Patrice Parlon - Das Böse bleibt!

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Seit Coline von Johanna dazu verdammt wurde, ewig zu leiden, suchte sie einen Weg diesen Bann schmerzfrei zu brechen.
Doch erst nach Jahrzehnten treten zwei Menschen in ihr Leben, die sie dermaßen in Rage versetzen, dass ihre ganze Wut herausbricht. Diese Beiden treiben Coline dazu, den Spieß umzudrehen und all ihre Peiniger so bestialisch zu foltern, dass der Tod eine Gnade wäre. Wer diesen Blutrausch überlebt entscheidet nur einer allein: COLINE!!!

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Ein Schrei schallte durch den Saal! Loana fuhr zusammen. Sie war bereit, loszurennen, doch noch stand sie wie angewurzelt da. Der erste Schock war überwunden, da entschied sie, die arme Frau herunter zu holen. Sie dachte mit Grauen daran, dass sie auch einmal dort hängen würde, wenn sie nicht schleunigst einen Ausweg fand. Loana gelang es, ihre Mutter auf den Altar zu legen. Sie sah die grauenvollen Wunden und fand einige Stacheln darin. Sie ahnte von welchem Folterinstrument sie stammten und schauderte beim Gedanken daran. Dann wanderte ihr Blick über den ganzen Körper und verweilte an der linken Hand, der der Mittelfinger fehlte. Aus Neugier fragte sie: „Warum haben Sie den Finger nicht mehr?“ Patty sah zu ihr auf: „Das war der einzige Weg, nicht völlig verflucht zu werden. Jetzt können sie mich nicht mehr töten, aber immer noch quälen. Ich will nicht mehr, hilf mir!“ „Und wie soll ich das anstellen?“ „Zwinge Coline, den Fluch zu brechen, dann ist es vorbei!“ Patty verlor das Bewusstsein und Loana war auf sich gestellt.

