Fritz Sauer - Vogelfrei - Sex, Drogen, Rockmusik

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Vogelfrei - Sex, Drogen, Rockmusik: краткое содержание, описание и аннотация

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Die siebziger Jahre sind geprägt durch die Hippie-Bewegung und ihre Slogans: «Make love not war» und «Tomorrow never comes». Die akademische Jugend revoltiert gegen das Establishment und probiert neue Formen des Zusammenlebens und die freie Liebe aus. Felix hat in Kopenhagen brisante Fotos gemacht und an die Presse verkauft, jetzt reist er mit seiner neuen Freundin nach Finnland, um eine Fotoreportage über ein angesagtes Rockmusikfestival zu machen und seine Freunde aus Deutschland zu treffen. Backstage trifft er den legendären Gitarristen Jonny Rix mit seiner deutschen Freundin und macht die letzten Fotos von ihm, denn am nächsten Morgen ist Rix tot. Felix mutiert zum Star-Fotografen und fotografiert auch den amerikanischen Rockpoeten Jimmy Morris, der bei seinem Auftritt im Unwetter durch einen Stromschlag fast zu Tode kommt.

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„Alles okay", antwortete Birgit und ließ ihre Hand in seiner liegen. Eine Zeit lang schauten sie einfach nur in den Himmel und beobachteten ein paar Wolken, wie sie langsam vom Meer zum Land zogen.

„Irgendwann und irgendwo werden sie als Regen vom Himmel fallen", sagte Andreas ernsthaft.

„Und das Land bewässern und ihre Reise zurück zum Meer antreten", vervollständigte Birgit den Gedanken.

„Alles fließt in großen Kreisläufen", philosophierte Andreas, „vielleicht haben ja die Buddhisten recht mit ihren Wiedergeburten."

„Glaubst Du an den Dalai Lama?", fragte Birgit unvermittelt. Andreas überlegte.

„Ich halte ihn für den spirituellsten Menschen, den ich kenne. Religionen sind für mich die Versuche der Menschen, das Unfassbare zu erklären, sie sind wie Interpretationsversuche eines rätselhaften Textes. Der eine sieht es so und der andere so. Jeder hat seine Sichtweise und sie ist für ihn richtig, aber sie wird in dem Moment falsch, wenn er behauptet, er habe die einzige Wahrheit gefunden. Richtig schlimm wird es dann, wenn eine Religionsgruppe einer anderen ihren Glauben aufzwingen will, womöglich noch mit Gewalt im Namen Gottes oder Allahs. Das ist für mich die höchste Perversion. Da lobe ich mir doch den alten Fritz aus Preußen und seinen Wahlspruch: „Bei mir kann jeder nach seiner Fasson selig werden!"

„Das wird noch eine lange Nacht", meinte Dieter zu Uschi nach dem letzten Tango, „wollen wir mal Kokain probieren, damit soll man ja die ganze Nacht tanzen können?"

„Ich hätte Lust auf einen LSD-Trip!", sagte Uschi kess, „kommst Du mit auf die Reise?" Sie schaute ihn herausfordernd an.

„Tja, da weiß man aber nie, wo die Reise hingeht und ob man am Ende nicht auf den Horror kommt", entgegnete Dieter zögernd.

„Hast Du etwa Angst?" Uschi zog die beiden LSD-Trips, die sie vorhin gekauft hatte, aus der Tasche.

Sie streckte provozierend ihre Zunge raus und legte eine Pille darauf. Dann zog sie die Zunge ein und schluckte sie runter. Dieter zögerte und war hin und her gerissen zwischen Vernunft und Neugier.

„Komm mit mir auf die Reise", sagte Uschi und hielt ihm die Pille vor den Mund. Dieter öffnete ihn gehorsam und ließ sich die Pille in den Mund legen. Mit einem Schluck Bier spülte er sie hinunter. Sie warteten auf eine unmittelbare Wirkung, aber nichts geschah.

Auf der Bühne machte sich die dritte Band des Abends startklar, eine englische Gruppe mit dem Namen „Red Zeppelin". Ihre Stücke hauten mächtig rein - sie spielten Hardrock! Die Leute auf der Wiese standen auf und zuckten im Takt des Schlagzeugs mir Armen und Beinen. Der Frontman schüttelte seine Haare und tobte über die Bühne. Bass- und Lead-Gitarrist hüpften auf einem Bein zum Bühnenrand und wieder zurück, der Schlagzeuger schien das Instrument in Stücke hauen zu wollen. Alle waren außer Rand und Band und heizten sich gegenseitig auf. Die Menge tobte.

Felix stand vor der Bühne und fotografierte die tanzende Menge davor. Eine Frau zog ihren Büstenhalter unter dem T-Shirt hervor und warf ihn auf die Bühne. Der Sänger hob ihn auf und legte ihn sich auf den Kopf, sodass die beiden Cups seine Ohren bedeckten und knotete ihn unter dem Kinn zu. Das war ein Schlüsselreiz für alle Fotografen, die ihre Objektive auf ihn ausrichteten. Auch Felix gelang ein guter Schnappschuss. „Jetzt brauche ich eine Frau mit nacktem Busen", brüllte er Regina ins Ohr und die verstand, was er wollte. Sie kletterte auf das Absperrgitter vor der Bühnenmitte, zog ihr gelbes Top über den Kopf und schwenkte es über ihrem Kopf. Felix stand seitlich von ihr und machte seine Bilder mit ihr im Vordergrund und dem Sänger im Hintergrund. Als die anderen Fotografen und die Menge das mitbekamen, richteten sich alle Objektive und Augen auf Regina.

