Dani Merati - Valentine Vampires

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Der Valentinstag. Ein Tag, den man nach Florians Meinung ruhig aus dem Kalender streichen könnte. Liebe? Ein Hirngespinst. Ewigkeit? Für Narren.
Ein Umtrunk mit Kollegen stürzt ihn in ein Abenteuer, das seinesgleichen sucht und seine Ansichten von ewiger Verbundenheit völlig durcheinanderwirbelt. Vielleicht ist der Tag der Liebenden doch nützlich?

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Tiefes Lachen antwortete ihm. Kühle Fingerspitzen fuhren über seine Stirn. Hm, das fühlte sich himmlisch an. „Keine Sorge, Süßer. Ich bin kein Axtmörder“, fanden leise Worte ihren Weg als warmen Atemhauch in seinen Gehörgang. Flo bekam Gänsehaut und ... schlief ein.

***

Lorenz verstärkte seinen mentalen Befehl, der Florian tiefer in den Schlaf schickte. Lider mit den dichtesten Wimpern, die er je bei einem Mann gesehen hatte, flatterten unruhig, dann spürte er, wie der Kleine in den Tiefschlaf glitt. Gott sei Dank!

Was für ein hübsches Kerlchen! Rotbraune Strähnen umrahmten ein fein geschnittenes Gesicht, auf dem sich unzählige Sommersprossen tummelten. Er stand eigentlich nicht auf Rothaarige, aber es gab immer ein erstes Mal. Lorenz beobachtete eine Weile das stetige Heben und Senken der schmalen Brust und sein Unterleib machte sich hartnäckig bemerkbar.

Florian war das genaue Gegenteil von seinem Typ und vielleicht gerade deshalb so anziehend. Er wollte diesen schlanken Leib Stück für Stück entblößen und jeden Zentimeter der weichen blass schimmernden Haut liebkosen. Reiß dich zusammen, Alter! Das Letzte, was der Kleine jetzt braucht, ist ein notgeiler Vampir!

Es reichte schon, dass einer der ihren es gewagt hatte, ohne sein Wissen seine Vene anzuzapfen. Lorenz eigenes Blut begann zu kochen. Wer immer es gewesen war, hatte sich nicht nur unerlaubt bedient, sondern auch viel zu viel getrunken. Er konnte es gar nicht erwarten, diesem Arschloch seine Fänge in den Hals zu bohren und ihm das Licht auszuknipsen.

Kein ehrbarer Blutsauger trank Blut von einem unwilligen - oder unwissenden - Spender. Natürlich gab es in ihrer Gemeinschaft den einen oder anderen Kriminellen, aber die wurden hier in Ehrental gnadenlos ausgemerzt. Als einer von zwei Gesetzeshütern, war es Lorenz‘ Pflicht, dieses Individuum zu finden und zu eliminieren. Menschen und Bluttrinker lebten seit Generationen friedlich nebeneinander in dem abgelegenen Städtchen in der Eifel. Und so sollte es auch bleiben.

Dante, es ist ein Problem aufgetaucht.

Könntest du das ein wenig spezifizieren? Bin momentan leicht beschäftigt.

Kaum hatte sein Partner ihre mentale Verbindung geöffnet, wusste Lorenz, dass seine Ansage zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kam. Flammende Lust überrollte ihn, zusammen mit dem Bild eines jungen Mannes, an dessen Vene sein Gefährte gerade saugte.

Entschuldige, Liebster. Lass dich nicht stören. Ich komm hier klar, bis du fertig bist.

Sicher?

Lorenz wusste, dass es nur eine rhetorische Frage war. Dante wäre in einem Herzschlag bei ihm, wenn es notwendig sein würde. Ungefilterte Begierde pulsierte in ihm, als er die Erregung seines Geliebten in seinen Zellen spürte.

Positiv. Rasch kappte er ihre Verbindung.

„Gott, der Mann ist einfach zu sexy!“, murmelte er und presste eine Hand auf seinen schmerzenden Schaft. Dabei machte er den Fehler zu Florian hinüberzusehen und seine Eier zogen sich schmerzhaft zusammen. „Oh Mann, das ist wirklich unübertroffen. Der süßeste Typ des Planeten liegt hier vollkommen schutzlos vor mir, während sich der heißeste Kerl des Universums gerade ins Nirvana trinkt und ich kann keinen von beiden vögeln. Spitzenmäßig!“

Mit wackeligen Knien schwankte er zu der Couch, wo der Kleine friedlich schlummerte. Vorsichtig hob er den schmalen Oberkörper an, setzte sich und lehnte Flo dann an seine Brust. Sanft streichelte er durch die seidenweichen, roten Strähnen. Instinktiv hob er eine an seine Nase, sog den frischen Duft nach Zitrone ein. Himmlisch! Und wie es sich erst anfühlen würde, wenn diese weichen Haare über seine Haut glitten, immer weiter südwärts ...

