Heinz-Josef Scherer
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Deine Ewigkeit – Imperativ des Lebens
Beobachtungen, Ansichten, Reflexionen, Gedichte, Aphorismen, Photographien
für Mutter
Herausgeber: Heinz-Josef Scherer
Kontakt: Jozsy@web.de
Layout: Susanna Bur
Covergestaltung: Susanna Bur/Heinz-Josef Scherer
Coverfoto: Heinz-Josef Scherer
Fotos: Heinz-Josef Scherer
Printversion:
ISBN 13: 978-1511628310
ISBN 10: 1511628316
Druck: www.createspace.com
Erscheinungsjahr: 2015
Copyright ©
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Heinz-Josef Scherer
Deine Ewigkeit – Imperativ des Lebens
Beobachtungen, Ansichten,
Reflexionen, Gedichte, Aphorismen, Photographien
Table of Contents
alte Pfründe – neue Aspirationen alte Pfründe – neue Aspirationen Will das Neue nicht gelingen, scheint es beruhigend, auf altvertraute, verlässliche Pfründe zurückgreifen zu können, sich in der schützenden und wärmenden Sicherheit dieser zu wähnen und gegebenenfalls auf diesem Fundament wieder Pläne, Aspirationen zu entwerfen sowie diese einer Durchführung, einer Realisierung zuführen zu wollen __________ __________ Das Wissen um die Sicherheit gewährenden alten Pfründe schwingt bei dem Verfolgen von neuen – mitunter risikogeneigten – Zielen latent mit, es ist sozusagen das (der Artistensprache entlehnte) ‚Netz mit doppeltem Boden’.
altern altern Bewahre, was du an Gutem empfangen und zehre von ihm in mageren, dürftigen Zeiten. Füge dich dem Unabänderlichen. Erkenne und nutze die dir verbleibenden Ressourcen. Mache sie zum Ausgangspunkt deiner weiteren Lebendigkeit. Lerne das Eine von dem Anderen zu unterscheiden und altere so gelassen und in Würde.
ankommen ankommen Komme im Moment an und vertiefe ihn! In ihm verbirgt sich – wenn du es zulässt und genau hinsiehst – – auch deine Ewigkeit. __________
annehmen annehmen Nimm das, was sich dir wohlwollend darbietet und für dich bestimmt ist, auch an – sonst nimmt es ein anderer, der es mehr zu würdigen weiß. Für dich ist es dann zu spät und du gehst leer aus. Willst du das? __________
Antagonismus Antagonismus Wunsch – Wirklichkeit Mein lieber älterer/alter Herr, kennen Sie den schmerzlichen Antagonismus, welcher sich in der Begegnung mit einer jüngeren/jungen attraktiven Frau einstellen kann? Es kann ein Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit dergestalt sein, dass Sie in diesem Moment der Begegnung in bestürzender Manier an Ihr Alter und dadurch die Undurchführbarkeit eines möglichen Wunsches nach Annäherung oder gar Vereinigung mit jener – hohe Attraktion verkörpernde – Dame erinnert werden. Wie Sie damit umgehen, wie Sie dies verkraften, was Sie daraus folgern oder ableiten, bleibt Ihnen überlassen. In dem Moment der Begegnung – und möglicherweise auch danach – sind Sie jedenfalls mit diesem Eindruck sowie dessen Folgeerscheinungen allein gelassen.
Wunsch – Wirklichkeit
après après Unterschätze nicht die Bedeutung des ‚après’, des danach. Es setzt sich etwas – lässt ankommen zu. __________
Attraktivität Attraktivität Sie leitet sich aus dem Wechsel von Nähe und Distanz , von sich annähern und sich entfernen, von – was die Wahrnehmung , den Blickwinkel angeht – Detailsicht und Vogelperspektive ab. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar – beide Antipoden sind nur vermeintliche, denn sie bedingen sich gegenseitig. Befindest du dich zum Beispiel nahe bei deinem/er geliebten Partner/in, so leitest du seine/ihre Attraktivität bei genauer Selbstbeobachtung auch aus der vogelperspektivischen, d. h. (zumindest tendenziellen) allgemeinverträglichen und –verbindlichen Vorstellung von dem, was als attraktiv angesehen wird, ab – und umgekehrt. Ebenso wie mit der Wahrnehmung verhält es sich mit der Art der direkten Kontakthaltung : nur die Dynamik des Wechsels von Nähe und Distanz hält die Attraktivität und somit die lebendig-spannende Beziehung zwischen zwei (oder auch mehreren) AkteurInnnen aufrecht.
Ausprägung
bei sich – weg von sich – zu sich – bei sich
Das Handy ist (vor allem) für die Weibchen gemacht
dazwischen – Chance
deine Ewigkeit
diagonal
Dialektik
Diffusität –
Fragment über das Glück
‚du’
du hast – dich
Einfache Freuden
Einfache Welten
elf(chen)
Entscheidungsfindung
Erwachen – Chance
Frauen – Mann
Freiwilligkeit
Gefühle und Gedanken eines Mannes
gehen müssen – aber bitte nicht heute!
globale Sichtweise
gut so
Halte an!
Heimat – Welt
Herbstzeit
Hommage an den Kummer
Hybris
Im Nirgendwo
Imperativ des Lebens
Individualität
Info-Suche
Integration – Glück
jetzt – später
Kontrollverlust
lebe gut
Lebensplan, Lebensziel – Vehikel
Lebenssinn (Haiku)
letztlich
Literatenstuhl
manchmal
Mangel – Genuss
Mann – Libido
Mensch – Funktion
Möglichkeit(en)
Novembersplitter
‚pay back’
Première
Privileg – Nähe vs. Distanz
Projektionen
Rätsel
richtig – Fehler
richtige Adressaten
richtige Antwort – verspätet
richtiger Ort
Rückzug – Verzicht
Schafsherde – Menschenherde
schon ein Gedanke
schon ein wenig
Seelenruhe
Segen – Verdruss
Selbstinitiative
sich erheben
Sinn – Tautologie
Sinn (2x)
sonst nichts
Spaziergang in der Dämmerung – ertappt!
Tribut an das innere Kind
Tritt aus – Tritt ein!
trotzdem – gerade darum – jetzt erst recht!
über das Schreiben (Fragment)
über das Weibliche
überleben
Umweg
Veränderung zum glücklich Sein – nein danke!
Vergangenes – Gegenwart – Zukunft
Verifizierbarkeit
Visualisierung
Vom Glück danach
von außen
vorübergehend dazwischen
wagen
‚Warum lügst du mich an?’
Wertigkeit – Legitimation zum Genuss
Würdigung
Zeitausstattung
Zeit des Abschieds
Danksagung
Danke an Herrn Gerd Groß in seiner Eigenschaft als Meisterfotograf für die fachmännische wie geduldige Bearbeitung meiner Fotos.
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