Peter Relling - Liebesbeben

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Die Fahrt über die raue See von Wyk auf Föhr nach Helgoland macht nur wenigen richtig Spass, darunter auch zwei jungen Menschen, die nicht seekrank werden, darüber aber ins Gespräch kommen. Schon auf der Hinreise besprechen sie, wie sie die Zollbestimmungen umgehen können.
Danach reffen sie einander wieder in Wyk, wo er Urlaub bei Verwandten macht und wo sie Praktikumssemester absolviert. Entsprechend kurz ist ihre Zeit. So richtig kennen lernen beide sich, als sie auf geliehenen Fahrrädern eine Inselrundfahrt unternehmen, doch zu der von ihm ersehnten Annäherung kommt es auch dabei nicht.

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Hans dagegen stellte rasch fest, dass er sich diese Umschau unter den Angeboten der Geschäfte auch hätte ersparen können: Für die gleichen Waren wurden in jedem Geschäft auch die gleichen Preise verlangt. Nur bei Markenartikeln, die von einen Geschäft allein auf der Insel angeboten wurden, bei Kleidung, bei Schuhen, bei Wäsche oder Fotosachen, gab es markenbedingt Preisdifferenzen. Hier hatte jedes dafür eingerichtete Geschäft andere Produkte und andere Marken als die anderen, so dass ein direkter Vergleich gar nicht möglich war, wenn man die Preise auf dem Festland dafür nicht kannte. Aber die anderen Läden, deren zollfreie Produkte aus den am häufigsten erworbenen Massenwaren bestand, hatten alle gleiche Preise für gleiche Waren.

Er ärgerte sich ein wenig, dass er nicht mit dem Mädchen oder der Frau Claudia gemeinsam an dem geführten Inselrundgang teilgenommen hatte. Er fühlte sich angezogen von ihr. Sie war die Ältere und die Erfahrenere von ihnen, das hatte er schon gespürt ohne danach zu fragen, und wenn sie sich miteinander anfreundeten, würde Claudia es sein, die das weitere gemeinsame Vorgehen bestimmte. Er würde sich fügen müssen.

Zigaretten gab es nur stangenweise zu kaufen, jede Stange für 11,- DM, Schnaps war fast ausschliesslich in 1-l-Flaschen zu haben, und auch der kostete in jedem Geschäft das gleiche. Hans begab sich auf das Oberland, wobei er nicht den neu installierten Aufzug benutzte, sondern die Treppen hoch stieg, weil die Fahrt mit dem Fahrstuhl 20 Pfennige kostete. Und dann sah er sich die Preise am Falm an: Es waren die gleichen wie auf dem Unterland.

Jeder Händler hatte die gleiche Marge an den verkauften Waren, wenn auch sein Geschäft nicht die gleiche günstige Lage hatte. Man hätte denken sollen, dass ungünstiger gelegene Geschäfte vielleicht Kunden mit günstigeren Preisen anlockten, aber das war nicht so! Jedenfalls nicht bei den Artikeln, die in jedem Laden zu haben waren, bei Zigaretten wie auch bei Alkoholika.

Hans verspürte Hunger. Seit morgens um sieben war er unterwegs und hatte seitdem nichts mehr gegessen. Nun war es knapp halb zwei, da musste unbedingt etwas aufgefüllt werden, wenn sein etwas empfindlicher Magen sich nicht deutlich und unangenehm melden sollte. Aber wie und wo?

Er hatte auf dem Unterland zwar mehrere Restaurants gesehen, aber dort brauchte man Zeit, die er bei diesem kurzen Aufenthalt nicht hatte! Er begann zu rechnen. Es war nun 13:30 h. Um 16:00 h würde das letzte Börteboot Richtung Rüm Hart ablegen. Für um 15:45 h hatte er sich mit Claudia verabredet. Also blieben ihm gerade einmal zwei Stunden für alles, was er noch vor hatte. Da blieb fürs Essen kaum Zeit! Ein Imbiss würde ihn vielleicht gerade noch retten!

Ob es so etwas auf Helgoland überhaupt gab? Er meinte, auf dem Unterland einen Imbisstand gesehen zu haben, erinnerte sich aber nicht, wo das gewesen war. Sollte er etwa wieder zum Unterland hinuntergehen und danach suchen? Dann würde er sicher keinen Inselrundgang mehr machen können, allenfalls noch einen Rundlauf! Und danach war ihm nicht! Ausserdem wollte er beim Inselrundgang auch etwas sehen, und das im Laufschritt? Er war ohnehin nicht sonderlich sportlich. Sport war ihm eher lästig! Im Grunde war er bewegungsfaul. Aber hungrig war er nun auch!

Auf dem Oberland musste es doch auch so etwas wie ein Schnellrestaurant geben! Vielleicht nicht am Falm, aber sicher irgendwo in einer der Seitenstrassen!