Die Frau, die den BH geworfen hatte, wollte sich nicht die Show stehlen lassen und machte es ihr nach. Dann noch drei weitere Frauen in ihrem Umkreis. Jetzt war die Hölle los, die Männer johlten und feuerten die Mädchen an, noch mehr Hüllen fallen zu lassen. Die Fotografen machten Bilder wie von Sinnen. Der Sänger merkte, dass die Aufmerksamkeit sich auf die halbnackten Frauen konzentrierte, deren Anzahl sogar noch zunahm und riss sich Fransen-Lederweste und T-Shirt vom Leib. Dann nahm er den Büstenhalter vom Kopf und legte ihn an, ohne ihn hinten zu zu machen. Daraufhin schwenkten die Fotografen wieder zu ihm und er sang mit röhrender Stimme:

"Freie Liebe, das ist, was wir wollen, freie Liebe, das ist, was wir brauchen. Frauen, gebt euren Männern, was sie brauchen wie die Luft zum Atmen - Liebe!" Dann zog er sich lasziv wie eine Stripperin den BH aus und warf ihn in die Luft.

Jetzt folgten immer mehr Frauen seinem Beispiel und wedelten mit ihren T-Shirts und BHs über ihren Köpfen und ließen ihre Brüste tanzen. Die Fotografen wechselten wieder die Blickrichtung. Die Männer machten sich ebenfalls frei und vor der Bühne gab es jetzt nur noch nackte Oberkörper, die im Rhythmus zuckten. Die Frau, die den Anfang gemacht hatte, machte jetzt Nägel mit Köpfen und zog sich ganz nackt aus und warf ihr Höschen auf die Bühne. Der Sänger fing es im Flug auf und schnupperte daran.

Er lachte und winkte ihr zu: "Come on stage!"

Einige Männer hoben sie hoch und gaben sie über ihren Köpfen weiter. Die erste Reihe hievte sie auf die Bühne, wo sie dem Sänger um den Hals fiel. Der hob sie hoch, sie schlang die Beine um seine Hüften und sie vollführten eine Kamasutra-Übung. Dazu röhrte der Mann ins Mikrofon:

"Freie Liebe, das ist, was wir wollen, freie Liebe, das ist, was wir brauchen. Frauen, gebt den Männern das, was sie brauchen - Looove! Und wenn ihr nicht mit dem zusammen seid, den ihr liebt, dann liebt den, der bei Euch ist!"

Er brüllte wie ein Löwe ins Mikrofon und der Hall und die Tontechniker gaben ihm so einen gewaltigen Ausdruck, als wäre ein Gott persönlich auf die Bühne gekommen, um seine Botschaft zu verkünden. Die Menge vor der Bühne geriet mehr und mehr in Verzückung und dann in Ekstase, die Hippies warfen den Rest ihrer Kleidung von sich und Männer und Frauen fielen übereinander her, als hätten sie nur auf den Startschuss gewartet. Sie küssten sich wild und korpulierten in allen möglichen Stellungen im Rhythmus der Musik, es war das reinste Bachanal!

Felix hatte kurz vorher den Film gewechselt und außerdem noch seine Rollei in Reserve gehalten, aber einige Fotografen waren mit ihren Filmen am Ende und spulten sie hektisch zurück, um einen neuen einzulegen. Felix nutzte seine Chance und machte erst Tele-Aufnahmen, dann nahm er die Rollei und fotografierte die ganze Menge von nackten Leibern. Nach 45 Sekunden ging das Licht aus. Es war dunkel geworden und ohne Licht oder Blitz konnte man nicht mehr fotografieren. Die Fotografen holten in aller Eile ihre Blitze raus und montierten sie an ihre Apparate, um doch noch einige Aufnahmen vom Massen-Sex zu bekommen, aber die beste Gelegenheit war vorbei. Das Bühnenlicht ging wieder an und der Moderator stand auf der Bühne.

„Hallo Leute, lasst Euch nicht stören, das war „Red Zeppelin" mit ihrem grandiosen Auftritt und ihrem Super-Hit „Free Love"! Wie ich sehe, gefällt Euch der Song! Jetzt machen wir eine Umbaupause von 20 Minuten und dann geht es weiter mit dem Haupt-Gig des Abends: „Jonny Rix and friends". Bis dahin: Viel Vergnügen!"

Den Leuten vor der Bühne war das im Augenblick egal, sie feierten ihre Orgie. Das Rad der Lust hatte sich in Bewegung gesetzt und ließ sich nicht mehr stoppen. Das Gestöhn der Frauen war in der plötzlichen Stille deutlich zu vernehmen und die Hüftbewegungen waren eindeutig. Hier waren alle Dämme gebrochen und die wilde, ungezügelte Lust nahm ihren Lauf, wie eine Flutwelle nach sintflutartigen Regenfällen. Von den Leuten unmittelbar vor der Bühne pflanzte sich die sexuelle Revolution und Schamlosigkeit wie fallende Dominosteine bis in die letzten Reihen fort, überall fanden sich Männlein und Weiblein zu Paaren zusammen.

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