Als er am Schalter war, holte er das Schreiben vom Star- Verlag hervor und sagte:
„Hyvää paivää (Guten Tag) and hello, I am da freelance fotografer from Germany. I work for the „Star-Magazin“. My writing colleague will come tomorrow.“
Der Mann in dem Häuschen blätterte in seinen Unterlagen. „Oh yes, Felix Kreis and Henning Paulsen, Star-Magazin, welcome to our Festival Rockruissalo.“
Er gab ihm eine Dauerkarte und einen Backstage-Ausweis mit der Aufschrift: Lehdistö - Press.
„I need another ticket for my assistent, please!“, sagte Felix und lächelte zuckersüß.
Der Mann schaute ihn prüfend an, dann lächelte er zurück. „Okay, here is another ticket and a backstage-card for the VIP- and Press-room.
I wish you good luck and a nice stay at our festival.“
Felix zog mit seiner Beute ab und ging zurück auf den Campingplatz.
Regina kam ihm an der Rezeption mit einem Packen Postkarten entgegen und er ging mit ihr zum Briefkasten. „Wann die wohl ankommen?“, fragte Regina.
„Keine Ahnung, wird schon ein paar Tage dauern.“
Er zeigte ihr seine Beute, zwei Dauerkarten, eine Pressemappe und zwei Backstage-Ausweise.
Regina war begeistert: „Backstage! Da sind wir ja ganz dicht dran an den Musikern.“
„Das muss ich auch, wenn ich tolle Fotos machen will“, sagte Felix, „und Dich brauche ich auch als Fotomodel und sexy Groupy.“
Regina schaute erstaunt. „Was soll ich denn machen?“
„Weiß ich auch noch nicht, vielleicht im richtigen Moment das T-Shirt ausziehen und über dem Kopf schwenken.“ Regina kicherte.
„Jonny Rix spielt heute Abend, er ist der Haupt-Gig, vorher sind nur unbekannte Gruppen.“
„Jonny Rix! Super!“
Sie waren an ihrem Standplatz angekommen.
Dieter und Andreas lagen in der Sonne, sie waren schon ziemlich braun geworden nach einer Woche Outdoor. „Wir wollen schwimmen gehen. Kommt ihr mit?“, fragte Dieter.
Regina rief: „Endlich mal schwimmen, toll“ und Felix nickte.
Felix ging mit Schwimmsachen und Fototasche zum Strand. Die Kamera war zwar sein liebstes Spielzeug, aber sie konnte auch lästig sein, denn er konnte sie nicht alleine lassen. Die Ausrüstung war einfach zu wertvoll für ihn, einen Verlust konnte er nicht riskieren.
Der Zaun, der den Campingplatz umgab und von einem dichten Wald trennte, ging bis zu einem riesigen Felsblock, der vom Meer umspült war. Wer von außen auf den Platz wollte, der musste schon um den Block herumschwimmen.
Andreas informierte Felix: "Von hier bis auf das Festivalgelände sind es nur 100 Meter. Hinter dem Fels beginnt ein Schilfgürtel und der endet am Festivalgelände. Dort ist auch ein Strand. Wir können ja mal hin schwimmen und Regina und Dieter passen auf unsere Wertsachen auf."
Das war eine gute Lösung, denn Pässe und Geld waren unersetzlich. Das Wasser war viel kälter als gedacht, lange konnte man es nicht darin aushalten. Andreas und Felix schwammen um den Felsblock herum, sahen den Schilfgürtel und dahinter den nordischen Wald. Sie schwammen an ihm endlang und kamen zum Strand, auf dem sich schon etliche Festivalbesucher eingefunden hatten. Viele waren nackt und tollten am Strand und im Wasser umher, warfen sich kleine Bälle und Frisbee- Scheiben zu. Es war ein vielsprachiges Stimmengewirr in der Luft, junge Frauen standen bis zu den Knien im Wasser und lachten oder kreischten, wenn sie von langhaarigen Typen mit Wasser bespritzt wurden. Freunde schnappten sich einen Wasserscheuen aus ihrer Mitte, trugen ihn johlend ins Tiefe und ließen ihn dort fallen.
"Von hier bis zum Eingangstor sind es etwa 500 Meter", sagte Andreas, "ihr solltet mit unseren Klamotten hier hin kommen, damit wir uns schnell finden und wir uns nicht verkühlen."
Die nasse Badehose war unangenehm, sie zogen sie aus und setzten sich an den Strand. Die Sonne war angenehm warm und trocknete ihre Körper.
Zwei Mädchen kamen mit ihren Rucksäcken an den Strand und setzten sie in ihrer Nähe ab. An ihnen hingen zwei Teddybären. Felix sprang auf und ging zu ihnen.
