Patrice Parlon - Das Böse bleibt!
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Doch erst nach Jahrzehnten treten zwei Menschen in ihr Leben, die sie dermaßen in Rage versetzen, dass ihre ganze Wut herausbricht. Diese Beiden treiben Coline dazu, den Spieß umzudrehen und all ihre Peiniger so bestialisch zu foltern, dass der Tod eine Gnade wäre. Wer diesen Blutrausch überlebt entscheidet nur einer allein: COLINE!!!
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Coline war kaum aufgestanden, da hörte sie Johanna kreischen: „Jetzt kannst du was erleben!“ Ihre Absätze klapperten über den steinernen Boden und sie forderte lautstark den Ring. Coline rannte los, denn sie wollte ihn keinesfalls hergeben. Plötzlich tauchte David auf. Er packte sie und zerrte sie an sich heran. Coline wehrte sich mit aller Kraft, leider vergebens. Schon erschien Johanna. Sie grinste überlegen, griff nach der NSDK und drohte, Loana zu zerfetzen, wenn sie den Ring nicht schnellstens bekam. Coline konnte nicht anders, als um Nachsicht zu flehen, aber Johanna stierte sie nur an und schüttelte den Kopf. Coline warnte: „Der Fluch wird dir mehr schaden als mir! Er wird dich nicht umbringen, aber du wirst endlos leiden.“ Natürlich glaubte sie ihr kein Wort. Immerhin hatte sie etwas ganz anderes gehört. Also machte sie weiter. Coline blieb kein Ausweg. Mit dem Moment, da Johanna den Fluch endgültig annahm, gab es kein Zurück mehr. Coline jammerte und lamentierte, bis es ihre Peiniger leid waren und sie einsperrten. So verfolgte sie unwillkürlich mit, wie weit Johanna zu gehen bereit war. Sie stellte Loana ein Ultimatum. Entweder brachte sie ihr den echten Ring oder sie starb unter furchtbaren Schmerzen. Loana verstand zwar nur einen Bruchteil dieser Aussage, aber sie nahm sich fest vor, den Ring zu finden und zu vernichten. Johanna musste aufgehalten werden! Das bedeutete zwar, dass Coline dann verstummte, dennoch war es kein Grund, der dagegen sprach.
Es dauerte nicht lange und David erschien mit Van Dörren. Sie sollten Loana in Colines Zelle bringen und ihr einen Vorgeschmack auf die kommenden Wochen geben. Loana wehrte sich nicht. Sie musste standhalten, auch ohne den Schutz des Fluches. So lag sie auf der alten Matratze und starrte in die Dunkelheit. Sie brauchte einen Plan und sah ihre einzige Chance in der Flucht. Nur so konnte sie sich auf die Suche machen. Andererseits konnte sie ihren Verfolgern sicher nicht entkommen. Sie fanden sie schon einmal, da würde ein zweites Mal keine Hürde sein. Trotz aller Widersprüche plante sie weiter. Sie wollte sich nun jedem Befehl fügen und alles brav erledigen. Dadurch konnte sie Johannas Rache hinauszögern. So die Theorie. Die Praxis sah aber vollkommen anders aus. Johanna hatte in all den Jahren dazugelernt. Das bewies sie ihr auch sehr schnell. Schon am nächsten Tag brachten sie Loana tiefer in die Katakomben. Dort unten sollte sie das Gleiche erleben wie ihre Ahnen. Sie wurde in eine Kammer ohne Fenster, ohne Bett und ohne Chance auf Hilfe gesperrt. Coline konnte ihr diesmal nicht beistehen. Ehe die Tür zuflog, baute sich Johanna vor ihr auf. Sie lachte gehässig und triumphierte: „Was hat deine Oma gesagt? Wenn ich ihren Ring trage, ist sie schutzlos! Wie wäre es, wenn ich den Ring selbst finde und sie wieder zum Opfer mache? Dich brauche ich dann nicht mehr. Ich könnte dich sogar frei lassen. Ich müsste dich nicht einmal mundtot machen. Kein Mensch würde dir das hier glauben. Was hältst du davon?“ Loana wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie kannte nur die Kurzfassung der Geschichte und konnte allenfalls erahnen, was ihr wirklich bevorstand.
