Fritz Sauer - Vogelfrei - Sex, Drogen, Rockmusik

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Vogelfrei - Sex, Drogen, Rockmusik: краткое содержание, описание и аннотация

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Die siebziger Jahre sind geprägt durch die Hippie-Bewegung und ihre Slogans: «Make love not war» und «Tomorrow never comes». Die akademische Jugend revoltiert gegen das Establishment und probiert neue Formen des Zusammenlebens und die freie Liebe aus. Felix hat in Kopenhagen brisante Fotos gemacht und an die Presse verkauft, jetzt reist er mit seiner neuen Freundin nach Finnland, um eine Fotoreportage über ein angesagtes Rockmusikfestival zu machen und seine Freunde aus Deutschland zu treffen. Backstage trifft er den legendären Gitarristen Jonny Rix mit seiner deutschen Freundin und macht die letzten Fotos von ihm, denn am nächsten Morgen ist Rix tot. Felix mutiert zum Star-Fotografen und fotografiert auch den amerikanischen Rockpoeten Jimmy Morris, der bei seinem Auftritt im Unwetter durch einen Stromschlag fast zu Tode kommt.

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Uschi sah einen Bulldoggen-Kopf, der ihr mit seiner Riesenschnauze immer näher kam und über das Gesicht leckte. Der Cockerspaniel sprang dazwischen und kläffte die Dogge an, die sich ihm zuwandte, was Uschi Gelegenheit zur Flucht gab. Panisch lief sie davon, der Cockerspaniel hinterher. Sie liefen kreuz und quer durch das Gelände bis sie schließlich vor ihren Zelten standen. Uschi verkroch sich in ihren Schlafsack und zitterte. Dieter legte sich daneben und versuchte sie zu beruhigen: „Hier bist Du in Sicherheit und ich passe auf Dich auf, hier tut dir keiner was, versprochen!“

Uschi beruhigte sich langsam und schließlich streichelte sie ihm über den Kopf und murmelte: „Mein süßer kleiner Cocker, Du hast mich gerettet vor der Dogge.“

Dieter wusste zwar nicht so genau, wie er das verstehen sollte, aber er ergriff ihre Hand und hielt sie fest.

Bei ihm hatte die Droge nicht so eine starke Wirkung verursacht. Er sah intensive Farbspiele vor seinen Augen und fühlte sich wie ein weißer Ritter, der eine schöne Prinzessin vor einem Drachen gerettet hatte und jetzt auf eine Belohnung hoffte.

Die Prinzessin kraulte ihn aber nur am Kopf und murmelte: „Mein süßer, kleiner Cocker…"

Dieter verstand nicht so recht, wie sie das meinte, aber sein Beschützer-Instinkt verbot ihm jeden Annäherungsversuch an eine verängstigte Frau. Schließlich schliefen sie ein und hatten wirre Träume.

Bald darauf kamen Andreas und Birgit zurück ins Zelt und krochen in ihre Schlafsäcke. „Schlaf schön“, sagte Birgit und rollte sich auf die andere Seite.

„Süße Träume“, murmelte Andreas und zog die Kapuze über den Kopf. „Hoffentlich gibt es hier nicht so viele Mücken“, dachte er, aber die Hoffnung erfüllte sich nicht. Bald sirrte es um seinen Kopf und ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Er legte ein hauchzartes Tuch über seine Schlafsack-Kapuze und hoffte, das keine verdammte Mücke einen Durchschlupf finden möge. Verfluchte Blutsauger!

Nach der letzten Zugabe von Jonny Rix hatte die Arena sich geleert, viele fuhren nach Hause, denn das Musikprogramm würde erst am nächsten Tag um 18 Uhr wieder beginnen. Aber die Hälfte der Besucher blieb vor Ort und kroch in ein Zelt, ein Auto auf dem Parkplatz oder nur in einen Schlafsack. Am besten hatten es die Leute in einem Zelt, denn die waren mückendicht, wenn man den Eingang schnell genug verschloss.

Für die Mücken der Gegend begann jetzt ein Festmahl, 5000 potentielle Opfer, mit deren Blut sie sich voll pumpen konnten, lagen in tiefem Schlaf und merkten meistens gar nicht, wie ihnen ihr Blut abgezapft wurde.

Die Schlafsensiblen dagegen trieben sie fast in den Wahnsinn. Die lagen hellwach und warteten auf das helle Zirpen, dass den nächsten Angriff ankündigte. Die gut Organisierten hatten ein Mückenschutzmittel aufgetragen und ein feines Tuch über dem Kopf.

Felix und Regina gingen hinter die Bühne, als das letzte Gitarrensolo von Jonny Rix verklungen war. Sie gingen ins VIP-Zelt, das von Scheinwerfern hell erleuchtet war und dort saß Jonny Rix mit einer blonden Frau vor der Kamera des norwegischen Fernsehens und gab Knut Sörenson ein Interview.

Sie waren ein ungleiches Paar, sie weiß, blond, in einem weißen Kleid - er negroid, mit Kraushaaren, in einem bunten Hemd. Er trank Bier aus einer Flasche zwischen den Antworten, sie Mineralwasser. Dann stellte der Journalist der Frau eine Frage und Jonny hörte ihr zu. Sie redete in die Kamera, dann schaute sie ihn an und streichelte seine Wange.