"Hi, bist Du nicht die Uschi aus Bonn, haben wir uns nicht in Hannover auf dem Rastplatz kennengelernt?", fragte er lachend und stand splitternackt vor ihnen.
Die jungen Frauen starrten ihn an und erkannten ihn nicht. "Schon möglich", meinte die Blonde.
"Ich bin in die Tanke, um mir auch einen Teddy zu holen und als ich zurückkam, da fuhrt ihr gerade mit einem dicken Mercedes ab!", rief Felix.
"Ja klar, Felix aus Gütersloh, aber da sahst Du ganz anders aus, mit Bart und ultralangen Haaren", lachte die Blonde und betrachtete ihn eingehend.
"Der Bart wächst gerade wieder nach", meinte Felix leichthin, "aber sonst bin ich noch wie vorher. Wie ist es Euch ergangen auf dem Weg nach Turku?"
"Bis Schweden ging es gut, aber dann hat uns keiner mehr mitgenommen. Nach einem Tag frustrierenden Wartens sind wir mit der Bahn nach Stockholm gefahren."
"Ich habe mir ein Interrail-Ticket gekauft. Gilt für 4 Wochen in ganz Skandinavien!" Andreas war inzwischen hinzugekommen und Felix stellte ihn vor.
"Das ist mein Freund Andreas, wir haben uns hier auf dem Campingplatz wieder getroffen. Das sind Uschi und ihre Schwester Birgit."
Andreas nickte ihnen zu: "Hi. Wollt ihr auch schwimmen?"
Die Mädchen nickten, sie waren verschwitzt und freuten sich auf ein Bad im Meer. Die Schwestern schauten sich an: "Wollen wir auch ...?" sagte die Blonde und zog ihre Bluse aus. Sie hatte einen roten Bikini unter.
Felix fragte sich, ob sie sie mit ihrer Nacktheit verschreckt hatten und ob die Situation jetzt peinlich werden würde. Uschi verschränkte ihre Arme hinter ihrem Rücken und löste ihren BH-Verschluss. Sie streifte das Oberteil ab und ihre prächtigen Brüste wurden sichtbar. Sie zog ihre Sandalen aus, öffnete ihren Gürtel und zog ihre Jeans samt Bikinihose herunter. Jetzt sah sie aus wie die Venus von Botticelli. Blond und üppig.
Felix stockte der Atem: Was für ein Anblick! Was für eine schöne Frau!
Ihre jüngere Schwester folgte etwas zögerlich ihrem Beispiel und nestelte an ihren Blusenknöpfen herum. Sie war dünner, ihr Bikinioberteil war nicht so gut gefüllt. Sie schaute Andreas forschend an, der ihr zu lächelte und dann diskret aufs Meer schaute. Felix sah aus den Augenwinkeln, dass auch sie ihr Oberteil abstreifte.
"Auf ins Wasser", rief Felix, den sie Situation erregte und der einen Ständer kommen fühlte. Jeder Herzschlag pumpte mehr Blut in sein Glied, ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Er drehte sich um und lief zum Wasser, die blonde Uschi hinterher.
Es war herrlich, sich nackt im Wind zu bewegen. Im Laufen stieg sein Glied noch höher und eine ungeheure Erregung erfasste Felix.
Er lief ins Wasser und hechtete in höchster Not hinein. Aber auch das kalte Wasser konnte seine Erregung nicht dämpfen, sein Glied blieb steif und aufgerichtet. Immerhin stand er jetzt bis zur Brust im Wasser, aber Uschi bemerkte seinen Zustand trotzdem. Und war es nun das kalte Wasser oder übertrug sich seine Erregung auf sie? Ihre Brustwarzen zogen sich zusammen und richteten sich steil auf. Als Felix das mitbekam, wurde er noch wuschiger. Sie standen sich jetzt gegenüber, er mit seinem steifen Glied und sie mit ihren steilen Nippeln und Beiden klopfte das Herz bis zum Halse. Eine dicke Bremse setzte sich auf die Brust von Felix. Uschi sah das Vieh und schrie: "Eine Bremse!"
"Wo? Schlag sie tot!" Sie machte den letzten Schritt auf ihn zu und schlug mit der flachen Hand auf das blutsaugende Insekt und erwischte es voll. Es hatte schon Blut gesaugt und ihr Schlag hinterließ einen Blutfleck auf seiner Brust. Dabei kam sie Felix so nahe, dass sie mit ihrem Bauch an seinen steifen Pimmel stieß und ihre Brüste seinen Arm berührten. Es durchfuhr ihn wie ein Stromschlag und aus seinem Glied wurden Tausende von Spermien ins kalte Wasser geschleudert und von Strömung und Wellen fortgespült. "Du hast mich gerettet", flüsterte Felix erleichtert, "vielen Dank."
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