag handeln müsse, was von den Medien auch zunehmend bestätigt wurde.

Die wildesten Vermutungen wurden angestellt, wer es denn auf die Deutsche Bahn abgesehen haben könnte. Die ganze Unterhaltung war geprägt von Halbwissen über die islamistische Szene und andere extremistische Gruppierungen, die in den letzten Jahren auf dem Kontinent gelegentlich von sich Reden gemacht hatten.

Irgendwann kam Daniel, der „Beckmesser“ – auch um diese frühe Stunde bereits wieder streitlustig - hinzu und gab seinen Senf bei, indem er beinahe prophezeiend anmerkte, dass die ganze Struktur des Landes sich inzwischen in einem Stadium der Auflösung befände und es nur eine Frage der Zeit sei, bis sich die mannigfachen sozialen Probleme in Deutschland gewaltsam entladen würden. Ein solches Attentat konnte da seiner Ansicht nach sehr wohl eine Art von Auftakt sein.

Natürlich bekam er sogleich wieder Contra von den Archäologen, welche die Auffassung vertraten, es würde in Deutschland einfach nur auf sehr hohem Niveau gejammert. Den Menschen in anderen Teilen der Welt erginge es sehr viel schlechter. Zum Beispiel auch in ihrem Heimatland Polen…! Fast war es eine Fortsetzung der Diskussion des Vortages mit aktueller Thematisierung.

Friedhelm von und zu Lauenberg erschien schließlich auch samt Gattin, sie nahmen an einem Zweiertisch am Fenster Platz und der Politiker mischte sich bald mit liberalen Parolen in die durch den Saal tragende Unterhaltung ein, als in dieser mehr Sicherheit, mehr Staat und mehr Kontrolle gefordert wurden.

Freysing beteiligte sich nicht vordergründig selbst, stand schließlich auf, nickte der Anwältin an seinem Tisch kurz zu, ging zur Rezeption, hinterließ dort eine Nachricht für Susanne und Max sowie eine weitere für Silke, jeweils mit dem Bemerken, dass er wegen eines überraschenden neuen „Engagements“ früh habe abreisen müssen. Bei Silke Wedding endete er mit einem „Dankeschön – für alles!“ und schloss, dabei selbst lächelnd, mit einem schrägstehenden „Grinsemännchen“, wie es in der SMS -Sprache geläufig ist. Das würde ihr wohl gefallen. Daneben schrieb er aus einer Laune heraus seine Handynummer.

Er verließ das Hotel, setzte sich in den Z1 und fuhr vom Burgparkplatz herunter ins Tal. Über die nur mäßig befahrene B9 gelangte er durch Koblenz schnell nach Norden und hörte sich unterwegs die fortlaufenden Nachrichten von dem Attentat und ersten Kommentierungen der Politik dazu im Autoradio an. Bei Bandorf gegenüber von Unkel gab es eine erste Straßensperre, die den Autoverkehr über die Höhenzüge westlich um Bonn herum umleitete. Auf seine glaubhafte Aussage hin, dienstlich nach Bad Godesberg fahren zu wollen, ließ man ihn jedoch passieren, ohne ihn weiter zu kontrollieren.

Als er durch Remagen hindurch kam, bemerkte er an diversen Masten, Zäunen, Laternen, Brückengeländern und Hausfassaden befestigte große, aus hellen Laken und anderen Stoffbahnen hergestellte Mahntransparente, die zum einen zu einem Neonazi-Aufmarsch gehörten, zum anderen zu einer Gegendemonstration der Antifa-Bewegung. Es waren Überbleibsel einer Veranstaltung vom Vorabend, bei der es um die Rheinwiesenlagerlüge gegangen war. Freysing dachte, mehr um sich vom aktuellen Geschehen abzulenken, darüber nach, was er zu dem Thema wusste.

Infolge des nazideutschen Angriffskrieges ab 1938 auf das benachbarte Europa, welcher zum zweiten Weltkrieg und schließlich zur Invasion durch die Alliierten führte, kam es bei Remagen zu schweren Kampfhandlungen. In deren Verlauf wurde die Ludendorff-Brücke, die heute als „Brücke von Remagen“ weltbekannt ist, zerstört, doch den Amerikanern gelang es, gemeinsam mit Verbänden aus Belgien und Großbritannien, einen wichtigen Brückenkopf auf der anderen Rheinseite einzurichten und so den Vormarsch ins zentrale Nazi-Deutschland zügig voranzutreiben. Die Folge war dessen bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945, welcher sich die Besetzung Nachkriegs-Deutschlands anschloss, das dann erst 1991 schließlich seine volle staatliche Souveränität wiedererlangte.

Bei Remagen entstanden im Frühjahr 1945 die sogenannten „Rheinwiesenlager“, in denen deutsche Kriegsgefangene übergangsweise untergebracht wurden. Die Lager existierten nur wenige Monate, aber während dieser Zeit kam ungefähr ein Prozent der durchgeschleusten Insassen infolge Krankheit, Verwundung und kriegsbedingter Unterversorgung ums Leben. Die heutige militant rechte Szene im europäisch eingegliederten Deutschland versucht, diese Tatsachen zu verdrehen und die Toten von Remagen, deren auf umliegenden Friedhöfen gedacht wird, zu Opfern „alliierter Konzentrationslager“ hochzustilisieren und damit dem von Hitler veranlassten Holocaust ein gleichartiges Verhalten der Gegeninvasionsmächte anzudichten, um das Leid auf beiden Seiten gegeneinander aufzurechnen. Im stetigen „Kampf gegen das Vergessen“ verklären sich infolge des allmählichen Ablebens der letzten Zeitzeugen zunehmend Dichtung und Wahrheit über die Rheinwiesenlager auf geradezu infame Weise.

Die Einsatzfahrzeuge der Polizeihundertschaft, welche die Konfliktgruppen in Remagen voneinander getrennt und so Körper- und Sachschäden in geringen Grenzen gehalten hatte, waren inzwischen ebenso verschwunden wie die Demonstranten selbst, die noch weit vor Mitternacht wieder abgereist waren. Kehrfahrzeuge verwischten gerade die letzten Spuren, während Kirchgänger auf dem Weg vom Gottesdienst zum Frühschoppen waren, oder auch direkt zu letzterem, nachdem sie ersteren ausgelassen hatten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Geheimauftrag für Sax (2)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Geheimauftrag für Sax (2)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Geheimauftrag für Sax (2)»

Обсуждение, отзывы о книге «Geheimauftrag für Sax (2)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x