Hildegard Grünthaler - Die Beschwörungsformel

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Er wohnt in einer Flasche und er ist stark und mächtig. Die Götter haben Kalatur, den Geist des Rauches, in grauer Vorzeit geschaffen, damit er den Menschen beistehe und helfe. Aber er hat keinen freien Willen, denn er steht unter dem Zwang einer Beschwörungsformel. Wer diese Formel kennt, ist mächtiger als der mächtige Geist des Rauches, denn auf Befehl muss Kalatur auch gegen seinen Willen Böses zu tun.
Die Magierin, die den Dschinn in seiner Flasche bannt, hofft, dass der Zauber so lange wirkt, bis Kalaturs Energie erloschen ist. Fast wäre ihr Plan geglückt. Doch rund 3000 Jahre später begleitet der 12-jährige Philipp Baumann seine Großmutter auf einer Reise durch Marokko, wo sie eine alte, blaue Flasche erstehen …
Philipp befreit Kalatur aus seiner Flasche, und der Geist des Rauches glaubt sich damit auch von den Zwängen der Beschwörungsformel erlöst, denn wer soll die Formel nach 3000 Jahren noch kennen?
Doch schon bald muss Kalatur entdecken, dass ihm bereits Dschinnjäger auf den Fersen sind, denn es existiert noch eine alte Keilschrifttafel mit Fragmenten der Beschwörungsformel. Nun ist nicht nur er, sondern auch Philipp in höchster Gefahr, denn die Dschinnjäger glauben, dass Philipp die Beschwörungsformel kennt …

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DIE BESCHWÖRUNGSFORMEL

Abenteuer- und Fantasyroman für junge Leser von 9 - 99

von

HILDEGARD GRÜNTHALER

Text: Copyright by © Hildegard Grünthaler

Cover: Copyright by © Hildegard Grünthaler

E-Mail: worldtour86@freenet.de

https://www.schmoekerseite.de

www.wohnmobil-weltreise.de

Inhaltsverzeichnis

2. KALATUR, DER GEIST DES RAUCHES

3. DER BANN

4. EIN SOUVENIR AUS MARRAKESCH

5. HOFFNUNGSSCHIMMER

6. DIE BEFREIUNG

7. FREIHEIT MIT HINDERNISSEN

8. FLIMMERKISTEN UND MÄRCHENGEISTER

9. KOMPLIZIERTE NEUE WELT

10. OMNIBUSABENTEUER

11. ENTDECKT

12. DIE BLACK-DEVILS-MOFAGANG

13. HEIMWEH

14. FLIEGEN IST DOCH SCHWIERIGER ALS BUSFAHREN

15. EIN REISEPASS FÜR KALATUR

16. GEFAHR AUS DER VERGANGENHEIT

17. GEISTERJÄGER

18. EIN EINBRUCH MIT UNGEAHNTEN FOLGEN

19. VERHÄNGNISVOLLE ABKÜRZUNG

20. DIE DSCHINNJÄGER FORMIEREN SICH

21. GEKIDNAPPT

22. AUSTRALIEN

23. BEGEGNUNG IM OUTBACK

24. TÜV-TERMIN

25. DIE MINE

26. OMA WEBERS ÜBERRASCHUNG

27. ROADHOUSE-BEKANNTSCHAFT

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In drei Jahren durch Amerika, Australien und Neuseeland«

von

ÜBER DIE AUTORIN

1. DAS BUCH:

Er wohnt in einer Flasche und er ist stark und mächtig. Die Götter haben Kalatur, den Geist des Rauches, in grauer Vorzeit geschaffen, damit er den Menschen beistehe und helfe. Aber er hat keinen freien Willen, denn er steht unter dem Zwang einer Beschwörungsformel. Wer diese Formel kennt, ist mächtiger als der mächtige Geist des Rauches, denn auf Befehl muss Kalatur auch gegen seinen Willen Böses zu tun.

