Dani Merati - Valentine Vampires
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Ein Umtrunk mit Kollegen stürzt ihn in ein Abenteuer, das seinesgleichen sucht und seine Ansichten von ewiger Verbundenheit völlig durcheinanderwirbelt. Vielleicht ist der Tag der Liebenden doch nützlich?
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Florians bisherige Erfahrungen sprachen für die zweite Variante, auch wenn die Sahneschnitte einen äußerst sympathischen Eindruck vermittelt hatte. Überhaupt schienen die Leute hier in dieser Kleinstadt ungewöhnlich liebenswürdig und freundlich zu sein. Nicht mal die fünf Minuten zum Bäcker waren zu schaffen, ohne mindestens ein dutzendmal gegrüßt worden zu sein oder in einen netten Plausch verwickelt zu werden.
Genauso sympathisch waren auch die Kollegen der kleinen Ersatzteilefirma, in der er seit letztem Monat die Buchhaltung in Teilzeit leitete. Als sie erfahren hatten, dass er Single war, wurde er kurzerhand mit zu dem Valentinsumtrunk in ‚Helges Tauchstation‘ geschleppt. Allein die Erinnerung versetzte seinen Magen in Alarmbereitschaft und er schluckte angestrengt, fest entschlossen seinen geliebten Mini nicht vollzukotzen.
Erleichtert brachte Florian das Auto vor der Veranda zum Stehen. Gott sei Dank. Er war zuhause. Überrascht sah er den Explorer hinter sich parken. Lorenz sprang elegant hinaus und Flo konnte nur noch starren. Sein Nachbar vereinte aber auch alle drei G-Faktoren, die ihn regelmäßig schwach werden ließen: groß, gefährlich und geil. Er runzelte die Stirn, glättete sie jedoch sofort, als tausend Nadelspitzen das als Aufforderung ansahen. Korrektur, er wurde nie schwach. Wozu auch? Das Ergebnis lohnte die vorherige Anstrengung nicht.
„Danke für die Eskorte, doch es war unnötig, extra anzuhalten. Jetzt, wo ich zuhause bin, ist alles Okay.“ Florian hatte kaum ausgesprochen, als ihn sein verräterischer Schädel Lügen strafte. Eine ganze Armada von Bohrmaschinen trat gleichzeitig in den Dienst und er keuchte schmerzerfüllt auf. Schwankend spürte er plötzlich einen muskulösen Arm um seine Hüften.
„Das sehe ich“, erklang ein warmes, amüsiertes Lachen. „Hausschlüssel, bitte.“
Flo wollte ihn zornig anfunkeln, doch sein Magen rebellierte in diesem Augenblick endgültig. Angestrengt konzentrierte er sich auf seine Atmung und ließ zähneknirschend den Schlüsselbund in die ausgestreckte Handfläche fallen. So weit kam es noch, dass er dieser Sahneschnitte vor die Füße reiherte. Das käme in die Top Ten der Peinlichkeiten.
Sollte sein Nachbar irgendwelche garstigen, unaussprechlichen Verbrechen gegen ihn planen, dann war das wohl Schicksal. Vielleicht würde er ihn ausknocken. In seinem jetzigen Zustand wäre das eher ein Gnadenakt als eine Missetat. Schwerfällig lehnte Flo sich an den größeren Mann und trotz der miserablen Umstände spürte er ein Zucken in den unteren Regionen seines Körpers. Verlockendender Duft von frischem Schweiß, herbem Aftershave und reinem Mann stieg ihm in die Nase. Oh Gott, hab Erbarmen! Was war denn mit ihm los? Ausgerechnet jetzt, wo er in solch einer jämmerlichen Verfassung war, erwachte seine Libido wieder zum Leben? Großartig! Ganz toll!
Lorenz führte ihn im Wohnzimmer geradewegs zum Sofa, und nachdem er mehrere Kissen an die Armlehne gestapelt hatte, half er ihm sich hinzusetzen und die Beine hochzuschwingen. Flos Wahrnehmung schwand für einen Moment, als er in die Waagrechte kam, dann seufzte er erleichtert, als sein Kopf auf den weichen Polstern ruhte.
Eine riesige Hand berührte kurz seine Stirn. „Fieber hast du nicht“, murmelte die angenehme Stimme seines Nachbarn. „Du bist eher zu kalt. Was genau sind deine Symptome?“ Raue Fingerkuppen streichelten seine Wange, seinen Hals. Überall da, wo Lorenz ihn liebkoste, prickelte seine Haut. Du bist wirklich eine Flasche, Florian. Der erste interessante Kerl seit ewig und du bist zu hinüber, um etwas Action zu kriegen.