Felix hatte noch das Teleobjektiv auf seiner Pentax und machte ein Bild, wie sie ihn anschaut und seine Wange streichelt. Dann gaben sie sich einen zärtlichen, aber flüchtigen Kuss. Das Interview war beendet, die Kamera stoppte.

Felix trat hinzu und begrüßte Knut Sörenson, der sich über das Wiedersehen freute. Er gab Felix und Regina die Hand, dann sagte er zu Jonny Rix: „Das ist Felix, ein deutscher Fotograf, seine Fotoreportage über die Gründung des Hippie-Freistaats in Kopenhagen ist gerade im „Star-Magazin“ erschienen und auch in Norwegen haben seine Fotos Aufsehen erregt. Jetzt ist er hier für eine neue Reportage über das Festival.“

„Hi Felix, I am Jonny“, sagte Jonny Rix und hob lässig die Hand.

Felix machte noch einen Schritt auf ihn zu und reichte ihm die Hand, die Jonny kurz drückte. Seine Finger waren lang und sehnig, sein Händedruck angenehm. Dann zeigte er auf seine Freundin und sagte: „Das ist Manuela, sie ist auch aus Deutschland.“

Manuela lächelte und gab Felix ihre schmale Hand: „Schön, mal wieder Deutsch sprechen zu können, ich lebe schon so lange in London.“

„Hallo Lady“, grinste der Gitarrist und schaute Regina an, die sich nicht verunsichern ließ und ihm kräftig die Musikerhand schüttelte.

„Das war ein wunderbares Konzert“, sagte sie, „ich mag deine Musik.“

„Danke“, sagte der Musiker erfreut und musterte sie eingehend.

Felix fühlte ein Kribbeln im Bauch, sah die Chance und griff zu.

„Könnte ich vielleicht ein paar Fotos von Dir und deiner Freundin machen“, fragte er unschuldig.

„Ja klar“, sagte der Musiker, stand auf, griff seine Gitarre und stellte sich mit seiner Freundin in Pose.

Felix machte etliche Aufnahmen und seine Hände wurden feucht.

„Könnte ich jetzt noch eine Aufnahme von Dir machen, wenn Du die Gitarre mit dem Mund spielst?“, fragte Felix und Jonny grinste, er war anscheinend gut drauf.

„Okay, here we go“. („Okay, auf geht ́s“.)

Er hielt die Gitarre vor den Mund, tat so, als ob er spielen würde und zog einige Grimassen.

„Vielen Dank, das war toll, vielen Dank!“

Felix wechselte das Objektiv. Er schraubte das Tele ab und das Weitwinkel in das Gehäuse. Er atmete ganz ruhig. Wenn er das Gewinde falsch ansetzen würde, dann würde sich das Objektiv verklemmen. Alle Leute schauten jetzt auf ihn, der norwegische Kameramann hatte sogar Aufnahmen gemacht und filmte ihn jetzt beim Objektiv-Wechsel. Alles ging gut und er nahm die Kamera wieder in die Hand.

Mit der linken Hand griff Jonny Rix seine Gitarre, mit der rechten Hand umschlang er die weiße Frau, winkte in die Kamera und nahm noch zwei Posen für Felix ein, dann verschwand er hinter den Vorhängen, vor denen zwei Security-Leute standen und nur Musiker durchließen.

Felix hatte auch diesen Moment festgehalten: Jonny Rix von hinten, mit seiner Gitarre in der Hand und seiner Freundin im anderen Arm und rechts und links vor dem Vorhang die bulligen Türsteher, die wie Höllenhunde guckten und jeden Unberechtigten zurückwiesen. Hoffentlich hatte er keinen Fehler gemacht und die Bilder waren scharf. Die Gelegenheit würde nicht wieder kommen.

Knut Sörenson wunderte sich über die Bartstoppeln von Felix und als er hörte, dass Felix seinen Bart aus Angst vor Verfolgung durch die Polizei geopfert hatte, sagte er lächelnd: „Der 3-Tage-Bart steht dir noch besser als der Vollbart.“

Er erzählte ihnen, dass der TV-Bericht über den Tod von Björn Peterson Empörung über das Vorgehen der dänischen Polizei und eine Welle der Solidarität für die Freistaat-Gründer in Norwegen ausgelöst habe. Die norwegischen Zeitungen hatten groß darüber berichtet und auch die beweiskräftigen Fotos von Felix abgedruckt. Anscheinend hatte „Politiken Bladet“ sie ihnen verkauft. Auch in anderen Ländern habe es ein Medienecho gegeben, vor allem in Skandinavien, Deutschland, Holland, Belgien und Frankreich.

Felix war erfreut, das zu hören, dann besann er sich auf den aktuellen Auftrag.

„Was hast Du die Freundin von Jonny gefragt?“

„Ich habe sie gefragt, was ihr am besten an Jonny gefällt.“

„Und was hat sie geantwortet?“

„Darüber könne sie im Fernsehen nicht sprechen.“

Felix lachte: „Nicht schlecht! Und was hast Du ihn gefragt?“

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