Sie versuchte, sich an die Hinweise zu erinnern. Coline sprach von Symbolen. Die konnten doch nicht schwer zu finden sein. Vielleicht half ihr der neue Ring. Er gehörte sicher auch zu diesem scheußlichen Spiel und könnte sie möglicherweise ans Ziel bringen. Die Idee kam ihr jedoch viel zu einfach vor. Wenn es so simpel wäre, dann hätte es nicht schon so viele Opfer gegeben. Sie nutzte ihren Vorsprung, um mehr Anhaltspunkte zu finden. Sie nahm sich eine Fackel und leuchtete in jeden Winkel. Rechts und links im Saal gab es Zellen. In ihnen lagen Knochenreste. Dazu noch einige Stofffetzen. Jeder weitere Blick in diese Pferche trieb das nackte Grauen durch Loanas Hirn. Sie kehrte ihnen den Rücken und ging zurück zum Altar. Erschrocken stellte sie fest, dass Patty nicht mehr da war. Nur eine frische Blutspur führte vom Altar weg, direkt auf die Wand zu. Loana sah sich den Altar an. Die Ketten darauf waren vom Rost zerfressen. Ein kurzer Ruck und sie zerfielen. Die Reliefs an den Seiten erzählten Passagen aus ihrer Familiengeschichte. Dort bekam sie einen tieferen Einblick in Johannas Methoden. Je länger sie die Szenen betrachtete, umso deutlicher wurden die Details. Neben einigen Personen tauchten Schriftzeichen auf. Es waren die gleichen, wie auf der Truhe. Diesmal standen sie aber neben bekannten Gesichtern. Alle der Bande waren vertreten. Johanna, Van Dörren, David, Andreas, und Maxwell. Da es fast immer zwei Zeichen waren, mussten es Initialen sein. Nur neben Van Dörren gab es drei Symbole. Grübelnd saß sie vor dem Altar und starrte die Bilder an. Sie konnte noch so lange darüber nachdenken. Sie kam nicht weiter, denn die Symbole allein nützten ihr nichts. Sie musste herausfinden, welches das Richtige war, welches zum Ring führte. Also versuchte sie, die Zeichen zu deuten. Der „Dreizack“ neben Johannas Gesicht bedeutete wohl J und das runde E stand für F, da ihr Nachname laut Johannas Buch Fischer war. Allerdings passte das T von Colines Nachnamen nicht zum T von Andreas‘ Nachnamen. Auf diese Weise fand Loana zehn von dreizehn Buchstaben heraus. Die restlichen Zeichen konnte sie nicht hundertprozentig entziffern. Das waren Colines und das T von Trisper. Also versuchte sie, sich die anderen einzuprägen, um die Inschriften entziffern zu können. Eine halbe Stunde verbrachte sie damit, sich Eselsbrücken zu bauen. Kaum hatte sie sich zu jedem etwas ausgedacht, flog die Tür auf. Johanna stürmte herein. Sie rannte auf Loana zu, die laut um Hilfe rief. Johanna bremste ihren Schwung und drehte sich im Kreis. Der Dämon erschien und attackierte sie. Diese Ablenkung nutzte Loana und verschwand mit einer Fackel im Labyrinth. Schon an der ersten Kreuzung hatte sie ein Problem. Es gab sieben Gänge. Vor jedem war ein Symbol im Boden. Da sie inzwischen ihre Bedeutung kannte, suchte sie wieder nach ihrem Zeichen, denn es gehörte Coline. Diesem folgte sie bis zur nächsten Kreuzung. Dann das gleiche Spiel. Zwölfmal musste sie es suchen, dann stand sie wieder im großen Saal. Er war leer. Loana rief nach Coline, die auch gleich antwortete. Ihre Stimme kam von oben. Loana sah an die schwarze Saaldecke, konnte aber nichts entdecken. So rief sie in die Dunkelheit: „Wo bist du?“ Coline erwiderte: „Da rechts ist ein Hebel! Drück ihn nach oben!“ Loana lief gleich los. Sie fand und betätigte ihn. Plötzlich hörte sie ein lautes Grollen. Weit über ihr öffnete sich eine Kuppel. Das Licht der Mittagssonne drang in den Saal. Jetzt sah Loana die Umrisse von Colines Leib. Sofort kam die nächste Anweisung: „Auf der anderen Seite ist eine Kette! Löse sie!“ Gesagt, getan. Jetzt senkte sich der Eisenring, in dem Coline hing, von der Decke ab. Loana wartete, bis er am Boden ankam und erschrak. Der künstliche Leib sah geschmolzen aus. Coline bat darum, die Fesseln zu lösen und ihr aufzuhelfen. Danach reckte sie sich und erzählte, warum sie dort oben hing. Loana erfuhr, dass dies eine der zahllosen Foltermethoden war, die Coline schon ertragen musste, als sie ihren eigenen Körper noch besaß. Das gab erneut einen Einblick in die grausame Vergangenheit. Coline flehte Loana an, nicht so leichtfertig mit ihrem Leben zu spielen. Sollte sie sterben, wäre alles vorbei. Sie durfte ihre Ahnen nicht im Stich lassen. Da schimpfte Loana: „Dann hilf mir doch! Sag mir, wo der Ring ist!“ Die Reaktion darauf war ein hoffnungsloser Seufzer. Coline durfte es nicht sagen, denn sie schwor vor Jahren, dass niemand mehr an ihn heran kommen sollte. Da konnte nur noch einer helfen. Arantino! Er musste sie in die richtige Richtung lenken und ihr die Suche erleichtern. So einigten sie sich, dass ihr der Dämon beistand und die Peiniger auf Abstand hielt, sofern es nötig war. Unterdessen bereitete Coline alles für einen Gegenschlag vor. Nicht nur Johanna und ihre Lakaien sollten ihre Strafe bekommen, sondern auch jene scheinheiligen Menschen, die Coline nach wie vor unterdrückten. Dazu zählte sie auch ihre „noch Arbeitgeber“. Schon bald würde ein Anruf kommen, immerhin war ihr Urlaub längst vorbei. Obwohl sie sowieso nie vorhatte zurück zu gehen. Im Gegenteil, sie wollte sie zu sich locken. Per Brief, der ihnen einen dicken Scheck versprach, sofern sie sich an ein paar Bedingungen hielten. Coline gab sich die größte Mühe, ihnen ihr Angebot schmackhaft zu machen. Sie kannte die Beiden gut genug, um zu wissen, dass sie großen Geldsummen nicht abgeneigt waren. Vor allem Tom nicht. Sie stellte ihnen eine hohe, fünfstellige Summe in Aussicht, wenn sie die Arbeiten persönlich erledigten. Zu einem bestimmten Zeitpunkt! Jedoch nur, damit sie nicht zu schnell vermisst wurden. Niemand anderes als diese beiden durfte das Gelände betreten. Sollten sie auch nur einen anderen mitbringen, wäre das Angebot hinfällig. Um sicher zu gehen, dass sie keinen Personentausch vollzogen, erklärte Coline, dass sie genau wusste, wem die Firma gehörte. Kaum war sie mit ihrem Text zufrieden, fügte sie noch einige recht harmlos wirkende Bilder hinzu, damit der Anreiz größer wurde, wonach der Aufwand nicht sehr groß erschien. Sobald sie den Auftrag annahmen, sollten sie eine Anzahlung bekommen, als Beweis, dass es keine Finte war. Nur wenige Tage, nachdem sie den Brief der Post übergab, klingelte ihr neues Telefon. Es war Kirsten, ihre Chefin. Coline meldete sich als persönliche Assistentin und fragte nach ihrem Anliegen. Kirsten leierte ihren Begrüßungstext herunter und fragte vorsichtig nach dem Angebot. Coline hörte schon an ihrer Stimme, dass sie nur zu gerne auf den Handel eingehen wollte. Also spielte sie mit ihr. „Sie sind die Erste, die sich bei uns meldet. Wir dachten schon, dass sich niemand traut. Na ja, nicht jeder kommt mit schwierigen Umständen klar.“ Kirsten wurde nachdenklich und bat um eine Erklärung. Coline berief sich auf die exzentrischen Ansichten ihres Arbeitgebers und die außergewöhnlichen Bedingungen. Sie versicherte aber sofort, dass es keinerlei Probleme geben würde. Es war nur wichtig, dass keine ungebetenen Personen das Grundstück betraten. Kirsten zögerte, denn sie hatte seit Jahren nicht mehr körperlich gearbeitet. Als sie das erwähnte, wurde Coline etwas schärfer im Ton. „Wenn Sie meinen, dass derart leicht verdientes Geld ihre Kräfte übersteigen, dann werden wir den Auftrag an einen anderen vergeben.“ Gerade, als sie sich verabschieden wollte, fiel ihr Kirsten ins Wort. Sie beharrte darauf, dass sie durchaus in der Lage war, alle Arbeiten auszuführen und gerne zusagen wollte. Coline erwiderte besonnen: „Dann werde ich Ihnen die restlichen Unterlagen zusenden und erwarte Sie in exakt drei Wochen am festgelegten Treffpunkt.“ Sie verabschiedeten sich und Coline konnte sich einen Moment entspannen. Nun würde sich alles fügen.

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