Die Magierin, die den Dschinn in seiner Flasche bannt, hofft, dass der Zauber so lange wirkt, bis Kalaturs Energie erloschen ist. Fast wäre ihr Plan geglückt. Doch rund 3000 Jahre später begleitet der 12-jährige Philipp Baumann seine Großmutter auf einer Reise durch Marokko, wo sie eine alte, blaue Flasche erstehen...

Philipp befreit Kalatur aus seiner Flasche, und der Geist des Rauches glaubt sich damit auch von den Zwängen der Beschwörungsformel erlöst, denn wer soll nach 3000 Jahren die Formel noch kennen?

Doch schon bald muss Kalatur entdecken, dass ihm bereits Dschinnjäger auf den Fersen sind, denn es existiert noch eine alte Keilschrifttafel mit Fragmenten der Beschwörungsformel. Nun ist nicht nur er, sondern auch Philipp in höchster Gefahr, denn die Dschinnjäger glauben, dass Philipp die Beschwörungsformel kennt …

Dschinn und Flaschengeist?

»Ach so, die alte Geschichte vom Dschinn, der befreit wird und zum Dank die Arme verschränkt, blinzelt und schon sind alle Wünsche erfüllt. Das ist ein alter Hut und langweilig!«

Nein! Stop! Es ist eben nicht die alte Geschichte! Denn niemand kennt die Beschwörungsformel, mit der man Kalatur, den Geist des Rauches in seine Dienste zwingen kann. Natürlich wird Kalatur, der einst so mächtige Dschinn befreit - in eine Welt, die sich in 3000 Jahren gewaltig verändert hat. Kalatur kennt weder elektrisches Licht noch Autos oder gar Hubschrauber und Flugzeuge. Der Geist des Rauches ist auf Philipps Hilfe angewiesen, um sich in dieser modernen Welt zurechtzufinden. Trotzdem gerät er immer wieder in verzwickte Situationen. Wirklich gefährlich wird es für ihn, als skrupellose Dschinnjäger versuchen, ihn und seine Flasche in ihre Gewalt zu bekommen.

2. KALATUR, DER GEIST DES RAUCHES

»Mächtiger Kalatur, allgewaltiger Geist des Rauches, größter aller Dschinn, ich rufe dich, denn ich schwacher Erdenmensch benötige die Hilfe deiner Geisterkraft!« Schrill drang die Stimme von Siduri, der dritten Nebenfrau König Nebukadnezars zu ihm herein. Alles in Kalatur wehrte sich, dem Ruf zu folgen, aber die beringten Finger Siduris drehten und rieben die Flasche, die ihm als Wohnung diente, und Kalatur musste ihrem Ruf gehorchen. Er konzentrierte sich und sammelte seine Energien. Langsam und stetig begann er, als feine, weiße Rauchsäule durch den Flaschenhals nach oben zu strömen. Er bildete einen Wirbel wie ein Zyklon und verdichtete sich dann zu einer menschlichen Gestalt. Kalatur wusste, dass Siduri jedes Mal bis ins Mark ihrer Knochen erschrak, wenn sie ihn sah. Deshalb ließ er seinen Körper zur Größe eines furchterregenden Riesen anschwellen und fragte mit dröhnender Stimme: »Herrin Siduri, ich bin dein Diener. Was willst du von mir?« Dabei funkelte er sie aus seinen dunklen, von buschigen Brauen umrahmten Augen drohend an. Obwohl sie den Rauchgeist schon so oft in ihre Dienste gezwungen hatte, konnte sich Siduri einer Gänsehaut nicht erwehren. Sie wusste, dass Kalatur ihre ehrgeizigen Pläne und Intrigen missbilligte, aber sie wusste auch, dass er ihre Befehle befolgen musste. Es war ihr gelungen, Sanheb, den greisen Oberpriester des Gottes Marduk, zu belauschen, als jener den Geist gerufen hatte. Seither kannte sie die Beschwörungsformel. Wenig später hatte sie Sanheb die Flasche gestohlen, die Kalatur als Wohnung und Ort der Regeneration diente. Nun war der Geist ihr Diener und musste ihr zu Willen sein.

