Christoph Hoenings - Djihad

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DJIHAD
Saudi Arabien kauft U-Boote in Deutschland. Israel verfolgt den Kauf aus eigenem Sicherheitsinteresse mit Argusaugen.
Ein Mitarbeiter des US-Heimatschutzes, Lt. Cdr. Carl Almaddi, entdeckt, dass ein saudischer Prediger bei einer als Nest der Taliban bekannten Koranschule in Pakistan um Hilfe bei den U-Booten bittet. Der Mossad erhält Hinweise auf einen mit dem ersten U-Boot zu einem bestimmten Jahrestag geplanten Anschlag auf eine US-Einrichtung oder -Person «Nummer fünf». Mossad und US-Behörden rätseln, was die Nummer fünf sein soll. Almaddi findet als einzig plausible Erklärung einen Raketenangriff auf das Pentagon.
Das erste, Tzabeh – Schlange- benannte Boot wird vorzeitig und überraschend nach Saudi Arabien geholt. Die US-Navy stellt entgegen aller vorherigen Beteuerungen fest, das lautlose Boot nicht orten zu können. Zum hellen Entsetzen der US-Experten übergibt die saudische Marine akustische Beweise, dass die Tzabeh unbemerkt in unmittelbarer Nähe amerikanischer Atom-U-Boote unterwegs war.
Dann wird die Tzabeh unter dem Kommando des als Ausbilder verpflichteten pakistanischen Marineoffiziers Naqui ul Haq aus der Basis in Dharan entführt. Ul Haqs Familie war Jahre zuvor von der CIA ausgelöscht worden. Auch die übrigen Männer an Bord haben triftige Gründe für ihren Hass auf die USA.
Djihad, der heilige Krieg. Überwachungsvideos zeigen die brutale Ermordung mehrerer Menschen bei der Kaperung des Bootes und die Verbringung scharfer Waffen an Bord. Damit sind letzte Zweifel an einem geplanten Selbstmordanschlag ausgeräumt. Die intensive Suche nach der Tzabeh beginnt. Langsam wird klar, was ul Haq und seine Helfer tatsächlich planen. Eine Gruppe amerikanischer, deutscher und israelischer Experten unter der Führung Almaddis versucht, den Anschlag im letzten Moment zu verhindern.

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Eine Weile, auf dem Rand eines steinernen Brunnens sitzend, sahen sie zu, wie die Frauen mit aufreizenden Posen die Aufmerksamkeit der Männer auf sich zogen, wie diese mit den Frauen verhandelten, und wie sie dann Arm in Arm in Hauseingängen verschwanden, über denen schmuddelige Schilder mit dem Wort „Hotel“ prangten.

Wie Abd el Abd erklärte, hieß diese Gegend Sankt Georg.

Nach der Abreise Abd el Abds nach Berlin fühlte Hakeem sich einsam wie noch nie zuvor.

Hakeem bin Zaif hatte seine Empfindungen über die ersten Tage seines Aufenthaltes in seinen Laptop getippt, den mit den arabischen Schriftzeichen. Seinen Bericht hatte er an die E-Mail-Anschrift gesandt, die Imam Hadschi Omar ihm gegeben hatte, eine Anschrift mit dem Länderkürzel dk. Hakeem bin Zaif vermutete, dass dk für Dänemark stand, aber er hatte keine Ahnung, wie seine Nachricht den Imam von dort aus erreichen würde.

Heute, achtzehn Tage später, hatte ihn eine Antwort erreicht: Eine ausgedruckte E-Mail, in einem Briefumschlag unter seiner Tür hergeschoben, aber ursprünglich gesandt an die Adresse, die auch er angeschrieben hatte:

„Ein Besucher wird Dich in Kürze aufsuchen und von mir grüßen. Er wird das Wort nennen, über das wir beide gesprochen haben. Große Aufgaben warten auf Dich. Allah sei mit Dir und schütze Dich, HO.“

Diese Nachricht war von einer ganzen Reihe von Geheimdiensten mitgeschnitten worden:

Denen Saudi Arabiens. Die konnten hiermit nichts anfangen, weil sie weder den Absender identifizieren konnten, noch den Adressaten. Absender war eine unbekannte SIM aus den Niederlanden. Die SIM des Absenders hatte sich um 15.44 Uhr in das Netz der Saudi Telekom eingeklinkt. Adressat war eine ebenso anonyme SIM in Dubai. Damit war für die saudischen Dienste die Möglichkeit weiterer Überprüfung vorbei.