„Nun, mein Schädel fühlt sich an, als wolle er gleich, wie eine Melone platzen und ich versuche verzweifelt, meinen Mageninhalt in dem entsprechenden Organ drinzubehalten.“ „Wie lange geht das schon?“
„Ich bin Sonntagmorgen damit aufgewacht. Der Valentinsumtrunk mit meinen Kollegen war eine blöde Idee.“ Flo grinste schwach. „Ich wollte mich eigentlich verkriechen, aber diese netten Menschen haben kein nein akzeptiert. Keine Ahnung, was Helge in seinen Cocktails zusammenmixt. Ich war bereits nach dem ersten Glas hinüber.“
„Heute ist Mittwoch, Florian. Du leidest nicht seit vier Tagen an einem Kater.“ „Bist du Arzt?“ Mühsam zwang er ein Augenlid auf und beobachtete Lorenz, der in Richtung seiner Küche marschierte.
„Nein.“ Flo hörte ihn rumoren, dann eilte er schon wieder an seine Seite und reichte ihm eine Flasche Wasser. „Du warst also am Valentinstag mit Kollegen in ‚Helges Tauchstation‘?“
Misstrauisch musterte er seinen Nachbarn. War das normal, dass die Leute in einer Kleinstadt so neugierig waren? Oder wollte er ihm tatsächlich nur helfen?
„Jep. Hatte einen Drink. Hab getanzt. Der Rest ist etwas verschwommen. Ich fühlte mich plötzlich wie in Watte gepackt, hatte Schwierigkeiten zu sprechen. Seitdem fühle ich mich wie ausgekotzt. Sandra, eine Kollegin musste mich nach Hause fahren.“
„Du hast also Erinnerungslücken?“, knurrte Lorenz. Florian sah pikiert zu seinem Nachbarn, der sich in einen Sessel ihm gegenübergesetzt hatte. Was war denn nun los? Der Typ sah aus, als würde gleich Rauch aus Ohren und Nase steigen. „Komm mal wieder runter, He-Man. Das ist völlig normal, wenn man zu viel Alkohol konsumiert.“
„Sprichst du aus Erfahrung? Hattest du das schon öfter?“ Immer noch grollend. Ganz großartig, Flo. Jetzt denkt der Kerl, du bist ein Schluckspecht!
„Du sagtest, du hättest getanzt. Mit einer Kollegin?“
„Definitiv keine Kollegin.“ Florian seufzte, als er seine Gehirnzellen aufscheuchte, um die Ereignisse von Samstagnacht zusammenzuklauben.
„Der Mann schien aus dem Nichts aufzutauchen. Ich glaube, wir haben uns erst eine Weile unterhalten, ehe er mich auf die Tanzfläche zog.“ Flo erinnerte sich an das seltsame Kribbeln, wie Ameisen, die auf seiner Haut das Tanzbein schwangen, als sein Tanzpartner ihn dicht an sich herangezogen hatte.
„Wir tanzten. Er flüsterte die ganze Zeit, aber ich konnte kein einziges Wort verstehen und dann ... Keinen Schimmer. Ich weiß noch, dass mir ziemlich heiß war, doch der Kerl hatte irgendetwas an sich, etwas Magisches und ich wollte nicht, dass er mich je wieder loslässt.“
Das war echt seltsam gewesen. Und wieso erzählte er das alles einem Fremden? In einer Kleinstadt wie dieser sollte er ein bisschen vorsichtiger sein und seine sexuelle Orientierung nicht jedem auf die Nase binden. Hättest du da mal Samstagnacht dran gedacht, du Dumpfbacke. So wie du an dem Typen geklebt hast, weiß schon die ganze Stadt, dass du schwul bist.
„Ich dachte, er wäre nett und ... Ach, eigentlich hab ich gar nichts gedacht. Ich wollte einfach mal wieder etwas Spaß haben. Mann, wie sich das anhört. Ist das peinlich.“ Florian blinzelte, versuchte den Blick auf Lorenz zu fixieren, aber eine Welle von Übelkeit rollte erneut über ihn hinweg und stöhnend klappten seine Lider zu. Zwecklos. Der Raum drehte sich dennoch munter weiter.
„Was soll daran peinlich sein?“, hörte er seinen Nachbarn fragen, und wenn er sich nicht irrte, klang der Mann ehrlich verwirrt. „Hier, trink noch einen Schluck Wasser und dann ruh dich ein Weilchen aus. Ich bleibe und pass auf dich auf.“
In Florian kämpften Dankbarkeit und die Angst, der Gnade eines Fremden ausgeliefert zu sein um die Vorherrschaft. Seine Vernunft betete ihm vor, es wäre besser, sich zusammenzureißen und den anderen Mann vor die Tür zu setzen. Sein geschwächter Körper wimmerte und rebellierte gegen diese Idee und sein Herz pochte aufgeregt bei der Vorstellung tatsächlich in den Händen des attraktiven Unbekannten zu sein.
„Gibt es in diesem Ort etwa Bonuspunkte, wenn man freundlich zu den Nachbarn ist? Oder ist das nur eine Tarnung, um mich in Ruhe abmurksen zu können?“
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