»Ich will, dass mein Sohn Ninzub die Prüfungen als strahlender Sieger verlässt!«

»Herrin Siduri, du überschätzt meine Kräfte. Ich kann deinen Sohn nicht klüger machen, als er in Wirklichkeit ist!«

»Kalatur stell dich nicht so an! Du hast bewiesen, dass du Pfeile lenken und Tiere stolpern lassen kannst, also kannst du auch dafür sorgen, dass Eli heute wieder wie ein Trottel und Dummkopf dasteht! Ich will, dass Ninzub der nächste König von Babylon wird und nicht er.«

»Herrin Siduri, vergiss nicht, dass Gilgal, der die jungen Königssöhne in der Kunst des Lesens und Schreibens unterweist, den König stets über deren Fortschritte unterrichtet. Eli ist ein eifriger, gelehriger Schüler, während dein Sohn Ninzub nur Dummheiten im Kopf hat und die Keilschrift nur mit allergrößter Mühe lesen, geschweige denn richtig schreiben kann!«

»Papperlapapp«, fuhr Siduri den Geist an, »keine faulen Ausreden! Jage Gilgal einen gehörigen Schrecken ein, dann wird er dem König genau das berichten, was du von ihm verlangst! Also fliege nun davon und folge meinem Befehl!«

Kalaturs Körper schrumpfte und wurde wieder zu feinem, weißem Rauch. Langsam und beinahe unsichtbar schwebte er durch den Garten des Palastes. Er sah Siduri durch eine Tür huschen, und weil er ein Geist war, sah er auch, was Siduri nicht gesehen hatte. Die alte Eninki, die einst die Amme des Königs gewesen war, stand hinter einem Baum verborgen und hatte Siduri belauscht. Kalatur machte sich darüber keine Gedanken. Er war ein Geist, und er musste die Befehle derer ausführen, die nach ihm riefen - ganz gleich, ob ihm die Befehle gefielen oder nicht. Unbemerkt flog er durch die königlichen Gärten und die weiträumige Palastanlage, bis er zu dem Raum kam, in dem der Oberschreiber und Lehrer Gilgal die jungen Königssöhne unterrichtete.

Gilgal war alleine im Raum. Er war damit beschäftigt, die Tontafeln für die bevorstehende Prüfung vorzubereiten. Seine Stirn war von Sorgen umwölkt. Etara, der alte Waffenmeister, der bisher die Königssöhne in der Kriegskunst unterwiesen hatte, war beim König in Ungnade gefallen. Gilgal war von heftiger Furcht ergriffen, dass ihn womöglich das gleiche Schicksal ereilen könnte. Er gab sich einen Ruck:

»Sei kein Angsthase Gilgal!«, befahl er sich selbst. »Deine Schüler sind eifrig und machen gute Fortschritte. Einzig Ninzub trübt das gute Bild. Er ist frech und faul und hat nur Unsinn im Sinn. Aber der König weiß das. Er kann es mir nicht anlasten!« Er wollte gerade die metallenen Schreibgriffel bereitlegen, als er den Rauch bemerkte. Es war ein seltsamer Rauch, denn nirgendwo war Feuer. Der Rauch begann sich zu drehen, bildete einen Wirbel und plötzlich wuchs aus ihm ein Riese heraus. Gilgal fielen klappernd die Griffel aus der Hand. Der Riese wuchs weiter und füllte nun beinahe das halbe Zimmer aus. Er trug keine Kleider, nur ein rotes Tuch, das er wie einen Lendenschurz zwischen den Beinen hochgezogen und um die Hüften gewickelt hatte. Gilgal schlotterten vor Angst die Knie, als der Riese sich zu ihm hinunterbeugte. Die langen, schwarzen Haare, die der Riese im Nacken zusammengebunden hatte, fielen dabei nach vorne und kitzelten Gilgal an der Nase. Gilgal musste niesen. »W-w-was w-w-willst du von mir?«, stotterte er zitternd vor Furcht.

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