Marie Lu Pera - Schneekugelsturm - Band 1

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Schneekugelsturm: Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Stell dir vor, dein Schicksal würde dir begegnen und dir offenbaren, es sei deine Bestimmung, dich in den Einen zu verlieben. Und jetzt stell dir vor, du bist schon verliebt. In einen anderen. Für wen würdest du dich entscheiden?
Schnee im August! Und dann versperren Mary Walker auch noch Eiskristalle die Sicht aus ihrem Fenster, hinter dem sie beinahe ihr gesamtes Leben verbracht hat. Abgeschottet, isoliert, zurückgezogen, während die Welt an ihr vorbeigezogen ist. Seit sie denken kann, hält sie etwas darin gefangen, doch Rettung naht, denn Halloween, der Tag ihrer Hexentaufe und gleichzeitig Marys sechzehnter Geburtstag, rückt näher. Mit der Weckung ihrer Kräfte, so erhoffen sich ihre Eltern, Raven und Fynn Walker, sollen die Tage ihres Einsiedlerdaseins endgültig gezählt sein.
Ausgerechnet Marys erste Schritte nach draußen auf ihre bislang unbenutzte Schaukel werden ihr zum Verhängnis, wird sie doch genau in diesem Moment von einem, aus der Erde wachsenden, Steinkreis verschluckt und in eine ihr fremde Welt katapultiert. Alles bloß reiner Zufall oder liegt doch ein Hauch Schicksal in der Luft?
Band 1 – Auftakt zur Schneekugelsturm-Reihe

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Und dazu gehört auch dieser.

Wie von Sinnen sprinte ich zurück in mein Refugium, schnappe mir unter blinder Raserei den Holzstuhl, den ich auf meinem Bett platziere und unter Höllenängsten draufsteige, nur um die Luftauslässe meiner Lüftungsanlage kontrollieren zu können.

Gut, dass ich keine Matratze habe, sondern wie es die Natur seit Jahrmillionen vorgesehen hat, auf einem harten Untergrund schlafe.

Ich versuche, mich in Balance zu halten, obwohl meine Beine zittern, doch meine unermessliche Wut ist über jede, noch schwach betäubte Angst erhaben.

Ich halte inne, will den reinen Luftzug spüren, doch ich fühle ... nichts. Meine Hand krallt sich das Plastikteil und macht sich daran zu schaffen. Es löst sich ohne große Fremdeinwirkung und segelt auf den Boden.

Mir klappt die Kinnlade runter. Darunter befindet sich nichts. Rein gar nichts.

An der Decke prangt kein Loch, das ein Rohr führen würde, um auf dem Dach Luft anzusaugen, mehrere Filter zu durchlaufen und lupenrein aus den kleinen, runden Tellerventilen zu strömen.

Sie haben das nutzlose Plastikteil nur an der Decke direkt über meinem Bett angeklebt, um mich zu täuschen.

Das gleicht Hochverrat.

Ein Gefühl der Ohnmacht steigt in mir hoch und lässt meinen Körper bedrohlich wanken. Bevor ich mich abfangen kann, sackt das instabile Konstrukt, das mir in meinem Körper als Skelett dienen sollte, im Zeitlupentempo in sich zusammen und lässt mich zuerst mit dem Hintern auf der Stuhlkante landen, die mich wie ein Bulle aus dem Sattel wirft, bevor ich polternd auf allen Vieren auf dem harten Bett auftreffe, auf dem ich mich sofort bäuchlings fallenlasse.

Einige Sekunden liege ich einfach im Schock da und horche auf den Schmerz in mir, der wie eine rasch gespielte Sinfonie in Höhen und Tiefen durch meinen Körper rast.

Dann bleibt mein Blick an den Schatten der Rinnsale, des an meiner Scheibe zu Regen gewordenen Schnees, hängen.

Ich bin so unendlich wütend, dass ich mich – selbst auf den Verdacht auf innere Verletzungen und diversen Knorpelschäden hin – aufrapple, zum Fenster stürme und auf die Ausnehmung starre, wo einst der Griff befestigt war.

Ich stelle mir vor, wie meine Mum beim Frühstück, unter dem Vorwand die Zeitung zu holen, in mein Zimmer kommt – den Fenstergriff in der Tasche – um es hinter meinem Rücken zu öffnen und diesen Raum zu vergiften, der schon vorher durch meine ausgestoßene Atemluft verunreinigt war, die ich wieder und wieder durch meine Lungen gewälzt habe, bis der Kohlenmonoxidgehalt in der Luft lebensbedrohliche Ausmaße annehmen konnte.

Ich schließe die Augen – so unerträglich sind mir die Bilder in meinem Kopf. Im Hintergrund sehe ich den Puppenspieler, wie er sich den Bauch hält, so laut muss er über das dumme Püppchen lachen, das so leicht zu täuschen war.

Lügen. Alles Lügen.

Ein gewaltiger Angstschub ist im Anmarsch. Er baut sich in meinem Inneren auf und droht, mich in die Tiefe zu ziehen.

Voller Verzweiflung laufe ich rüber in mein Badezimmer, drehe den Wasserhahn der Badewanne bis auf Anschlag auf, reiße mir die Klamotten und die Gasmaske vom Leib und steige in das brennend heiße Wasser.

Ein gequälter Zischlaut entweicht mir, doch der Schmerz ist auszuhalten. Er ist nichts, verglichen mit dem Verrat, den meine Eltern an mir begangen haben.