Die Nacht wurde eisig. Die Kälte zehrte an ihren Kräften und sie wünschte sich den Tod. Da hörte sie ein kurzes Lachen. Dieses Geräusch jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Sie rief in die Dunkelheit: „Wer ist da? Antworte!“ Doch es blieb still. Minutenlang kein Geräusch. Dann fiel etwas auf den Boden. Loana dachte sofort an den Ring und lag gar nicht falsch damit. Es war aber nicht der verfluchte Ring. Plötzlich sprach ein Mann zu ihr: „Nimm ihn und dir wird geholfen. Du wirst sofort merken, dass es aufwärts geht.“ Loana fragte: „Wer bist du?“ Doch er war längst wieder verschwunden. Nun suchte sie den Boden ab. Sie fand den Ring in einer Ecke und nahm ihn in die Hand. Sie ließ ihre Finger an ihm entlang gleiten. Da spürte sie, dass er eine andere Form als der Fluchring hatte. Nur deshalb war sie bereit, ihn an ihren Finger zu stecken. Sie führte ihn an den Ringfinger der linken Hand. Augenblicklich rutschte er ihr weg. Loana versuchte es noch einmal. Wieder ohne Erfolg. Es war beinahe, als wehrte er sich gegen diesen Finger. So überließ sie ihm die Wahl. Sie drehte ihre Handflächen nach oben und legte ihn genau in die Mitte. Reglos saß sie da und fühlte, wie er sich seinen Weg suchte. Er rollte in ihre rechte Hand und blieb am Mittelfinger liegen. Da gehörte er also hin! Loana schob ihn an seinen Platz. Sofort dröhnte ein tiefes Knurren durch die Zelle. Nun lernte sie Arantino kennen. Er war ein zotteliger Dämon, groß wie ein Pferd, kräftig und gefährlich wie ein Tiger, doch auch sanft und fürsorglich. Erschaffen von Coline, ausgestattet mit verschiedenen Fähigkeiten. Er konnte unter anderem ungesehen umherlaufen, Wunden heilen und zur Flucht verhelfen. Loana strich ihm durch sein weiches, langes Fell. Er war so warm. Das ließ sie die Kälte einen Moment vergessen. Sie schmiegte sich an ihn und bat: „Wärme mich. Bleib bei mir.“ Arantino legte sich gehorsam neben sie. Sie kuschelte sich an seinen kräftigen Leib und schlief sofort ein. Wenig später sprang die Tür auf. Loana schreckte hoch. Sie suchte nach ihrem Beschützer, der war aber nicht mehr da. Vor ihr stand Johanna. Zornig brüllte sie durch die Kammer: „Das mache ich nicht noch einmal mit! Fünfmal reicht völlig!“ Loana wusste nicht, was sie meinte, erfuhr es aber schneller als ihr lieb war. Johanna zerrte sie heraus und prügelte sie regelrecht durch die Gänge in den Foltersaal. Wehrlos landete sie auf dem Altar. Um sie herum war alles blutig. Es musste ein Massaker gegeben haben, denn das stammte sicher nicht von einer einzelnen Person. Ehe Loana einen klaren Gedanken fassen konnte, stand Van Dörren neben ihr. In seiner Hand hielt er eine weitere Variante der NSDK. Zweifellos sollte sie diese Peitsche spüren, doch zuvor musste sie sich zahllose Verbrechen anhören, die sie angeblich an Johanna verübte. Loana sah tiefe Risse in ihrem schwammigen Leib. Sie bluteten unaufhörlich und färbten den Boden rot. Sofort versuchte Loana, ihre Unschuld zu beweisen. Aber alles Wehren nützte nichts. Johanna wusste von vorn herein, dass nicht Loana sondern Arantino schuld war. Aber ihr Pakt mit dem Tod schrieb vor, dass sie Colines Erben strafen musste.
Schweigend zeigte sie auf Van Dörren, der den Peitschengriff fester packte. Er ließ dieses Folterinstrument durch die Luft zischen. Noch ehe die Bänder Loanas Leib trafen, erschien Coline in Arantinos Begleitung. Sie sah Van Dörren nur an und er ließ die Peitsche los. Sie flog im hohen Bogen an die Wand. Siegessicher ging Coline auf Johanna zu. „Wieder und wieder! Warum lässt du es nicht einfach sein? Ist dir der Tod nicht lieber?“ Johanna verzog ihr Gesicht und knurrte: „Du bist zu feige, uns zu erlösen! Es hängt doch alles nur an dir!“ Coline trat einen Schritt an sie heran. „Wer sagt das? Du bist genauso schuld! Wer konnte denn seine Finger nicht vom Fluch lassen? Du hättest längst tot sein können, genau wie deine Lakaien. Gib nicht mir die Schuld, dass ihr immer noch hier seid.“ Loana beobachtete die Beiden ganz genau. Sie dachte ganz fest daran, wie ihr Arantino zur Freiheit verhelfen könnte und er gehorchte. Während Coline und Johanna zankten, löste er ihre Fesseln. Unbemerkt brachte er sie aus dem Saal und führte sie tief ins Labyrinth. Dort ließ er sie allein zurück. Loana hatte nun Gelegenheit, das Geschehene zu überdenken. Sie spürte deutlich, dass in diesen Gewölben die Lösung des Rätsels steckte. Irgendwo in einem der Gänge. Aber in vollkommener Finsternis war es schwer, den richtigen Weg zu finden. Da bekam sie Hilfe von ungeahnter Seite. Carina, Colines Enkelin sprach zu ihr. Sie dirigierte sie durch die Gänge in einen anderen Saal. Er ähnelte sehr stark dem Ersten, war aber viel größer und unheimlicher. Zahllose Fackeln brachten etwas Licht. Trotzdem hüllte sich vieles in Schatten. Loana entdeckte am anderen Ende des Saales das gigantische Kreuz aus ihrem Albtraum. Wieder hing etwas daran. Sie ging darauf zu und erkannte einen blutenden Körper. Er kam ihr bekannt vor. Dieser Frau wurde eine römische Fünf quer über den Rücken geritzt. Somit war sie Loanas leibliche Mutter.
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