Und er fand den Imbiss! Als er den Falm weiter nach Westen hinauf ging, fand er ein Restaurant, dass nach aussen hin für einen Strassenverkauf von Speisen eingerichtet war. Es gab zwar nur bestimmte kurzgebratene Gerichte, oder Suppen aus einem grossen Topf, aber das störte Hans wenig. Er wollte nur etwas zwischen die Zähne bekommen, damit er nicht auch noch auf der Rückreise mit Hunger zu kämpfen hatte. Denn auf der Rüm Hart gab es kein Essen, allenfalls einige abgepackte Kekse oder eine Tafel Schokolade, und beides war dort auch deutlich teuerer als die gleichen Produkte hier auf der Insel. Auf dem Schiff war zwar auch eine Kombüse eingerichtet, das hatte er gesehen, aber bei dem Seegang würden die Würstchen nicht im Topf bleiben! Die Kombüse war unbesetzt gewesen.

Dass mit dem gleichen Problem viele der Tagesgäste auf der Insel zu kämpfen hatten, bewies die lange Schlange von Hungrigen, die alle darauf warteten, etwas Essbares zu ergattern. Hans überlegte, ob er doch weitergehen sollte, aber als er sah, dass die Menschen ziemlich schnell bedient wurden, reihte er sich in die Schlange ein: er stellte sich hinten an. Es ging rasch voran, kurz darauf standen hinter ihm bereits so viele Leute, dass die Länge der Kette von Hungrigen nicht abzunehmen schien. Die Bedienungen waren schnell und geübt in der raschen Massenabfertigung von Tagesgästen: Es waren ja nur weniger als drei Stunden, in denen ein Geschäft zu machen war. Danach sassen die Tagesgäste schon wieder auf einem der Seebäderschiffe und fuhren heimwärts.

An einer Tafel waren die Gerichte angeschlagen, die hier ausgegeben wurden, mit den Preisen dahinter, so dass man bestellen und auch gleich bezahlen konnte. Dennoch gab es Menschen, die erst einmal mit den Bedienern diskutierten, bevor sie bestellten, was sie haben wollten, die erst dann, als das Bestellte dann vor ihnen auf dem Tresen stand, endlich ihre Geldbörse aus der Hosentasche zogen, lange im Kleingeld herumsuchten und schliesslich einen 50,-DM-Schein auf den Tisch legten, auf den dann auch noch zeitaufwändig herausgegeben werden musste. Und die den Verkaufstresen erst frei machten, wenn sich hinter ihnen bereits ein längerer Stau von murrenden Menschen gebildet hatte.

Hans hatten nur zwei von den Typen vor sich. Und das reichte ihm bereits! Er begnügte sich mit einer Bratwurst. Die konnte er zur Not auch im Gehen essen, obwohl genau das ihm immer wieder Probleme bereitete: ass er im Gehen, vergass er das Atmen, kam er dann doch zu Luft, bildete der letzte Bissen einen Pfropfen in der Speiseröhre, der sich nur dadurch auflösen liess, dass er etwas hinterher schluckte. Und wenn es ein Bier war! Aber die zehn Minuten für ein Bier standen ihm nicht mehr zur Verfügung! Wenn er den Inselrundgang noch machten wollte, musste er jetzt los, unabhängig von einer Führung mit Erklärungen. Dennoch stoppte er zunächst vor einem Schild, auf dem Inselrundgänge als Veranstaltung angepriesen wurden. Die nächste Führung war erst für 14:30 h angesagt!

Eine halbe Stunde zu spät! Nahm er daran teil, würde er nur mit Mühe noch das letzte Börteboot zur Rüm Hart erreichen! Und das bedeutete: Keine Einkäufe mehr, keinen Warenaustausch mit Claudia, um die Warenmengen für den zollfreien Einkauf der Zulässigkeit anzupassen!

Und das wurde ihm - so spürte er - zum Wichtigsten: Der Termin mit Claudia. Den durfte er auf keinen Fall versäumen! Schon wegen der Vereinbarung über das Schmuggelgut nicht! Ausserdem war er stets pünktlich! Also: Nichts ging mehr!

Hans machte sich auf den Weg um die Insel herum, sah den Lummenfelsen, auf dem nun Basstölpel nisteten, sah die Lange Anna , Helgolands Wahrzeichen, vollgeschissen mit Vogelkot, sah die Gebäude für die Energieversorgung Helgolands und das neue beheizte Meerwasserschwimmbad, das alles ohne Erklärung, kehrte auf den Falm zurück und blickte auf das Unterland.

Vom Falm aus sah er Claudia schon auf dem Lung Wai! Sie schlenderte von Geschäft zu Geschäft, eine selbstbewusste Frau, so sein Eindruck. Sie hatte ihre Windjacke ausgezogen und über die Schulter geworfen. Sie trug eine helle Bluse, die sie mit einem bunten Halstuch verziert hatte. Von hier oben gesehen wirkte Claudia ausgesprochen attraktiv auf Hans, und spontan fühlte er, dass er ihr sehr gern näher gewesen wäre.

Sie war sich wohl sehr sicher, denn sie ging zielstrebig und verschwand schliesslich in einem Geschäft, in dem sie vermutlich alles kaufen konnte, was sie oder er gern von Helgoland mit nach Föhr nehmen wollten.

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