Die amerikanischen Dienste waren in der Lage, den weiteren Verlauf der Nachricht zu verfolgen: Von Dubai in die Schweiz, auf eine SIM, die dort von einem ägyptischen Geschäftsmann gekauft und mit einem Guthaben von 1.000 Franken gefüllt worden war. Der Geschäftsmann, der sich beim Kauf der SIM im Laden der Swiss-Telekom in der Passage unter dem Züricher Hauptbahnhof mit seinem auf den Namen Dr. Muhat Dosr lautenden Pass, mit Wohnsitz im vornehmen Kairoer Vorort Heliopolis, ausgewiesen hatte, war allerdings zum Zeitpunkt des Kaufes der SIM schon 6 Monate tot und unter dem Wehklagen seiner Frauen und Kinder längst beigesetzt worden.

Von einer anderen Schweizer SIM, ebenfalls registriert auf den verblichenen Dr. Muhat Dosr, ging die Nachricht einen Tag später nach Kroatien auf die SIM eines vor längerer Zeit als gestohlen gemeldeten Mobiltelefons.

Die schweizerischen Behörden benötigten zwei Tage, um die Nachricht zu übersetzen und abzulegen, nachdem die Bundespolizei in Bern befunden hatte, dass dieser Vorgang nicht die Eidgenössische Republik betraf.

Die kroatischen Behörden konnten mit der Nachricht nichts anfangen. Es gab im Lande haufenweise Muslime, und man nahm an, die Nachricht sei für einen von denen im Kosovo bestimmt.

Tatsächlich jedoch wurde von den amerikanischen Diensten der nächste Versand der Nachricht, diesmal als e-mail aus dem Business Center des Wien Hilton Hotels, rund 150 Kilometer von Zagreb entfernt, festgestellt.

Es war jedoch nicht feststellbar, wer die Computer des Hotels benutzt hatte. Der angegebene Name und die genannte Zimmernummer jedenfalls erwiesen sich als falsch!

Gesandt wurde die Nachricht an eine e-Mail-Adresse in Kopenhagen, die einem Mann zugeordnet war, der vor zwei Jahren als jemenitischer Staatsbürger in Dänemark unter dem Namen Jussuf el Sahdi um politisches Asyl nachgesucht hatte.

Bisher hatten die Dänische Einwanderungsbehörde das Asyl noch nicht bestätigt.

Die Dänen interessierte an el Sahdi lediglich, dass er während des laufenden Prozesses keine Arbeit annahm und das Land nicht verließ.

Da el Sahdi nicht zu dem Personenkreis zählte, den die dänischen Behörden besonderer Überwachung für wert hielt, wurde die Nachricht in den Büros an der Holbergsgade 6, dem Sitz des Innenministeriums, nicht weiter beachtet.

Wer jedoch den Weg der Nachricht von Riad bis Kopenhagen verfolgt hatte, waren die mit enormen Rechnerkapazitäten ausgestatteten Computer in Fort Meade in den USA.

Denen war als erstes aufgefallen, dass die SIM-Karte des Absenders der Nachricht anonym in den Niederlanden gekauft worden war. Als nächstes rechneten sie aus, bei welchen anderen Nachrichten aus Riad in der letzten Zeit eine unbekannte niederländische SIM benutzt worden war. Nur bei einer! Alle anderen niederländischen SIM, die in ganz Saudi Arabien entweder für Mobiltelefone oder PCs Einsatz gefunden hatten, waren bestimmten, mit Namen und Anschriften unterlegten Nutzern zuzuweisen.

