Vanessa Lange - Primel und die Schattenwesen

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Primel und die Schattenwesen: краткое содержание, описание и аннотация

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>>"Jetzt bleibt nicht mehr viel Zeit", flüsterte Lil. «Egal was passiert, du musst ihm vertrauen. Vielleicht hängt mein Leben davon ab.» Dann sank Primels Schwester zu Boden. Sie bewegte sich nicht mehr.<<
Schatten, die zwischen den Welten wechseln.
Eine Reise durch einen denkenden Wald.
Ein alles entscheidender Kampf.
Kann sie dem Jungen mit den grünen Augen vertrauen?

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„Lil, komm da sofort runter!”, schrie sie und fuchtelte mit den Armen. Sie wusste genau, dass das nicht so einfach war. Schweiß rann ihre Schläfen hinunter. Die Temperaturen hier waren tropisch.

„Wie ist sie da hochgekommen?”, wollte sie von Roxane wissen. Die zuckte nur mit den Schultern: „Als ich ankam, war sie schon oben.”

„Priml! Lil ist hochgeflogen!”, rief die kleine Schwester und wackelte mit den Armen, um Flügel zu simulieren.

„Warum redet sie in der dritten Person von sich?”, meinte Roxane. Primel fluchte. War das etwa die einzige Sorge von dieser blöden Fee?

Die Sorge stand ihr ins Gesicht geschrieben. Was war los mit ihrer Schwester?

„Komm bitte wieder runter!”, schrie Primel und sank zusammen. Es war ihr zu heiß, sie wollte nicht diese Verantwortung haben, Roxane war ihr zu arrogant und Abenteuer mochte sie sowieso nicht, also warum war sie hier?

„Priml! Lil kommt jetzt wieder runter!”, vernahm sie Lils Stimme. Erschrocken drehte sie den Kopf. Ihre Haare klebten im Nacken und das T-Shirt fühlte sich wie eine zweite Haut an. Sie hatte das Gefühl, zu ersticken. Das war einfach zu viel.

Plötzlich kam Wind auf. Die Blätter rauschten. Irgendwo ertönte ein Schrei und Schwärze raste genau auf Lil zu. Primel schrie. Roxane floh hinter eine Wurzel und Lil klammerte sich ängstlich an den Baum. Dunkle Schlieren verdeckten den Himmel. Ein Schattenwesen.

„Lil”, schluchzte Primel. Blätter segelten hinunter. Ein Geschöpf brach mitten durch das Blätterdach. Schützend hob Primel die Arme über den Kopf. Wo war Lil? Sie atmete tief durch, wappnete sich für den Anblick, der sich ihr bieten würde, hob den Kopf und riss die Augen erstaunt auf.

Sie taumelte einige Schritte rückwärts und stieß gegen einen Strauch, der wütend zischte. Dornen stachen durch ihr Shirt, aber es war egal. Primel hatte nur Augen für Lil, die auf dem Rücken eines nilpferdgroßen Vogels über ihrem Kopf Runden drehte und durch die Äste und Blätter brach. Langsam segelte er auf den Boden zu, setzte mit einem dumpfen Schlag auf und Lil purzelte Primel vor die Füße.

„Ich bin wieder da”, meinte sie und grinste zu ihrer Schwester hinauf.

„Offenbar kann sie wieder richtig sprechen”, stellte Roxane trocken fest. Sie kauerte noch immer hinter der Wurzel.

Primel ignorierte die unmögliche Fee und stürzte sich auf Lil. Diesmal glitt sie nicht durch sie hindurch. Primel drückte sie ganz fest.

„Erschreck mich nicht noch einmal so, ok? Und hau nicht noch einmal einfach so in einen unbekannten Wald ab”, bat sie und verstärkte ihren Druck, bis Lil quiekte.

Diese befreite sich aus der Umklammerung ihrer Schwester und sah sich um.

„Wo ist er?”, wollte Lil wissen.

„Wer?”

„Na der bunte Vogel.”

Jetzt blickte auch Primel sich um. Sie konnte Roxane nirgendwo entdecken. Auch der Vogel war verschwunden. Wobei Vogel für dieses riesige Geschöpf auch etwas untertrieben war. Zum Glück war auch das Schattenwesen nicht mehr da.

„Komm her, Vogel!”, rief Lil und drehte sich im Kreis. Primel hatte den Eindruck, ihre kleine Schwester war sich der Gefahr, in der sie sich befunden hatte, gar nicht bewusst. Sie sah das Ganze als ein Spiel an.

Die Blätter raschelten erneut. Zur Sicherheit schnappte Primel nach Lils Hand. Alle ihre Muskeln waren angespannt. Sie war bereit, ihre Schwester zu verteidigen.

Doch aus dem Dickicht trat nur ein Junge. Mit grüner Haut. Langsam kam er auf sie zu und streckte ihnen beschwichtigend die Hände entgegen.

Primel wich automatisch zurück und zog Lil mit sich.