Meine panisch gehetzten Atemzüge treten in viel zu schneller Frequenz heraus. Bevor mir mein Herz aus der Brust springen kann, tauche ich mit dem Kopf unter. Die plötzliche Stille ist beinahe gespenstisch.

Bis auf die Worte meiner Mum, die unaufhörlich in meinem Kopf nachhallen: ‚ Wann sagen wir ihr, wer du wirklich bist? ‘.

Eigentlich ist klar, was das zu bedeuten hat – auch ohne, dass sie es aussprechen. Mein Kopf hat es verstanden, aber mein Herz setzt sich dagegen zur Wehr, klammert sich an das letzte bisschen Hoffnung wie ein Floh, der an einem fliegenden Pusteblumensamen hängt: Mein Vater ist nicht mein leiblicher Vater und mein Bruder wusste es.

Die ganze Zeit über.

Und dann bricht alles aus mir heraus. Ich schreie aus Leibeskräften, bis ich in einem Meer von Blubberblasen zu versinken drohe.

4

„Du starrst dein Frühstück an“, stellt meine Mum, mit wachsam auf mich gerichteten Blick, fest. Ihr „Normalerweise schlingst du das Zeug runter, da ist es noch keine zwei Sekunden aus der Schutzatmosphäre der Verpackung raus, damit es nicht zu lange der natürlich UV-Strahlung ausgesetzt ist“ klingt so, als würde sie mich absolut nicht ernst nehmen.

Das „Dein, in Tablettenform gepresstes, Tofu-Allerlei kann ja Beschwerde bei der Raumfahrtbehörde einreichen“ meines Dads – oh, warte, des Mannes, den ich bis jetzt für meinen Vater hielt – vermag mich diesmal ganz und gar nicht aufzuheitern.

Noch dazu ist die Wirkung des Narkotikums beinahe verflogen. Was unweigerlich dazu führen wird, Mum um Nachschub anzubetteln.

Zu tiefe Wunden hat mein nächtlicher Spionageakt hinterlassen, der so einiges, belastendes Material, das ich zu gegebenem Zeitpunkt gegen meine Eltern verwenden werde, ans Licht gebracht hat.

Ich darf gar nicht daran denken, sonst flipp ich sowieso gleich wieder aus.

Zu mehr als einem halbherzigen Nicken kann ich mich nicht aufraffen, bevor ich die einzelne Tablette, die einsam auf meinem Teller vor mir liegt, von mir schiebe.

Mir ist der Appetit vergangen.

„Hast du keinen Hunger, Prinzessin?“, stellt mein Pseudo-Dad mit hochgezogenen Augenbrauen fest.

„Du machst doch keine dieser Diäten“, horcht Mum alarmiert auf. „Du bist sowieso viel zu dünn.“ Mein Body-Mass-Index ist exakt auf meine Körpergröße abgestimmt – auf Punkt und Komma genau. Darauf achte ich penibelst. Ich bin es leid, ihr die Formel immer wieder aufs Neue vorzurechnen und habe es satt, dass sie ständig an mir herumnörgelt.

Das, was passiert ist, zieht mich dermaßen runter. Das, was meine Eltern scheinbar bereits wieder erfolgreich verdrängt haben und nun so tun, als wär nichts gewesen.

Wie immer.

Ich frage mich, wie ich ihnen überhaupt noch in die Augen sehen kann? Immerhin haben sie mich ja nach Strich und Faden belogen und verarscht.

Ich erwische mich dabei, wie ich mir die Züge meines Pseudo-Dads zum ersten Mal genauer ansehe. Zumindest genauer als die flüchtigen Blicke, mit denen ich sonst über ihre Körper husche. Er hatte wohl keine Antwort auf seine Frage erwartet, da er sich erneut seinem allmorgendlichen Erdnussbuttertoast mit Gelee zuwendet, dessen täglicher Konsum ihm mit fünfzig seinen ersten Herzinfarkt bescheren wird. Das sollte er – als Arzt – eigentlich wissen.

Wir haben echt keinerlei optische Gemeinsamkeiten. Seine blauen Augen, die so hell leuchten wie das Wasser eines Pools, sind auch total anders als die meinen. Ich hab hellgraue Augen. Wären meine Pupillen nicht schwarz umrandet, würde es von Weitem höchstwahrscheinlich so aussehen, als wären meine Augäpfel weiß.

Das stelle ich mir gruslig vor. Dementsprechend schaudert es mich.

Meine Mum wedelt mit ihrer Hand vor meiner Skibrille herum, was mich blinzeln, zusammenzucken und vor ihrer Geste viel zu energisch zurückweichen lässt. Muss sie mich so erschrecken.

„Träumst du mit offenen Augen?“, will sie wissen.

Schön wärs, denn dann könnte ich mir einreden, dass diese Familie nur meiner kranken Phantasie entsprungen ist.

Eins ihrer Handys klingelt einen Augenblick später und lässt mich erneut zusammenfahren. Ich stelle mir vor, wie mich die Strahlen durchdringen und halte mir die Ohren zu.

Als ob das etwas nützen würde.

Und wunderbar, dass mein eigens aufgestelltes Handyverbot jeden Tag aufs Neue missachtet und mit Füßen getreten wird. Zum Beispiel von meinem Bruder, der auch gerade die ganze Zeit über ungeniert in sein Smartphone kuckt.

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