Da der Inhalt der Nachricht bekannt war, mussten die Rechner nur noch nach dem identischen Wortlaut suchen. Das ging Ratz-Fatz!

NSA, CIA, selbst das FBI, das ja eigentlich nur innerhalb der USA zu operieren hatte, hatten die Nachricht bis Kopenhagen verfolgt.

Und alle hatten Lieutenant Commander Carl Almaddi aufgefordert, ihnen dringend eine Erklärung zu liefern, was es mit dieser Nachricht auf sich hätte.

Bei diesem umständlichen Weg musste ja wohl etwas faul sein!

„Diese unverfrorene Schickse hatte also wirklich die Chuzpe, Ari aufzufordern, ihre Studienkosten zu garantieren?!“ fragte Itzak Salomonowitz. „Das ist der Gipfel der Dreistigkeit!“

„Nun“, antwortete Ezrah Goldstein. „Sie hat Ari in aller Ruhe auseinandergesetzt, wenn sie zu Graf zurückkehre, würde ihr Vater ihre Kosten nicht mehr übernehmen. Wenn Ari das Interesse hätte, dicht an Graf zu bleiben, ginge das ja wohl am besten über sie.“

„Unverschämtheit!“ sagte Itzak.

„Aber sie hat Recht,“ warf Moishe Shaked ein.

„Trotzdem unverschämt! Weiber!“

„Die Frage, die sich stellt, ist: Was kann die Sadler uns tatsächlich nützen? Was ist sie wert? Graf weiß ja selber nicht, warum die Araber solche Eile an den Tag legen und wer hinter der Finanzierung steckt. Stellt euch vor, wir geben dem Frauenzimmer Geld, und es kommt nichts dabei heraus!“

„Können wir nicht besser Graf selbst unter Druck setzen?“ fragte Itzak. „Du hattest doch gesagt, Ezrah, ihr hättet genug über ihn und seine Geschäfte, um die deutschen Staatsanwälte für ihn zu interessieren. Du hattest Nigeria erwähnt. Ich nehme an, es geht um Schmiergelder? Und in Saudi wird er ja wohl auch ein paar Bakschischs bezahlen.“

„In Saudi lässt er alles durch Mahmut machen. Nachdem die Deutschen seit 1999 nicht mehr international schmieren dürfen, haben sie erstaunliche Energie darein gesetzt, Umwege zu finden. Deshalb ja das Konsortium mit Mahmut. Das Konsortium erhält das Geld für die fertigen Boote. Graf lässt sich von diesem Geld nur das geben, was sein Unternehmen an tatsächlichen Aufwendungen plus Gewinn hat. Der Rest des Geldes, unangemessen viel für das, was der saudische Partner tut, bleibt in Saudi Arabien und geht an Mahmut. Der füllt hieraus die Taschen derjenigen, die geholfen haben, das Geschäft so schnell über die Runden zu bringen. Graf tut also nichts, was in Deutschland nicht legal wäre.“

„Und Nigeria? Das ist doch wohl eins der korruptesten Länder überhaupt?“

„Tja,“ antwortete Goldstein. „Zunächst dachten wir, wir hätten ihn. Graf hat mehrere Berater, die bei Zustandekommen eines Vertrages Geld bekommen. Viel Geld. Sehr viel Geld. Wenn unsere Berechnungen stimmen, geht es in der Summe um runde zehn Prozent.“

„Also Schmiergeld?“ fragte Moishe Shaked.

„Vermutlich. Aber es gibt da eine ganze Anzahl von Verträgen, über kaufmännische Beratung, über technische Beratung, über Hilfe bei der Beschaffung von Ersatzteilen, über Serviceleistungen nach Lieferung der Schiffe. Ich glaube, sechs Verträge insgesamt. Alle mit unterschiedlichen Parteien. Wahrscheinlich sind die dahinter stehenden Figuren dann wieder dieselben. Ich weiß es nicht, es ist aber zu vermuten, auch, wenn alle unterschiedliche Anschriften haben.“

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