„Bitte bleibt stehen!”, rief der seltsame Junge. „Ich bin Wasusch und will euch ein Freund sein.”

Primel fand, er klang aufrichtig, aber seine grüne Hautfarbe und die spitzen Ohren ließen ihn nicht sehr vertrauenserweckend aussehen. Außerdem war er so gekleidet, wie sie sich Tarzan oder Mogli aus dem Dschungelbuch vorstellte. Nur mit einem Lendenschurz aus dreckigem Stoff und Blättern. Unter seiner grünen Haut konnte sie deutlich Muskeln erkennen.

Trotzdem blieb Primel stehen und ließ ihn herankommen. Alleine würde sie sich sowieso nicht wehren können. Sie würde jede Wette eingehen, dass sie dieser Junge im Falle einer Verfolgungsjagd schneller eingeholt hätte, als dass sie bis drei würde zählen können.

„Pass auf, gleich schnappt eine Schlingpflanze nach dir”, meinte Wasusch so gelassen, als würde er sie auf eine seltsam geformte Regenwolke aufmerksam machen, und zeigte auf einen Punkt hinter Primels rechter Schulter. Sie machte einen Schritt zur Seite. Genau in diesem Moment spürte sie etwas Glattes an ihrem Arm entlang streifen.

Primel schrie auf und warf sich panisch nach vorne, direkt auf Wasusch zu. Lil stolperte hinter ihr her. Primel wollte nur noch nach Hause. Sie hatte keine Lust auf Gefahren, Schlingpflanzen und grünhäutige Jungen.

Dieser grünhäutige Junge fing sie auf. Primel sah in sein Gesicht mit den leuchtend grünen Augen und den spitzen Ohren. Was würde sie heute noch alles sehen?

Ehrlich gesagt reichte es ihr bis jetzt mehr als genug.

Ein denkender Wald

„Du musst dich entspannen”, meinte der seltsame Junge gerade, als Primel sich noch immer zitternd aus seinen Armen erhob.

„Haha, sehr witzig, ich werde von Lianen angegriffen, es ist wahnsinnig heiß, Roxane ist verschwunden, ich habe mich gerade nur durch Vorstellungskraft hierher gebeamt, meine Schwester wurde fast von Schattenwesen entführt und du sagst, ich soll mich entspannen!?”

„Naja, wir konnten sie ja retten”, entgegnete Wasusch und zuckte mit den Schultern.

„Du warst das?”, jetzt war Primel noch verblüffter. „Danke!”

„Kein Ding. Mein Federvogel und ich retten gerne kleine Mädchen und machen größere Mädchen dadurch glücklich”, entgegnete Wasusch und zwinkerte ihr zu. Primel lächelte, während ihr Herz schneller schlug. Langsam gewöhnte sie sich an die grüne Haut.

„Was hast du über diese Roxane gesagt? Sie ist verschwunden? Das ist kein gutes Zeichen”, fügte er an und Primel schluckte eine sarkastische Bemerkung herunter. Von wegen, sie solle sich entspannen.

„Ich habe sie das letzte Mal dort gesehen”, meinte sie und deutete auf die Wurzel, hinter der Roxane sich versteckt hatte. Wasusch legte die Stirn in Falten und murmelte etwas, das sich in Primels Ohren nach einem Fluch anhörte. Er erschien ihr generell mehr wie ein Mensch als ein fantastisches Wesen. Oder fluchten magische Wesen etwa?

Zögerlich lugte Primel an Wasuschs kräftiger Schulter vorbei hinter die Wurzel und taumelte erschrocken zurück. Die Wurzel hatte Roxane gefangen. Sie wimmerte leise. Kleine Ästchen umschlangen ihre Arme und hielten sie fest.

„Rossane!”, rief Lil betroffen. Wasusch raufte sich die blonden Haare und starrte die Wurzel streng an.

„Du gibst jetzt sofort diese Lacrima frei oder muss ich erst Lollix holen?”, schimpfte Wasusch wie eine Mutter mit einem unartigen Kind. Die Wurzel lockerte ihren Griff, gab die Fee aber nicht frei.

„Ok, dann hol ich jetzt Lollix. Er liebt Wurzeln als Nachtisch”, meinte Wasusch lässig, wackelte mit der Hand und rief: „Lollix! Kommst du bitte mal?”

Primel hielt die Luft an, sie drückte Lil ganz fest an sich und ignorierte ihre Befreiungsversuche. Erneut brach der nilpferdgroße Vogel aus dem Gebüsch und stieß ein furchterregendes Gebrüll aus, das die Bäume wackeln ließ und in der Brust wiederhallte.

Mit einem Zischeln zog sich die Wurzel zurück und Roxane schoss in die Lüfte. Sie verschränkte die Arme und meinte: „Also, ich hätte nichts dagegen, jetzt wieder nach Hause zu gehen. Meint ihr, mein Stamm akzeptiert das als ein Abenteuer?”

Wasusch lachte und auch Lollix grunze belustigt. Da begriff Primel, dass es nicht so einfach werden würde mit dem Zurückgehen.

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