Hastig vertrieb Lorenz die Bilder aus seinem Kopf. Ganz schlecht, Kumpel! Nuklearmäßig schlecht! Sein Zahnfleisch juckte, er bohrte seine Fänge in sein Handgelenk, welches er an Florians Mund drückte. „Trink, mein Süßer. Danach wirst du dich besser fühlen, versprochen.“

Sanft wiederholte er die Worte laut, während er den Kleinen mental anstupste zu gehorchen. In der Sekunde, wo die vollen, weichen Lippen den ersten Blutstropfen berührten, durchfuhr Lorenz ein weißglühender Blitz. All seine Nervenzellen schienen sich elektrisch aufzuladen und vibrierten vor Leben, als Florian mit einem Hunger an der Wunde saugte, die ihn schockierte.

Er keuchte erregt auf und sein Becken zuckte. In seinen etwas mehr als hundert Jahren hatte er mit unzähligen Vampiren und Menschen sein Blut geteilt. Die Nahrungsaufnahme war immer erotisch, wurde häufig in Verbindung mit Sex praktiziert, aber diese intensive Reaktion kannte er nur mit einem einzigen anderen Lebewesen.

Lorenz umklammerte den Kleinen fester und flog höher und höher in den Himmel im Taumel seiner Verzückung. Das Verlangen seine Zähne tief in die dargebotene Kehle zu bohren, zu kosten, was bestimmt wie Ambrosia schmeckte, schaltete seine Vernunft aus. Seine Zungenspitze kostete die köstliche Haut des schlanken Halses, verharrte über dem flatternden Pulsschlag. Seine Fänge prickelten unangenehm, ja sie schmerzten regelrecht.

Irgendwo in seinem Hinterkopf regierte ein letzter Fetzen Erkenntnis, mahnte ihn sich zu beherrschen, aber er wurde von der Tiefe seiner Begierde verschlungen. Er brauchte nur noch ein Stückchen mehr Himmel.

Um Gottes willen! Lorenz! Caro mio, was ist los mit dir?

Dantes geschockter Ausbruch durchbrach sein lustvernebeltes Gehirn. Er entzog Florian sein Handgelenk, leckte über die Bissmale, um sie zu heilen. Mit zitternden Armen und Beinen rutschte er vom Sofa herunter, wankte zurück zum Sessel, wo er ermattet hineinsank. Er wagte es nicht, einen Blick auf den Kleinen zu werfen, verbarg seinen Kopf in den Händen und kämpfte um seine Beherrschung.

Scheißescheißescheiße! Ich bin unterwegs!

Beinahe sofort spürte er die Energie, als Dante sich in Florians Wohnzimmer materialisierte. Starke Finger legten sich auf seine Schultern, gruben sich schmerzhaft in die Muskeln und beruhigende Wärme drang in seine Poren. Lorenz hob den Kopf und begegnete dem dunklen, besorgten Blick seines Geliebten.

„Ich denke, wir haben mehr als ein Problem.“ Er beobachtete, wie Überraschung und Verwirrung über Dantes Miene glitten, als er Lorenz‘ Zustand musterte und dann den bewusstlosen Mann auf dem Sofa.

„Wieso sind wir im Haus unseres neuen Nachbarn, mit ihm vollkommen hinüber und du siehst aus, als hättest du gerade die sexuelle Erleuchtung gefunden? Neben der offensichtlichen Erklärung, selbstverständlich“, kam es zum Schluss sarkastisch.

„Ich wollte ihm nur einen kleinen Schluck geben, ausgleichen, was ihm fehlte, aber in dem Moment, als er anfing zu trinken, verlor ich die Kontrolle über mich.“

Dante wanderte zu dem reglosen Mann hinüber und schaute nachdenklich auf ihn herunter. „Fang am Anfang der Geschichte an.“

Also klärte Lorenz ihn über seine Begegnung mit Florian auf, nicht ohne die Zähne - und Fänge - zusammenzubeißen, weil wieder die Wut in ihm hochkochte.

„Interessant.“

Ungläubig starrte er seinen Partner an. „In unserer Stadt läuft ein unbekannter Blutsauger herum, der sich an unschuldigen Menschen vergreift, ich gestehe ein beinahe unkontrollierbares Verlangen nach jemand anderem als dir und mehr hast du nicht zu sagen?“

„Hab ich dir schon mal gesagt, wie sehr mich deine Naivität und Jugend anmacht?“

„Ständig, alter Mann.“ Ihr einhundertjähriger Altersunterschied war ihrer beider Lieblingsthema, um sich gegenseitig aufzuziehen. „Okay, worum kümmern wir uns zuerst - mieser Blutsauger oder süßer, unschuldiger Mensch?“

„Das fragst du noch?“ Dante warf einen begehrlichen Blick auf den regungslosen Florian und leckte über seine sinnlichen Lippen. Mühsam hielt Lorenz ein erregtes Stöhnen zurück. Dann schüttelte sein Geliebter bedauernd den Kopf und fixierte ihn mit seinen schwarzen Iriden.

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